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BOX13 Messungen
Mimosen-Anfall - oder was ? misstrau

-- wie soll an der Mikro-membran hinten etwas ankommen können?
reden wir von einem "normalen" Mikro ? Elektret-Kapsel ?

--- verstehe ich Bahnhof ?
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Ok, ich versteh nicht was du da machst, ich seh da nur eine "normale" Amplitudenmodulation.

In wie fern egalisiert dass das Mic bzw. dessen Kalibrierung ? Und wie bekommt man dadraus nun den bekannten db vs. Freq Plot ?



misstrau
 
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Ich verstehe nur, dass Du ein Kompensationsverfahren machen willst.
Allerdings erschließt sich mir nicht, wie das mit zwei unterschiedlichen Frequenzen funktionieren soll.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Also dreimal Unverständnis. Das ist schlecht.

Aber zumindest gebt Ihr Laut. Das ist gut.

Dann schnackern wir nicht lang, sondern ich führ es einfach mal vor.

--------------

Beschreibung:

Ich will den F-Gang des Hochtöners (zusammen mit dessen OPV-Treiber) als "Prüfling" vermessen.

Dazu nehme ich eine "Referenz" mit einer von der Prüflingsfrequenz deutlich abweichenden (tiefen) konstanten Frequenz aus einem kleinen dynamischen Lautsprecher.

Beide Frequenzen zusammen treffen die Mikromembran und sollen dort destruktive Interferenzen in der per Simulation gezeigten Form bilden. Um das zu erreichen, muss ich die Lautstärke der Referenz entsprechend einstellen.

Diese Lautstärkeeinstellung ist ein direktes Maß für die Schallstärke des Prüflings bei dessen jeweils eingestellter Testfrequenz..
 
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aaa...eine brilliante idee - wenn man davon ausgeht, dass die mic-membrane bei allen frequenzen den gleichen hub macht
--- andererseits - wuerde dann das mic sowieso einen linealglatten f-gang
liefern ;deal2
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So sieht also der Aufbau aus:

[Bild: 1_1385200650_piezohorn11.JPG]

Das Mikro guckt auf den Prüfling. Und wird gleichzeitig von unten mit dem Referenzton (500Hz) bestrahlt.

Die frequenzabhängige Mikrofonauslenkung ist mir schnurz weil ich ja nur auf vollständige Kompensation beider Schalldrücke auf der Suche bin.

Diese Bereiche hatte ich in der Simul mit weißen Kreisen markiert:

[Bild: 1_1385148473_piezohorn10.png]

..und genauso sieht das auch auf dem Oszi aus!

Nun muss ich "nur" einmal die ganze Horn-Frequenz Schritt für Schritt durchleiern, jeweils mit dem Ref-Ton kompensieren und die Lautstärke des Ref-Tons in Excel eintragen. Dann sollte ein F-Gang des HT erscheinen.
 
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Ich vermute "geilen Scheiss" als Ergebnis. Big Grin Heart
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
aaa...eine brilliante idee - wenn man davon ausgeht, dass die mic-membrane bei allen frequenzen den gleichen hub macht
Diesen Einwand muss ich genauer durchdenken....

Möglicherweise sind meine weißen Kringel noch nicht ideal als Suchkriterium.

Vielleicht wär es besser, wenn ich mit Schwebungen o.ä. arbeite und dann auf Schwebungs-Kompensationen abgleiche.

An der Grundidee ändert das aber prinzipiell nichts. Das sind nur Fettfleck-Indikator-Feinheiten.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich vermute "geilen Scheiss" als Ergebnis. Big Grin Heart

Das ist das typische Endergebnis von 99% meiner Ideen.

Das macht aber nichts, weil ich so viele Ideen produziere, dass es auf den Schwund nicht ankommt - es bleibt immer noch genug übrig... Cool Big Grin Wink
 
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Mist motz

Es fehlt noch eine kleine zündende Idee.

Das Ziel: die Mikromembran darf sich bei einer vollständig abgeglichenen Brücke nicht aus ihrer Nulllage bewegen.

Ich kenn das Ziel. Aber der Weg ist noch nebelig. Verdammich noch eins.... motz motz motz motz
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich vermute "geilen Scheiss" als Ergebnis. Big Grin Heart

Das ist das typische Endergebnis von 99% meiner Ideen.

Ich sach nix mehr. lachend
 
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jepp. Confused
si tacuisses...

Wink
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Konzentriert Euch mal! motz

Es MUSS ne Lösung des Problems geben.

Wir sind SO nah davor! ;deal2
 
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Neue Idee.....

Wenn ich das Mikro zuerst in 5mm Abstand zum Speaker irgendwas messen lasse und dann das Mikro um 20mm wegrücke, so vermindert sich die Mikrospannung um einen bestimmten Faktor.

Über die bekannte Dämpfung der Luft kann ich diese Spannungsminderung einer relativen dB-Zahl zuordnen.

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-luft.htm

Nachdem ich diese ermittelt hab, kann ich auf die ursprünglichen absoluten dB zurückrechnen.

........... misstrau
 
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[Bild: e040.gif]

[SUP]...ich nehm auch immer 2 Euro aus meiner Tasche und rechne dann auf den Gesamtbetrag zurück...[/SUP]
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Haut echt nicht hin? misstrau

Mikro zeigt 100mV. Hmmm... wieviel dB mag das nur sein?

Dann zieh ich es 20 Millimeter weiter weg und beobachte noch ne Spannung von 90mV.

Irgendwelche klugen Formeln sagen mir, dass die 20mm meinetwegen 5dB dämpfen (Dämpfung der Luft und Eins durch Entfernung oder irgend sowas....)..

Aha... dann weiß ich dass die 10mV also 5dB entsprechen. Also werde ich ausrechnen können, wieviel dB den ursprünglichen 100mV entsprachen.



...oder wirds Zeit, dass ich mal wegen Übermüdung besser nach Hause geh? Sad
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
...oder wirds Zeit, dass ich mal wegen Übermüdung besser nach Hause geh? Sad

Ok.... also weiter grübeln.... Rolleyes
 
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Die Fettfleck Leistungsbestimmung gefälltHeart
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
...oder wirds Zeit, dass ich mal wegen Übermüdung besser nach Hause geh? Sad

Ok.... also weiter grübeln.... Rolleyes

....und finger weg von dem billigen whiskey !
Tongue
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Ich hab mich jetzt in das Thema "eichfreie" Messung verbissen! Und wenn wir/ich 27 Mal Scheiße laber(n) - wenn dann beim 28. Mal ne brauchbare Idee bei rauskommen sollte, dann ist das egal. Zum Schluss zählt nur der Erfolg.

Also alle Querdenker her!

Wir haben ein Problem. Und wir werden es lösen. Es muss jetzt sein, weil wir Messungen vergleichen können müssen.

Sonst zeigt Alfsch seine Messung und ich zeig meine Messung. Und hinterher weiß keiner, woran die Unterschiede liegen und wie man sie interpretieren soll.

Jetzt erwarte ich tolle Ideen. Irre Ideen. Quatschkram. ALLES ist erlaubt. Spinnt mal so richtig schön los. ;deal2
 
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