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Ich habe leider keine Drossel ohne ohmschen Anteil....
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Du hast aber auch nichts da...ich geh mal im Keller gucken....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
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Zitat:Original geschrieben von woody
Ich habe leider keine Drossel ohne ohmschen Anteil....
Die sind jetzt wohl auf dem Weg nach Süden
...mit der Lizenz zum Löten!
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
so kann ich auch aus 10 Metern Entfernung die Membranhübe genauestens vermessen.
Das ist schon ein wenig Zauberei, wenn man aus der Entfernung sagen kann, dass eben die Membran um 3.3mm zurückging und das auch noch in Echtzeit und ohne die Membran überhaupt sehen zu können.
...ich werde so lange weiterfantasieren, bis endlich Widerspruch kommt...
Das ist quatsch!
du kannst nur soweit vom Speaker weg,bis Fremdschall(Reflexionen) ebenfalls deine Mikrofonkapsel in genuegender hoehe erreichen.
Ebenfalls fuehrt eine Abstandsaenderung zu einer Messwertaenderung(ist ja das gleiche)
Also Kirche im Dorf lassen und sich ueber das geglueckte Experiment freuen.
Ich möchte hinzufügen, dass das nur funktioniert, solange Sender-/Empfängersignal (resp. Welle) <2pi auseinanderliegen. Die Frequenz muss also entsprechend der maximal zu Erwartenden +-Auslenkung gewählt werden.
Aber war ja klar? Somit ist meine Anmerkung als redundant anzusehen.
Käufliche Ultraschallentfernungsmesser arbeiten mit einem Implus/s, den man auch als Ticken wahr nimmt.
Da können auch 10 Meter dazwischen liegen. Das Verfahren reagiert trotzdem nur auf die Membranbewegung, da es die 10 Meter nicht sehen kann. Wir woll(t)en ja gerade keine Absolutmessungen wie ein Ultraschallentferungsmesser machen, sondern Relativmessungen von der Mittellage der Membran ausgehend.
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Wenn da mal nicht das Musik/ Luftgewabere im Raum die Geschichte ungenau macht ~ aber probieren geht über
/n
Zur Zeit machen wir gar nichts. Wir lassen die Membran schwabbeln, wie sie gerade schwabbeln will. Selbst ein ungenaues post-Speaker-feedback ist besser als kein post-Speaker-feedback.
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Zitat aus dem Orga-Thread:
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Membranhub auf nen Mikrometer genau zu vermessen
Also mal die provokante Übertreibung weggedacht - 1µm wäre schon seeeehr genau
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Wenn 3mm - laut Messung - 10 us entsprechen, so entspricht 1um ganzen 3 ns.
Das heißt nun aber nicht, dass unser XOR-Gatter (Phasenvergleicher) 3ns schnell sein muss. Es schadet nicht, wenn dessen Umschaltung meintwegen 1us benötigt. So lange diese Zeit nur innerhalb einer Zeit von meinetwegen 100ms genügend konstant ist.
Nicht einmal das Phasenrauschen kann uns was. Das mittelt sich aus. Der Rauschanteil zwischen 0 und 300Hz ist enorm (!) viel geringer als der Rauschanteil zwischen 0 und 50kHz.
Theoretisch ist unsere Auflösung unbegrenzt.
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Ja, so hatte ich das grade auch auf ein Papier geschmiert. Irgendwie geil!
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Ich grüble gerade, ob die UcD-Topologie nicht der Burner wäre. Dass wir also die Schalllaufzeit des Ultraschalls direkt als Delay mit in die Schwingungserzeugung mit einbeziehen. Aber ich krieg irgendwie die steuernde NF noch nicht mit ins Konzept rein.
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Kann man das als VCO verstehen?
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Was würde eigentlich passieren,wenn die Auslenkung garnicht die Größe ist, die wir regeln wollen?
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Das UcD-Konzept schwingt durch eine Aneinanderkettung von Phasenschiebern, so dass man bei einer bestimmten Frequenz auf 0° kommt
Wenn wir mal die ganzen Schaltzeiten und Filterdelays ignorieren, so dominiert bei uns die Verzögerung der Ultraschallübertragung. Da gibt es auch eine Frequenz, bei der sich die 0° Schwingung ausbildet.
Unsere akustische Delayline ist ein UcD, wie er im Buche steht.
Eine NF-Modulation soll jetzt allerdings nicht die Frrequenz, sondern das Tastverhältnis verändern. Die NF am Eingang und der Mittelwert des Nulldurchgangs-Ausgangssignal des Mikrofons müssen in der Summe Null ergeben. Dann läuft die Kiste.
Ich denke, dass das hinhaut. Der UcD passt wie die Faust aufs Auge.
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Hmm, die Auslenkung ist hierbei doch eine Eingangsgrösse für das Filter bzw. dessen rückgeführtes Signal. Die gedämpfte Schwingung als Wirkung eines Impulses lässt sich damit doch nicht unterdrücken?
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Beim UCD sind über die Phasenbedingung Taktfrequenz und Frequenzgang fest verkoppelt.
Das ist aber völlig untragisch - wir haben ja noch den DEQ und können Filter vor der Eingang bauen.
Die Leiche ist ein mittelschweres Problem bei der Umsetzung im UCD-Konzept, da fehlt mir so auf Anhieb jegliche vorstellung. Wenn wir ein Filter vor den Eingang klemmen, dann bräuchten wir aber ein tiefpassverhalten (vermutlich doppelte Integration) - die Bewegung muss mit der Frequenz abnehmen. Sagt mein Finger
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Vielleicht sollten wir uns mal an ein Simu-Modell der Schallgeschichte wagen. Das ist nicht so schwierig. Dann kann man damit mal verschiedene Topologien simulieren.
Aber ich bin zur Zeit nicht so simulativ eingestellt. Ein leeres Blatt Papier ist auch irgendwie schön....