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BOX13 Messungen
Ich brauch noch mehr Schleifenverstärkung. Muss ich morgen machen.
 
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Nice. Heart
 
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Erste Beobachtungen....

wenn ich die Gegenkopplung wegdrehe, dann hörts sich tatsächlich blechern an (ich verwende mein Druckluftmikrofon als HT-Speaker. Schaurig).

Sobald ich aber die Mikro-Gegenkopplung hochdrehe, wirds ganz sauber. Aber auch leiser.

Leider reicht meine Schleifenverstärkung noch nicht ganz aus. Der sichere Bereich ist erst erreicht, wenn sich beim weiteren Hochdrehen der Verstärkung die Lautstärke nicht weiter vergrößert. Beim Oszillator geht das einwandfrei. Aber nicht bei Musikspeisung. Muss ich mir morgen genauer angucken.

 
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Reden wir noch von Piezo?

 
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Jepp.

Aber stets mit den Gedanken ans Gesamtsystem. Wink
 
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Ich weiß nicht wie es zum HT kam, aber im gesmten würde ich sagen dass wir lieber versuchen sollten die letzten verbliebenen Schwächen einer kleinen Breitbandmembran auszubügeln...

Im Bass ist der Mensch recht taub, solange es nicht dröhnt und wummert...
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

@Alfsch,

kannst du mal die Messungen ohne/mit Schwirrkonus in ein Diagramm packen? Ich sehe da keine "Ver/Schlimmbesserung".
ahem...die BG20 sind (noch) unverändert.....ich hatte nur mit mic auf 5mm dran- an verschiedenen Stellen gemessen: am Schwirr...,am Rand des speaker und auf der Rückseite, auch nah am Zentrum
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Achso, ich dachte die wären schon beschnitten? Hast di denn ein Gehäuse dazu - für ne Messung aufm Meter?
 
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Ich weiß nicht wie es zum HT kam, aber im gesmten würde ich sagen dass wir lieber versuchen sollten die letzten verbliebenen Schwächen einer kleinen Breitbandmembran auszubügeln...

Wir brauchen nen Träger von meinetwegen 50kHz zur Hubvermessung des Tieftöners. Diese Hubvermessung soll direkt als digitales Gegenkopplungssignal fur den Tieftöner-D-Amp wirken. Die 50kHz-Schranke sollte eng mit der Tieftonmembran gekoppelt werden.

Die Abstrahlung des Trägers mit der Tieftonmembran ist aus verschiedenen Gründen problematisch. Besser ist es, eine gesonderte Hochtonmembran zu verwenden. Diese muss leicht sein, damit sie von der Tieftonmembran bewegt werden kann. Am besten wird einfach ein Piezo hart auf der Mitte der Staubkappe aufgeklebt.

Wenn man eh schon in der Mitte der Tieftonmembran einen Piezo anbringen muss, dann kann man - so war die Überlegung - ihn doch auch gleich als Hochtöner mitverwenden. Leider sollen Piezos nicht klingen.

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Es gibt nun zwei Typen von Menschen. Die einen hatten mal gemessen, dass Piezos nicht klingen. Und dabei belassen sie es und schwenken auf andere Systeme um.

Die anderen Typen von Menschen versuchen die Ursachen des schlechten Klanges zu klären. Wenn man diese kennt, so wird man sehen, ob man nichts dagegen machen kann.

Ich gehör zur zweiten Gruppe. Die Mehrheit im Forum scheint zur ersten Gruppe zu gehören. Das ist erstaunlich, weil dieses Forum von Anfang an seit Gründung unbekannte Lösungen entwickelt hat. Haben denn die fast 10 Jahre nichts bewirkt? Hat denn auch das aktuelle Vorgehen bei der Hubvermessung nichts bewirkt? Renn ich denn hier unverändert gegen die Mauern des Althergebrachten und Durchschnittlichen?

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Die Aufgabe ist doch ganz simpel motz

Ihr sagt, dass Piezos nicht klingen. Ich frag Euch, warum denn das so ist. Lasst uns das doch erstmal in Ruhe klären. Odre habt Ihr Termine? Wollt Ihr die Box 2013 noch in diesem Jahr fertig haben? Oder habt Ihr Sorge, dass Ihr wieder einschlaft, wenn sich ein Detail mal wieder zwei Wochen hinzieht wie die Hubmessung?

Piezos klingen nicht. Das ist die Ausgangslage. Man kann sogar was messen. Na super. Lasst uns die Probleme eines Piezos ebenso gewissenhaft analysieren, wie wir das beim Tieftöner gemacht haben. Man muss der Innovation auch ne Chance geben und nicht vor ihr weglaufen.

Wenn Ihr nur Boxen nachbauen wollt und sinnlos BG20 kaufen wollt (wir wissen noch gar nicht mal, ob wir damit was anfangen können - im Moment sieht das ja gerade nicht so aus) oder ELV nachbasteln wollt, dann macht das halt.

Mein Weg kann und soll das nicht sein. Die Box 2013 ist ein vorzügliches Projekt, endlich mal neue Lösungen zu entwickeln, ganz andere Wege zu gehen.

Aber wie gesagt: wenn Ihr nur "schnell schnell" fertig machen wollt, dann macht das halt. Dann schwimm ich halt weiter im Eiswasser und muffel aufgeweichtes Popkorn.
 
