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BOX13 Messungen
Danke für den Link, woody. Smile

Les ich mir gleich durch....

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Mein zukünftiger Messplatz in revolutionär neuartigem Design. Erinnert ein wenig an Graukasten-Baumhaus-Stil. Das wäre aber rein zufällig. Wink

[Bild: 1_1381400920_box13_27.jpg]
 
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mit einem behringer ecm 8000 meßmikro gibt es in der praxis keine probleme mit messungen. die messungen mit kalibriertem atb pc pro oder atb pc 501 unterscheiden sich im ergebnis von einer einmessung mit deq 2496 und behringer ecm 8000 mikro nicht.

es gibt im web eine übersicht von 20 mikros ecm 8000 und es zeigt sich: sie schwanken, wenn sie schwanken nur im bass und im hochton. der bereich wird aber oft ohnehin nach klanggeschmack geregelt am eq je nach hörsituation, also sind schwankungen im so wichtigen mitteltonbereich wo es wirklich auf linearität ankommt nicht vorhanden.

viel wichtiger sind doch probleme des chassis selbst. die frage ist wo bekommt man ein chassis her welches nach allen regeln modernster forschung am technisch machbaren limit konstruiert wurde???!! z.b. findet man die besten membranen vom masse-steifigkeitsverhältnis bei sandwich-membranen bei eton oder görlich, aber auch mivoc oder andere haben solche im programm, keine davon gibt es für breitbänder zur verfügung.

es gibt nur innovative membranen im kleinen bereich mit chassis kleiner als 10cm durchmesser. fast - systeme findet man zuhauf in klang und ton und hobby hifi, wer sich da umschaut findet gute kleine treiber für fast systeme

die firmen von denen ich hörte die im treiberbereich absolut top sind sind z.b. TAD und ATC, die machen eigene Entwicklung und lassen auch forschungsergebnisse einfliessen.

z.b. hat atc geschwärzte polkerne und polplatten weil dunkle flächen wärmestrahlung besser aufnehmen. das macht soweit ich weiß sonst niemand.

wer hat speziell studierte antriebe die jeden klirr stark minimieren?

ich selbst hätte mir z.b. einen verkupferten polkern gewünscht, kann ich aber nicht bekommen und habe dafür nur eine teillösung gefunden (kupferring auf polkern für den überstehenden teil der schwingspule, wirkt auch impedanzsenkend)

gruß, free
 
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Free... meine Grundidee ist: wenn man eine saubere Druckluftstufe erzeugen kann, dann hat man gewonnen. IMHO ideal wäre:

NF-Spannung zeigt einen Sprung - Membran kommt raus - Luftdruck im Raum erhöht sich - Mikro zeigt einen Spannungssprung, der dem NF-Spannungssprung proportional ist.

Davon sind Behringer und Co weit entfernt.
 
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@Woody:

der Pneumatik-Bereich scheint noch komischer zu sein, als die mir bisher bekannten Technikfelder.

Offensichtlich waren die Jungs aber nicht besonders innovativ, denn seit hundert Jahren hat sich nicht viel getan.

Wenn ich mir jetzt - ohne Not - deren Kram durchlese, dann kostet mich das im besten Fall Zeit. Im schlimmsten Fall blockiert es mich aber oder bringt mich sogar auf Irrwege.

Ich mach mir lieber ein eigenes Bild von der Materie.

Wenn mir die Ideen ausgehen sollten, dann kann ich das Zeugs ja immer noch lesen. Das ist zur Zeit nicht der Fall. Ich bin - noch - voll von Fragen, die ich mir selbst beantworten kann. Das muss vordringlich erledigt werden. Damit mir nicht jeder Pneumatik-Guru einen vom Pferd erzählen kann.
 
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Och ich fand das ganz spannend - die machen nämlich das was du machen willst - mit einem Differentiellen Drucksensor.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Free... meine Grundidee ist: wenn man eine saubere Druckluftstufe erzeugen kann, dann hat man gewonnen. IMHO ideal wäre:

NF-Spannung zeigt einen Sprung - Membran kommt raus - Luftdruck im Raum erhöht sich - Mikro zeigt einen Spannungssprung, der dem NF-Spannungssprung proportional ist.

Davon sind Behringer und Co weit entfernt.

Bei einem Breitbänder koppelt sich ganz natürlich das membranzentrum vom rest der membran ab, je nachdem wie stabil die membran ist schwingt sie ab bestimmten frequenzen nur noch im zentrum. beim onewayspeaker ist das schon ab 3,5 khz der fall, ab 7 khz schwingt zuverlässig nur noch die membranmitte. nur zwischen 1,5 und 3,5 khz gibt es vom rundstrahlen einen einbruch.

d.h. selbst wenn die ganze membran nicht so schnell einschwingen kann, das membranzentrum schwingt doch schnell ein, sonst wäre eine korrekte sprungantwort nicht möglich.

entspricht eine korrekte sprungantwort nicht einer "sauberen druckluftstufe"?? Im mittleren Frequenzbereich gibt so ein Lautsprecher sogar gut anzusehende Rechtecke wieder was man früher "für unmöglich" hielt. Hieran entzündete sich der Streit gegen Pfleiderer der hier ein Grundlagenpatent erkämpfte was die Industrie erboste...


