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BOX13 Messungen
Hab nen kleinen 5-Bauteil-D-Amp (Semi-UcD) mit dem 8nF-Schlachtpiezo gemacht...

[Bild: 1_1383252173_box13_107.jpg]

[Bild: 1_1383252199_box13_108.jpg]

[Bild: 1_1383252252_box13_109.jpg]

Mal mit realer Musik behorchen.... misstrau
 
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Ich hab noch nie so reine Höhen gehört überrascht

[Bild: 1_1383254407_box13_100.png]

Mit angeschlossener Quelle schwingt er mit 85 kHz und nimmt dabei 300mW auf. .

 
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Nice. Big Grin

Was hat der Piezo eigentlich für eine Impedanz?
 
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Keine Ahnung. Morgen teste ich mal mit dem mir bekannten Klein-Piezo mit fres=3.5kHz.

So ganz zufrieden bin ich auch noch nicht. Ich hätte gern mehr HF auf dem Piezo. Meine Hoffnung ist, dass die kräftig hin- und herflitzende Keramik die Luft als Dämpfung empfindet und dann gar keine Lust mehr auf Resonanzen hat.

Zumindest ist das Ding schon jetzt prinzipiell linear und hysteresefrei. Und das sind wohl erstmal die beiden Hauptprobleme, die gegen Piezos sprachen.

Am UcD kann man bestimmt noch verfeinern.
 
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Hmm, bis ein Piezo die Luft als Dämpfer/Dämpfunf entfindet brauchts ne Menge "HF" - du weisst doch, welche Kraft die haben.

Was spricht gegen eine Bias-Spannung? (Vorspannung)
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Ich werde jetzt eine Box bauen, die ohne diese Dreckeffekte auskommt. Und danach werde ich darauf drängen, dass das alle tun.

ICH möchte Euch nicht zu was drängen. Wink

Aber es wär schon klasse, wenn sich ein Feinhörer schon mal mittelfristig damit anfreunden könnte, einen kleinen D-Amp mit Piezo zum Testhorchen aufzubauen. Wink Ob das nun ein fixfertiger Chip, ein UcD oder ein SODFA ist, spielt keine Rolex. Hauptsache PWM mit so viel Spannung, wie der Piezo maximal abkann.

Allerdings will ich zuvor noch testen, ob die Vorrichtung die Resonanzen mindert. Morgen oder so....
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Was spricht gegen eine Bias-Spannung? (Vorspannung)
Die von Murata dürfen das - laut DB - nicht. Dann migriert denen das Silber. in die Keramik. Außerdem kann man dann den Piezo nicht voll aussteuern und an der Unlinearität ändert das auch nichts. Nenene... D-Amp und Piezo sind schon ein feines Gespann.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Hmm, bis ein Piezo die Luft als Dämpfer/Dämpfunf entfindet brauchts.....

Da bin ich mir eben nicht so sicher. Ich hab ja bei meinen schwingenden Luftsäulen gesehen, dass die Piezo-Hübe deutlich leiden, wenn die Luftmasse resoniert. Wenn ich an solche Luftmasse mit 80 kHz oder so rangeh, dann muss das der Membran wie Honig vorkommen. Ich will also aus der Not eine Tugend machen. Ich brauche Luftmassen zur Dämpfung.

...so zumindest mein Plan... Wink
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Nice. Big Grin

Was hat der Piezo eigentlich für eine Impedanz?

8nF ;deal2
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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In den Murata-Datenblättern wird von einer "Resonant Impedance (ohm)" gesprochen, während zusätzlich die Kapazität außerhalb der Resonanz bei bei 1kHz oder 120Hz gemessen wird.

Es handelt es sich um einen Eigenresonanz-Saugkreis, dem eine parasitäre Kapazität parallel geschaltet ist.

So ungefähr muss man sich das Dingens vorstellen:

[Bild: 220px-Schwing-quarz.svg.png]

 
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Ja, eigentlich ähnlich wie beim Schwingquarz - ein ausgeprägter Resonator
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

1Hz bis 24kHz:

Mit dem 5-Finger-Griff die Membranrandschwingungen gedämpft:

[Bild: 1_1383240136_box13_106.jpg]

Nun kann man noch mit dem sechsten Finger leicht gegen die Membran drücken, um die Eigenresonanz bei 3.5kHz zu dämpfen. Oder gleich das Mikro gegendrücken (mit Vlies). Mit den Fingern krieg ichs immer wieder hin. Mit Holm oder Oszi ist egal. Holm sieht nur schöner aus und zeigt dioe Phase.
Bezeichnest du das als aalglatt oder bewerte ich das über misstrau

Du misst mit diesem Free View nur über die Soundkarte?