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Probleme beim Piezo:

[*] kleiner Hub bei großer Kraft. Wir benötigen großen Hub bei kleiner Kraft. Daher nur mit Schalldose und/oder Horn ausreichend laut

[*] unlinearer F-Gang, viele Resonanzen. Schalldose und Horn verschlimmern das noch.

[*] eventuelle Hysterese. Idee: HF-Vorspannung

[*] eventuell unlineare Auslenkung

[*] 30nF Kapazität, die konventionelle Amps mit fiesen Scheinströmen traktieren


Meine Idee zur Zeit:

Spezieller Piezo-Amp. Schalldose gegen zu wenig Lautstärke. Mikrofongestützte Gegenkopplung und zugleich per Mikrofon erzeugte akustische HF-Rückkopplung, die als HF-Vorspannung für den Piezo und zugleich als Hubmessgröße (dann Frequenz statt Phase) für den Tieftöner dient.

Wer geht mit?

misstrau
 
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Was meinst du denn mit Schalldose, eine Tondose wie bei einem Grammophon, so wie deine kleine Hebel - Animation?
 
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auch dafür gibts in der RB eine Lösung lachend

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/fo...?id=114020
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

nachdem heute meine BG20 ankamen...mal ne simple Messung, im vgl zu nem gerühmten Greencone:
Smile freut mich das die Grünen so nah am BG20 liegen können.
Wenn ich versucht habe solche Sabas zu messen, hatte ich immer eine wesentlich stärkere Mitteltonüberhöhung bei denen auf dem Bildschirm.
Aber leider noch immer kein gescheites Messprogramm am Laufen klappe
Es gibt aber einige Unterschiede bei den Magneten .....
~ was hat du denn für eine Ausführung vermessen?
 
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Saba Permadyn 19-200 5298 U 5 ohm


mit zwei U-profilen zusammengesetzer Magnet
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Was meinst du denn mit Schalldose, eine Tondose wie bei einem Grammophon, so wie deine kleine Hebel - Animation?

Ja... nur der Piezo biegt sich von alleine und braucht keinen Hebel

[Bild: 1_1381354907_box13_20.jpg]

Ich hab einfach ein kleines Loch in den Deckel gebohrt und horche mit dem Messmikro in Richtung aufs Loch.
 
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"Die Ansicht, dass solche Wandler für Hifi-Anwendungen ungeeignet wären, ist jedoch inzwischen überholt. Wird dem Lautsprecher ein Widerstand von 50 ... 100 Ohm parallelgeschaltet, lassen sich die störanfälligen Bereiche mittels der Filterschaltungen einer normalen Frequenzweiche ausblenden; oberhalb jenes Spektrums klingen Piezolautsprecher ebenso sauber wie hochwertige dynamische Hochtöner"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ferroelektr...utsprecher
 
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Die ferroelektrischen Membranen haben eine Rückkopplungselektrode. Das ist grandios für uns. Dann kann die Membran sich selbst kontrollieren und wir können das Mikro wieder allein seiner ursprünglichen Bestimmung zuordnen.

Wir brauchen eine speziellen Piezo-Amp. Ganz klare Sache.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Achso, ich dachte die wären schon beschnitten? Hast di denn ein Gehäuse dazu - für ne Messung aufm Meter?
nee...erstmal setz ich den -unverschnitten- in ne kleine Schallwand, um einfach mal ohne jegliches "drehen" per DSP oder Skalpell einen Eindruck von dem Sound zu bekommen
- weil theoretisch ala db oder nur per Frequzgangmessung kann man letztendlich nur sagen: ja, sieht gut aus, auf dem Papier, aber wie klingt`s ??
(ich hatte zb mal zum Spass im Praktikum einen Lautsprecher mit perfekt linealglattem Frequenzgang gebaut, mit massiv Dämpfungs-pampe auf der Membran....nur klang das Ding wie ein Mülleimer lachend )
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Zitat:und sinnlos BG20 kaufen wollt (wir wissen noch gar nicht mal, ob wir damit was anfangen können - im Moment sieht das ja gerade nicht so aus)
so "sinnlos", wie deine Versuche mit Piezo ?
wie soll man das Ding beurteilen, wenn man keinen hat ?
+ solange ich nicht daran rumoperiere, kann ich die Dinger ja ganz frech zurückschicken...30 Tage money back Wink
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
so "sinnlos", wie deine Versuche mit Piezo ?
wie soll man das Ding beurteilen, wenn man keinen hat ?
+ solange ich nicht daran rumoperiere, kann ich die Dinger ja ganz frech zurückschicken...30 Tage money back Wink

Bei der Box 2013 gibt es viele Parameter, die sich gegenseitig beeinflussen. Eine Kernfrage ist die Übergangsfrequenz und der Basshub.

Zuerstmal haben wir die Klärung "von unten" versucht. Dabei haben wir zwar die tiefen Töne besser verstanden. Aber wir können noch nicht sagen, ob wir bei 200Hz, 500Hz oder 2kHz trennen sollen oder ob wir nicht doch alles in einem einzigen Wutsch mit dem BG20 (o.ä.) erschlagen

Also versuchen wir uns jetzt von oben zu nähern. Wenn wir eine ferroelektrische Membran zum Fliegen bekommen, dann wissen wir ganz genau, ab welcher Frequenz wir Unterstützung benötigen. Dann können wir auch sagen, ob der BG20 nötig wird oder ob uns eine hubstärkere Basspumpe genügt, was auch besser zu unserer bisherigen Hubmessung passen würde.

 
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