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BOX13 Messungen
Mein selbstgebautes Mikro mit druckdichter Dose KANN nicht "atmen".

[Bild: 1_1381354907_box13_20.jpg]

Trotzdem zeigte es wieder das typische Schwingen. Also musste der Speaker Schuld sein. Dämpfung selbst mit 0,1 Ohm brachte nichts.

Erst eine Begrenzung des Lautsprecherstroms (Konstantstrombetrieb!) half:

[Bild: 1_1381355061_box13_21.jpg]


Mit dieser Reduzierung dann gleich zurück an die Elektret-Kapseln:

[Bild: 1_1381355133_box13_22.jpg]

Gleicher Effekt

[Bild: 1_1381355178_box13_23.jpg]


 
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Ok... das war nicht besonders spannend. Ich vermeide also ein Überschwingen durch Reduzierung der Membrangeschwindigkeit.


Aber Moment mal? Gehts Woody nicht genau um diesen Konstantstrombetrieb?

Ist dieser flache Anstieg der Lautsprecherspannung (untere Kurve) nicht doch ein Maß für die Membrangeschwindigkeit (die ja jetzt auch geringer ist)?

Dann müsste ich ja MIT geschlossenem Druckraum ne andere Spannungskurve sehen als wenn ich den Lautsprecher frei betreibe.

Das gucken wir uns mal schnell genauer an....
 
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;pop;corn; ;pop;corn;

Zitat:Aber Moment mal? Gehts Woody nicht genau um diesen Konstantstrombetrieb?

Naja fast. Und eigentlich ist das komisch - mit Konstantstrom müsste die Resonanz des Speakers ausgeprägt sichtbar sein...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Hier der Spannungsanstieg der Lautsprecherspannung mit geschlossenem Druckraum und einem konstanten Lautsprecherstrom von 300mA:

[Bild: 1_1381355961_box13_25.jpg]

Die Membran bewegt sich tierisch langsam.

-----------

Hier der Spannungsanstieg am Lautsprecher, wenn er auf dem Magneten liegt und die Membran sich völlig frei bewegen kann.

[Bild: 1_1381356063_box13_26.jpg]

Statt des dumpfen *bumm* hört man nun ein *knick*. Und sie springt so schnell um, dass mein Auge da keine Bewegung mehr erkennen kann.

Trotzdem halte ich die Lautsprecherspannung nicht für signifikant unterschiedlich. Aber ein kleiner Unterschied ist da. Nur sehe ich da keinen Zusammenhang mit der doch erheblich unterschiedlicheren Membrangeschwindigkeit.

 
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Kannst du da noch das Mikrofon mit reinmessen, sodass man den Unterschied auch sieht?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Wie gesagt: Ermittlung des Kapitänsgewichts zusammen mit dem ganzen Schiff. Das wird zumindest schwierig.

Was die von Alfsch lachend verlinkten Schaltungen mit der EMK anfangen, bleibt MIR unverändert schleierhaft. Ich halte das für simple Voodoo-Scheiße. Die messen den Strom des Lautsprechers wie beim Abacus-Verstärker.

Ich bin dafür nicht mehr zu haben.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Kannst du da noch das Mikrofon mit reinmessen, sodass man den Unterschied auch sieht?

Wie soll ich das machen? Einmal das Mikro frei über der Membran und einmal in der vom Speaker gebildeten Druckkammer? Daraus können wir nichts erkennen. Das ist völlig unterschiedlich.
 
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Um wirklich den zur Membrangeschwindigkeit proportionale Spannung zu sehen müsste man ja auch noch etwas abziehen...



Abacus mach doch was andres dachte ich. Eigentlich ein Spannungsverstärker aber die Ausgangstransistoren sind als Stromquellen (Strom zum Kollektor raus) geschaltet.

Normalerweise wird ja für den Ausgangsstrom die Regelungscharakteristik der BE-Strecke der Ausgangs-Emitterfolger verwendet. Die Treiberstufe legt eine Spannung an deren Basis, sinkt die Ausgangsspannung (mal noch unbemerkt von der Gegenkopplung) wird Ube größer und mehr Strom kann raus.

Abacus macht das aber mit einer Regelschleife, die die Ausgangstransistoren In Emitterschaltung entsprechend durchsteuert. Die sagen das wäre genauer wie die BE-Strecke.

Und überalles dann wieder eine Spannungsgegenkopplung.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wie soll ich das machen? Einmal das Mikro frei über der Membran und einmal in der vom Speaker gebildeten Druckkammer? Daraus können wir nichts erkennen. Das ist völlig unterschiedlich.

