Die Resonanzfrequenz nach Scheinstrommessung beträgt im Moment 60Hz.
Ich trau dem Schaumstoff nicht.
Zur Kontrolle hab ich nen Stößel aus Kunststoff statt des Schaumstoffs eingesetzt. Jetzt muss ich natürlich etwas vorsichtig mit den Pegeln sein.
Nochmal wobbeln....
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Ich seh gerade du misst schon den Kraftverlauf
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So hast du aber eine Klirrmaschine gebaut...das muss irgendwie anders gelöst werden...hast du mal probiert ob nicht die Eigenmasse des Piezos schon als "Gegenmoment" reicht?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Mit der EMK außerhalb der Resonanz hat das aber nichts zu tun, denke ich.
Nö. Die EMK kommt in diesem Modell, was nur den Impedanzverlauf nachbildet, nicht vor. Deswegen bin ich ja am überlegen wie wir da heran kommen können. Es gibt sie und auch außerhalb der Resonanz, denn sie ist einzig und allein von der Membrangeschwindigkeit abhängig.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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Diese Idee wird perfekt funktionieren und liefert eine Spannung proportional zu Membrangeschwindigkeit. Ist aber herzlich unelegant.
Das ist das, warum ich an einem Lautsprecher mit Doppelschwingspule herumüberlegt habe.
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Ich hab keinen Lautsprecher mit Doppelschwingspule, die obendrein auch noch transformatorisch koppeln kann. Wobei ich allerdings nicht einschätzen kann, ob das stört. Aber das ist mir auch schnurz, weil ich ich nunmal keinen solchen Speaker besitze.
Ich brauch aber einen Sensor für die Membranbewegungen. Also bau ich mir die zweite Spule obendrauf und finde das deswegen sehr elegant, weil es die Koppel-Probleme des Piezos umgeht.
Saubere Sensorik ist unabdingbar.
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Es gibt da eine Sache, die ich gern Überprüfen würde - aber ich weiß noch nicht so genau wie.
Wenn sich das nämlich nicht bewahrheitet, können wir die EMK-Sache vergessen.
Hängt der Schalldruck (würde ich mit einem Mikrofon messen) und die Beschleunigung der Lautsprechermembran wirklich proportional zusammen?
Dazu würde ich einen Lautsprecher in ein geschlossenes Gehäuse setzten und dann in einem kleinen Bereich von 100Hz (drunter dämpft wohl das Gehäuse zu sehr) bis 500Hz messen.
Die Beschleunigung müsste sich mit einem Piezo erfassen lassen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
mit Doppelschwingspule, die obendrein auch noch transformatorisch koppeln kann.
Das war auch mein Gegenargument. Aber die Richtung war die Selbe. Nur hört mir keiner zu
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