• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


BOX13 Messungen
Kleine Übernahmeverzerrung oder Schwingneigung oder sowas ähnliches auf Grün. Aber sonst bestens Heart
 
Reply
Ich wusste doch, dass das auch ohne Bateleien abgehen kann.....

Im Funktionsgenerator sind zwei Verstärker. Einer invertiert. Und einer powert. NF-Stromquelle:

[Bild: 1_1381759763_box13_44.jpg]

Na... dann mal los.... misstrau
 
Reply
Ich habe keine Ahnung was du mir sagen willst - aber wir haben jetzt wohl beide das gleiche Equipment lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply
Nicht ganz. Ich bin monogam oder wie auch immer die Pneumatiker meine Einkanal-Geschichte nennen würden... Rolleyes
 
Reply
Monogam ist blöd, ich hab gerne einen Harem lachend

Nun, wirst tu wieder wobbeln und die Membranauslenkung messen? So prinzipiell sollte dann alles noch sehr viel mehr schwabbeln.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply
Ich hab bisher nur gerafft, dass man mit Spannungsverstärkern und Strommessungen deswegen nicht weiterkommen kann, weil der Strom die Resonanzkreisverluste deckt und kein Maß für die Membranbewegung ist.

Nun weiß ich nicht so recht, was auf mich zukommt. Ich hol mir noch einen Kaffee... und dann gehts los... hinterhältig
 
Reply
Tja...

was ich bei der Spannungsteuerung als Scheinstromreduzierung sah, das seh ich nun bei der Stromsteuerung als Spannungssteigerung.

Bei der Eigenresonanz heftiger Spannungsanstieg um 50%. Aber bei der heftig hörbaren Luftresonanz nur wieder 20% Spannungsanstieg.

Irgenwie auch naheliegend. Die Schwingsysteme brauchen Energie, denn sonst könnten sie ja nicht schwingen. Wenn sie die nicht über den Strom bekommen können (weil der nun konstant ist), dann halt durch Erhöhung der Spannung.

Wieder einmal sehen wir nur den Energiehunger des jeweiligen Parallelkreises.

Ich simuliers mal, ob sich das deckt.
 
Reply
[Bild: 1_1381764773_box13_45.jpg]

Passt alles zusammen....

...wir können also unsere Erfahrungen von der Spannungssteuerung 1:1 auch auf die Stromsteuerung anwenden.

------------

Gut ok....

...nächster Versuch. Brückenkompensation des 8-Ohm Widerstands wie beim Kassettenrekordermotor.....
 
Reply
Motorregelungsprinzip....

[Bild: 1_1381767950_box13_46.jpg]

Lautsprecher in Reihe mit 1 Ohm in einem Brückenzweig. Poti im anderen Brückenzweig. Vom gemeinsamen Signal durchströmte Brücke per Poti auf Minimum abgleichen (323uH Serieninduktivität werden noch nicht kompensiert)

Nun "sehen" wir nur noch die Resonanzkreise und das Schiffsgewicht ist weg.

Ja..... ja... das sieht zumindest schon mal interessant aus....

misstrau
 
Reply
Sehr schön. Ich kann jeden Fingertipser auf der Membran sehen. 10mV Anzeigeempfindlichkeit. Obwohl mir fast die Ohren wegfliegen

.. das waren die guten Nachrichten.... Rolleyes
 
Reply
.... die schlechte Nachricht ganz kurz: das Wechselspannungsmillivoltmeter nimmt keine Rücksicht auf die Phasenlage. Dem ist es gleich, welcher Brückenzweig gerade die Nase vorn hat.

....da muss ich also nachbessern.

-----------------

Und das geht. Wie man phasensensible Brückenauswertungen macht, haben wir ja beim Wirkstrom gesehen. Das Galvanometer mit Vorsatz muss wieder ran.
 
Reply
Haut zwar hin, aber trotz akustischer Hölle bei der Luftresonanz sehe ich keine Anzeigeschwankung, wenn ich die Resonanz durch leichtes Anheben des Speakerdeckels beseitige.

Es bleibt dabei: die Vermessung der EMK mit den zwei Terminals krieg ich nicht hin.

--------------

Zurück zur direkten Vermessung der Membran.
 
Reply
Mhm. Ich komme irgendwie mit deiner "Impedanzmessung" und dem Ergebnis noch nicht ganz klar.

Den Peak bei der Resonanz kenne ich aus Messschrieben deutlich breiter.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von woody
Mhm. Ich komme irgendwie mit deiner "Impedanzmessung" und dem Ergebnis noch nicht ganz klar.
Welche "Messung" in welchem Beitrag?

Zitat:Original geschrieben von woody
Den Peak bei der Resonanz kenne ich aus Messschrieben deutlich breiter.
Meine Simulation war luschig. Bestimmt kann man sie verbessern.


Mir gings um die Luftresonanz. Die kann ich durch Deckelanheben ein- und ausschalten. Also will ich was davon in den elektrischen Messwerten sehen. Seh ich aber nicht. Egal, wie ich mich anstelle.

 
Reply
Schauen wir uns mal das Datenblatt eines Lautsprechers an.
Da ist eine gemessene Impedanzkurve drin.

http://www.beyma.de/fileadmin/seiten/dow...0Nd_1_.pdf

Zitat:FREE AIR IMPEDANCE CURVE



Übersetzt man jetzt die TSP in das gängige Ersatzschaltbild, erhält man einen Impedanzverlauf, der insbesondere bei der Resonanz den Messschrieb gut trifft. Der Anstieg zu hohen Frequenzen in ist aber zu steil - vermutlich ist die Induktivität der Spule recht frequenzabhängig.

[Bild: 825_1381773969_beyma.png]
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply
Was nölst Du denn?

Ich hab mir ein Modell nach meinen "Messungen" ausgedacht. Das kann falsch sein. Das kann richtig sein. Das kann sich mit der Lehrmeinung decken. Oder es deckt sich nicht. Es passt zu meinen "Messungen". Und damit genügte es mir. Um die Bandbreite hatte ich mich nicht sonderlich gekümmert. Was interessiert mich die Güte der Luftsäulenschwingung?

 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Calvin
Gucki, dann schau Dir die Philips Schrift und deren Patente an.
Mir gefallen die Beschleunigungssensoren.

Piezo mit der Mitte auf die Kalotte kleben. Links und rechts auf den Sensor-Scheibenrand Gewichte draukleben. Fertig. Braucht keinen ruhenden Referenzpunkt. Sehr elegant.

----------

Ne... mit Zusatzmassen gibts zwar gute Pegel. Aber auch neue Resonanzen.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Was nölst Du denn?

Tu ich doch garnicht! War ein nett gemeinter Hinweis Rolleyes
Messung gegen Messung so zu sagen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply
Bringt nichts. Ich hab 153 Seiten Promotion durchgelesen. Nun weiß ich mehr als ich wissen wollte.

Ich frag mich gerade anlässlich SEBOJs Überlegungen, wieso Lautsprecher überhaupt funktionieren. Wieso hören wir keinen Dopplereffekt, wenn sich die Membran nähert? Da müssten doch die Bässe die hohen Töne direkt beeinflussen. Hörbar. Wieso meckert da keiner?

Aber man könnte das vielleicht zur Messung nutzen..... Wär natürlich genial, wenn man einfach hören kann, wo sich die Membran gerade befindet.... überrascht
 
Reply
Oha. Woher der Sinneswandel?

Wenn du dich das fragst - sollen wir versuchen das mal aufzudröseln? Also nicht die Promotion, sondern SEBOJs Überlegungen.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply