Bei der Dämpfung eines Lautsprechers gehts um den Kurzschluss der EMK. Genauso wie ein kurgeschlossener Motor schneller stehenbleibt, so bewirkt auch ein niederohmiger Verstärker ein schnelleres Abbremsen der ansonsten frei schwingenden Membran.
Der einzig richtige Wert ist also "Null Ohm".
Die Verstärker werden auch - seit Überwindung der Röhrenzeit - durchaus darauf getrimmt. Nur was nützt es, wenn die Weiche den Innenwiderstand wieder hochtreibt?
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Hi,
nur macht der Gleichstromwiderstand Re der LS-Spule jeglichen Innenwiderstand kleiner Re/10 nahezu bedeutungslos. ;baeh
jauu
Calvin
Zur Verbesserung der Dämpfung gibt es Tricks: man kann diesen positiven Wirk-Widerstand durch einen negativen Widerstand kompensieren und dann maximal bremsen. Passive Frequenzweiche engt einen nur ein und macht die eh schon schwächelnden Schwabbelpappen nur noch kranker. Angesichts kalter und kleiner D-Amps nicht mehr zeitgemäß.
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Zitat:Original geschrieben von Calvin
Hi,
McIntosh C45 Phono Schematics:
U1 und U2 sind nur als lownoise OPamps bezeichnet, lasssen aber auf NE5534 schliessen.
Vermutlich wären andere OPs für MCI auch zu teuer.
Der Blick auf die Schematics reisst McIntosh nämlich derbe die HighEnd-Maske vom Gesicht.
jauu
Calvin
thx Calvin
- kann Hoppi den Plan ja doch noch sehen
die opamps SIND NE5534 , ich hatte ja schon ein paar Mc.. Geräte repariert; allerdings muss ich dir etwas widersprechen, die Dinger sind wirklich nicht schlecht ! die opamp sind sicher selektierte Typen, weil ich hatte mit NE5534 ja auch schon Hörtests gemacht und diese Version (Signetics / T
and afair ) ist wirklich allererste Sahne (es gibt alles Mögliche, wo NE5534 draufsteht - nur "klingen" die alle irgendwie...naja halt.
ich meine, McI. macht das "Kosten-optimiert" : die suchen ein Bauteil das optimales Preis-Leistungs-verhältnis hat und kaufen davon nen Haufen...der dann in die Geräte über lange Zeit verbaut wird; der ganze Preamp ist ein opamp-Grab, glaube da sind > 50 davon drin; im Prinzip genau die Konsequenz daraus, wie die Studio-Mischpulte gebaut sind....genauso.
is zwar nicht unbedingt mein "Ideal" - und sicher auch nicht dein's , aber doch eine realistische Optimierung Klang/Bauteilkosten
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Der NE5534 hat eine garantierte Verstärkung von 75dB bei 10Khz.
Bei 25°C 88dB open loop, bzw. 83,5 dB bei 110°C.
Ein Phono-Amp hat bei 20Hz etwa 60dB Verstärkung, ergibt open loop mit 24 bis 28dB.
Ein SE5534 hätte 5 bis 6 dB höhere Mindestwerte.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
NE5534
Niedrige Frequenzen: Leerlaufverstärkung 80dB, Verstärkung 60dB, Schleifenverstärkung 20dB
Mittlere Frequenzen: Leerlaufverstärkung > 60dB, Verstärkung 40dB, Schleifenverstärkung > 20dB
Hohe Frequenzen: Leerlaufverstärkung > 40dB, Verstärkung 20dB, Schleifenverstärkung > 20dB
Schleifenverstärkung 20dB reichen also in jedem Fall um weniger als 1% Klirren hinzubekommen.
Was stört Dich?
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Zitat:Niedrige Frequenzen: Leerlaufverstärkung 80dB,
ne...100dB
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