Wo gibt es das und was muss dazwischen an Line oder Mikroeingang als Impedanzwandler?

Noch habe ich den verkauften Verstärker nicht eingepackt Cool
Es besteht also noch die Chance den in Rauch aufgehen zu lassen klappe
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ja, eigentlich ähnlich wie beim Schwingquarz - ein ausgeprägter Resonator
Normale Quarze werden auf hohe Güte gezüchtet. Keramik-Piezos nicht.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Bezeichnest du das als aalglatt oder bewerte ich das über misstrau
Du musst Oszi in dB umrechnen.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Du misst mit diesem Free View nur über die Soundkarte?
Freeview ist mit dem Oszi gekoppelt. Nix Soundkarte. Ich hatte extra Deintwegen auch per Oszi gemessen.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Wo gibt es das und was muss dazwischen an Line oder Mikroeingang als Impedanzwandler?
Ich hab wie Du nen Oszi genommen!

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Noch habe ich den verkauften Verstärker nicht eingepackt Cool
Es besteht also noch die Chance den in Rauch aufgehen zu lassen klappe
An normale Verstärker würde ich keine Piezos anschließen. Die mögen das gar nicht.
 
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Ok, danke dann pack ich ein - ist besser für alle Beteiligte Wink

Die Hilfselektrodenspannungsänderung in dB umgerechnet, was sagt mir das dann ?
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Die Hilfselektrodenspannungsänderung in dB umgerechnet, was sagt mir das dann ?

Wenn Du von Freedom, Alfsch, Woody oder mir F-Gang-Diagramme siehst, dann ist deren vertikale Skala (meist) in dB und nicht linear. Das passt besser zu unserer Hörempfindung.

Wenn zum Beispiel ein Diagramm um +/- 6dB schwankt, dann sieht das - bezogen auf eine Skala von 60dB - aalglatt aus. Auf dem linearen Oszi sieht man jedoch bei gleicher Messung, dass manche Bereiche der Grafik halb so hoch und andere doppelt so hoch sind wie der Schnitt. Davon darf man sich nicht verängstigen lassen.
 
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Ich hab eben am LM7171-D-Amp den normalen 30nF-Piezo angeschlossen und dessen Membranrand per Finger gedämpft.

Man kann schön an der Hilfselektrode den Hub abfragen, weil dort der Träger - wegen der Membranmassenträgheit - kaum noch zu sehen ist.

Leider hat sich der Frequenzgang durch den D-Amp im Vergleich zum analogen Betrieb in keinster Weise verändert... Sad Auch die Lautstärke nicht. Die Massenträgheit der Membran dominiert und - leider - nicht der Luftwiderstand.




Der D-Amp nützt also "nur" zur Beseitigung von Piezo-Unlinearitäten und Piezo-Hysterese.
 
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Ich geb noch nicht auf. Ich muss mehr HF in den Piezo pumpen. Also kleinere Spule. Ich hab beim UcD etwas gemogelt (das ist nur ein Semi-UcD), so dass ich bei der Spule frei bleibe.

[Bild: 1_1383254407_box13_100.png]
 
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Weil ich ahnungslos bin, wie ich das wirklich übertragen/rechnen könnte hatte ich hiermit gespielt;
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db.htm

Gesehen habe ich gestern (ohne Fingervorspannung) geschätzt mind. eine 2-3fache Spannungsänderung am Hilfspiezo.
Übertrage ich das auf den Wirkungsgrad des Eingangssignal .....bekomm ich das nicht gebacken lachend

Aber die Seite ist evtl. interessant für Menschen die wissen was sie tun Smile
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Leider hat sich der Frequenzgang durch den D-Amp im Vergleich zum analogen Betrieb in keinster Weise verändert... Sad Auch die Lautstärke nicht. Die Massenträgheit der Membran dominiert und - leider - nicht der Luftwiderstand.
Die Federkraft der Metallmembran wird da erheblich mit reinspielen, ist ja nicht nur die Masse Tongue
Edit;
Ich messe hier 0,5mm Trägermetall, die sich federnd verbiegen.
 
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