Nee. Ich dachte du Zeigst gerade die Spannung an den LS-Klemmen. Jetzt hängst du noch das Mikro mit ans Oszi und zeichnest noch dessen Ausgangsspannung auf. Da müsste ja dann ein deutlicher Unterschied zu sehen sein.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Ich kann nicht mehr Rolleyes . Ich muss ins Bett. Muss noch Rad fahren. Vor halb zwei schlaf ich nicht ein. Morgen früh gehts wieder um fünf Uhr raus.

Gucki sagt "Gute Nacht" Smile
 
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Ja dann gute Nacht und Morgen viel Spaß mit #248 + #249 lachend
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Zitat:Original geschrieben von woody
Nee. Ich dachte du Zeigst gerade die Spannung an den LS-Klemmen. Jetzt hängst du noch das Mikro mit ans Oszi und zeichnest noch dessen Ausgangsspannung auf. Da müsste ja dann ein deutlicher Unterschied zu sehen sein.

Ic zeigte die Spannung an den Lautsprecherklemmen bei Konstantstrombetrieb.

Und ich sagte, dass das Mikro selbstverständlich nen deutlichen Unterschied zeigen wird. Einmal ne freie Membran mit frei schwebendem Mikro. Und einmal eine Druckkammer.

Was soll das bringen? Einmal siehst die die Stufe und einmal nen Peak. Das brauch ich nicht zu messen.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Ja dann gute Nacht und Morgen viel Spaß mit #248 + #249 lachend

Nein. Das war der Abschluss mit dem Thema Lautsprecherklemmen und EMK für mich. Ich werde mich damit nicht mehr befassen.
 
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Es steht ja was völlig anderes drin.
Zum Beispiel, dass der Abacus-Verstärker NICHT global als Stromquelle arbeitet.


Aber gut. Dann werde ich messen - kein Problem Wink

Wie du im Elektronik-Thread nachlesen kannst, funktioniert mein Vorhaben zumindest mal in der Theorie prächtig.
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Hat der Piezo keine Hysterese?
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Hat der Piezo keine Hysterese?
Hab ich noch nie was von gemerkt. Piezos allgemein werden in Rasterkraftmikroskopen zur atomgenauen Positionierung eingesetzt oder früher als Mikrofone bzw. Tonabnehmer. Heute in Waagen. Ach... überall.

Aber vielleicht kann man das nicht verallgemeinern. Es gibt Schwingquarze, bei denen ich von sowas mal gehört hatte. Ist ja letztlich auch der piezielektrische Effekt.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Es steht ja was völlig anderes drin.
Zum Beispiel, dass der Abacus-Verstärker NICHT global als Stromquelle arbeitet.
Der wurde mal hiert im Forum erwähnt und niedergemacht. Ich selbst hab ihn mir nie angeguckt. Ich hab nur behalten, dass die Stromsteuerung machen.


Zitat:Original geschrieben von woody
Aber gut. Dann werde ich messen - kein Problem Wink
Genau. Wir haben genug Ruder rumliegen. Wir müssen nicht alle mit einem ruder rudern.


Zitat:Original geschrieben von woody
Wie du im Elektronik-Thread nachlesen kannst, funktioniert mein Vorhaben zumindest mal in der Theorie prächtig.
Das guck ich mir gleich mal genauer an.
 
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Sorry, ich hatte den Beitrag den ich meinte wieder gelöscht, aber er kommt wieder und wird besser sein Wink
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Wenn man die Resonanzfrequenz bedämpfen will, nützt Strimsteuerung alleinen nichts, ganz im Gegenteil.

Man muss eine Quelle mit negativem Innenwiderstand haben um die Wirkung des Schwingspulenwiderstandes zu eliminieren. Aber ein vollständiges eliminieren macht keinen Sinn.

Gruss

Charles
 
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Ich werde hier dauernd missverstanden.

Ich wollte nie NUR einen Strom einprägen. Die Idee ist nur nett weil man dann ohne zusätzlichen Sensor (Gucki will ja ein Mikro nehmen) an ein zur Membrangeschwindigkeit proportionale Größe kommen kann. Um die gehts mir. Damit kann man was machen.

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=196
http://include.php?path=forum/showthread...ntries=196



Gucki, ich halte es im Übrigen für nicht sinnvoll das Mikro in die Box zu setzten.
Schau dir mal bitte das an:
http://www.powersoft-audio.com/en/compon...Itemid=111
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