Aha... kaum sichtbar...
Sennheiser hat bei Alfschs Mikro die Streuung mit +/-3 dB angegeben. Also weiß man ja wieder nicht, wo man eigentlich steht.
Die meisten Messungen hab ich bisher mit einem 10mm-Mikro gemacht.
Ich steig mal auf ein 6mm-Mikro um. Bin gespannt, wie sich das anfühlt.
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Zitat:Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass nur Sennheiser derartige Mikros hinbekommt.
"bekannt" sind mir zb:
die MCE 2000 oder 4000
http://www.quinte-online.de/Mikrofone/Mo...-4500.html
+
Panasonic WM61
http://www.ebay.com/itm/Panasonic-WM-61A...0573001571
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Hab mir mal zwei 6 mm-Mikros aus Telefon und Handy-Freisprecheinrichtungen angeschaut. Schlimm. Ganz schlimm. Extrem starke Betonung der schon bekannten 12kHz und geringe Bässe.
Tatsächlich ist die nach außen gewandte Membranseite metallisiert und leitend mit Masse verbunden. Hab eben nachgemessen.
Ok... ein "Gitter" kriegen wir natürlich nicht montiert. Aber wir können einen Drahtstift durch das Mikrofon-Löchlein ganz nahe an die Membran ranschieben. Ganz vorsichtig. Bis gerade Kontakt entsteht und dann wieder ein gaaanz kleines Stückchen zurück.
Und Holms AC muss natürlich ein wenig verstärkt werden. Und wird dann mit einem HV-Koppelkondi auf die hochohmige Polarisationsspannung gekoppelt.
Dann sind wir den Piezo als Referenz los.
Ja. So machen wir das.
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Hm...und woher kommt Schalldruck vs Membranhub?
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mmm...immerhin hab ich ne Methode gefunden, den unteren Frequ.bereich zu prüfen....
10...300 Hz
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Als Schalldruck-Ersatz wirkt die elektrostatische Kraft (DC + AC). AC wird dann gewobbelt und der F-Gang erfasst. Dann kennen wir den Frequenzgang des Mikros.
Ja, den Frequenzgang Membranhub gegen Ausgangsspannung. Aber den Frequenzgang Schalldruck gegen Membranhub kennen wir immer noch nicht...
Ist der linear?
Wissen wir in letzter Konsequenz natürlich nicht, weil wir Schalldruck weder objektiv erzeugen noch objektiv messen können.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von alfsch
mmm...immerhin hab ich ne Methode gefunden, den unteren Frequ.bereich zu prüfen....
10...300 Hz
Oha.
Und wie?
ganz simpel:
in so in-ear-Kopfhörer ....passt 6mm mic dicht in den Silikon-rüssel....
http://www.ebay.com/itm/3-5mm-In-ear-Hea...3a86726170
- geht wunderbar
[Bild: mYHYSPOcurMEwJHTocGoafA.jpg]
+ evtl gehen andere Typen noch besser, bzgl oberer Grenzfrequenz...
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Alfschs Kopfhörer bringen mich auf eine Idee.
Wir wollen doch Lautsprecher beurteilen! Die sind sowas von schlecht.
Und wir haben Kopfhörer. Die sind schon wesentlich besser (wenn sie richtig gekoppelt werden).
Und wir haben zwei gleiche Mikrofone (oder zwei Ohren) - sagen wir mal "Sensoren".
Nun müssen nur noch den Schall aus dem Kopfhörer und den Schall aus dem Lautsprecher bei unterschiedlichen Frequenzen auf jeweils gleiche Sensor-Lautstärke abgleichen und diese Abgleich Kurve aufzeichnen.
Dann wissen wir den Frequenzgang des Lautsprechers vs. Kopfhörer. Die Qualität der Sensoren ist dann bedeutungslos.
Wenn wir als Sensoren Mikrofone verwendet haben, so können wir sogar noch die Phasendifferenz bestimmen. Ob man falsche Phasenlagen hören kann, sollten wir erstmal annehmen. Denn falsche Phasenlagen können mit richtigen Phasenlagen Auslöschungen ergeben.
Kurzum: wenn wir uns per Lautsprecher dem Pegel und den Phasen eines (guten) Kopfhörers anpassen, dann machen wir schon mal nicht viel falsch, denke ich.
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sorry, ich wollte eben mal die Messung Ohrhörer-Mikro machen, hatte aber nicht bedacht, daß der Mikrofoneingang auch auf den Kopfhörer rausgeht und so Fehler auftreten können. Mache es morgen nochmal in Ruhe.