[Bild: 1266_1381406244_Sprungantwort_onewayspeaker.PNG]
 
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So ein Sprung ist eine Überlagerung von unendlich vielen Schwingungen unterschiedlicher Frequenz. Nur wenn zumindest ausreichend viele Dieser Frequenzen mit richtiger Amplitude + Phase reproduziert werden Sieht es nach Sprung aus. Oder Rechteck.

Besser ist es aber, wenn man mit Wellenpaketen oder Wavelets misst - da kann man mehr Information beziehen.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Ich werde den Kalottenhub optisch abtasten.
 
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Das finde ich jetzt mal sehr spannend!
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Da kann noch viel spannender werden, wenn man den optischen Abtaster mit in die digitale Regelschleife eines D-Amps einfügt..... (Zukunftsmusik).

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Erstmal will ich eine der Membranstellung proportionale Spannung am Lichtempfängerausgang erhalten.

Das Gezottele direkt vor der Kalotte wird etwa so aussehen:

[Bild: 733892_preview.jpg]

 
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Was hältst du denn von der Aussage hier: http://include.php?path=forum/showthread...entries=84

Zitat:Bedenke bitte , wenn du die Membranbewegung mit einen optischen Sensor
abtastest, du als Größe die Auslenkung bekommst. Wenn du diese Signal
gegenkoppeln willst bekommst du ein Dynamikproblem.
Die Auslenkung fällt mit der Frequenz gegenüber der Beschleunigung ( die
man ja abstrahlen will ) um 12db/ Oktave ab. Die Geschwindigkeit um 6db/
Oktave. Also must du dein Auslenkungssignal um es in ein
Geschwindigkeitssignal zu überführen differenzieren. 6db/ Oktave über
sagen wir mal 5 Oktaven ( beim Tieftöner ) sind schon 30dB. Hinzu kommt
die Dynamik deiner Musik ( sagen wir mal 60db ). Dein optischer Sensor
muß also eine Dynamik von 90db ohne Störungen verarbeiten können um noch
regeln zu können. Für einen optischen Sensor ist das schon ziemlich
sportlich.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Mein Ansatz ist wesentlich pragmatischer: ich will erstmal nur messen.

Dann wird man sehen, ob man das "optische Mikrofon" in einer Regelung verwenden kann oder ob es weiterhin nur ein Messinstrument bleiben wird. Beispielsweise um einen vorgeschalteten PID-Regler - zumindest bei tiefen Frequenzen - einstellen zu können.

 
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Das klingt nachvollziehbar, ich bin gespannt ;pop;corn;
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[Bild: 1_1381429110_box13_28.jpg]

[Bild: 1_1381429145_box13_29.jpg]
 
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Ich hab mal eine (blöde) Frage. Es geht doch darum, dass der LS einen Impuls direkt als Impuls an die Luft ankoppelt? Somit ohne nachfolgend gedämpfte Schwingung. (Wie hier auf einem Oszi-Bild zu sehen)

Dafür soll irgendeine Art von Regelung sorgen.

Was macht die Regelung, wenn ich ein Signal einspeise, das aussieht wie der Ausschwingvorgang, welcher hier gezeigt wurde?

Wird dieses Signal dann "weggeompft"?

Ich mein, woher kennt die Regelung den Unterschied? Und wie soll das mit Musik funktionieren, wenn wir viele Frequenzkomponenten zeitgleich auf dem LS haben?

Was für einen Impuls funktioniert, wird für "Brei" nicht funktionieren, wenn man nicht diskretisiert?

 
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So ganz habe ich das auch noch nicht verstanden, was Gucki mit dem Puls will misstrau

Den hat er in einem Schrieb von Manger gefunden und meint seither der wäre irgendwie wichtig. lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Ich versteh die Frage nicht.

Die Aufgabenstellung ist doch trivial.

Die Auslenkung der Membran soll proportional zur NF-Steuerspannung sein.

Fertig.

Wenn wir das erreichen sollten, dann sind wir die Helden.
 
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Es ging um den Puls Wink

Bitte nicht die Auslenkung, sondern die Beschleunigung.
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Zitat:Original geschrieben von woody
Bitte nicht die Auslenkung, sondern die Beschleunigung.

Nein. Die Auslenkung der Membran soll proportional zur Steuerspanung sein!

Die Steuerspannung ist doch schon die Spannung einer beschleunigten Mikrofonmembran. Wenn wir da noch mal die Ableitung bilden, dann machen wir nen Fehler.
 
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Jetzt wird es haarig.

Der abgegebene Schalldruck ist proportional zu Beschleunigung.

Gibt das Eingangssignal nicht den abzugebenden Schalldruck vor?

Du sprichst von Mikrofonen - was ist mit am PC gemachter Musik?

Zitat:die Spannung einer beschleunigten Mikrofonmembran.
Ist diese Spannung nicht proportional zur Geschwindigkeit der Mikrofonmembran?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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