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BOX13 Messungen
Ja. Klar. Aber ich wollte die Photozelle weglassen. Die Flattermembran selbst soll nen Strich erzeugen. Den werde ich messen.
 
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Nee,nicht fuer jetzt zu messen,als Bestandteil der fertigen Box!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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[Bild: 1_1381305963_box13_3.png]

Die Überprüfung der Messung mit dem Wirkwiderstand ergab ebenso einen Anstieg der blauen Kurve bei hohen Frequenzen! Mein Messvorsatz war für HF gedacht und beginnt ab ein paar kHz von Mittelwert auf Spitzenwertanzeige umzuschwenken. Nur so kann ich die parasitären Kapazitäten überdecken.

Wir können also ohne Wenn und Aber festhalten:

Die vom Lautsprecher aufgenommene Wirkleistung ist also über den ganzen Frequenzbereich konstant!
 
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Hier mal eine Simulation dazu. Zuerst wird betrachtet, was an den Klemmen geschieht, dann welcher Strom in das (B x l)-System eingeht.

Außen:
Scheinleistung = 6,53VA
285µs -> 20,5°
-> 6,12W
-> 2,28Var

Innen:
Scheinleistung = 190mVA
1211µs -> 87,2°
-> 9,28mW
-> 189,8mVar

d.h. diese knapp 10mW bleiben noch für eine Umwandlung in Schall. Der Rest ist am Widerstand hängen geblieben.



[Bild: 825_1381310109_aussen.png]

[Bild: 825_1381310075_innen.png]
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony

Nee,nicht fuer jetzt zu messen,als Bestandteil der fertigen Box!

Damit wird die Auslenkung abgetastet - optimal soll aber die Geschwindigkeit sein - für die wir nichts weiter brauchen als den Lautsprecher lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Die beiden silbernen Kondis bewirken den Anstieg der Empfindlichkeit ab ein paar kHz.

[Bild: 1_1369064901_kompen17.jpg]
 
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Wenn die Pappe zum Biegewellenwandler wird dann gibts doch aber hübsche Fehlmessung , oder? Zentrum und Randbereich der Membrane machen dann doch recht unterschiedliche Sachen. überrascht
 
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Hier eine Messung Lautsprecherbox 6 Ohm mit Vorwiderstand 6 Ohm
rot Spannung am Lautsprecher, blau Spannungsabfall über Vorwiderstand

[Bild: 1869_1381310226_rew4.bmp]
ich kann das nicht richtig interpretieren. Was ich sehe, ist die berühmte Resonanz bei 125 Hz (die aber nur unter bestimmten Raumbedingungen hörbar ist)
die zweite Resonanz bei knapp 40 Hz kommt sicher vom Bassreflexsystem. Ich hatte eigentlich die Lautsprecherspannung (rot) ausgeprägter vom Impedanzverlauf erwartet.
Sorry, hat jetzt nichts mit Guckis Versuch zu tun.
 
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Diesen Lautsprecher misshandele ich übrigens gerade:

[Bild: 1_1381311468_box13_6.jpg]

Aus einem "Gyatone"-Gitarren-Verstärker, den ich mal zur Reparatur hatte (beide End-Darlington-BJT kaputt). Als ich das Ding endlich fertig hatte, gabs den Betrieb schon gar nicht mehr. Seit damals stand er im Keller (wo denn auch sonst lachend ):

[Bild: 1_1381311623_box13_7.jpg]
 
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Zitat:Original geschrieben von MAZ
Hier eine Messung Lautsprecherbox 6 Ohm mit Vorwiderstand 6 Ohm
Dadurch nähert sich die niederohmige Spannungsspeisung der hochohmigeren Stromspeisung.

Zitat:Original geschrieben von MAZ
ich kann das nicht richtig interpretieren.
Wir machen es wie Einstein. Wir warten erstmal die Ergebnisse der Experimente ab. Und dann machen wir ne große Theorie daraus... lachend Zuerst speziell. Und dann allgemein.


Zitat:Original geschrieben von MAZ
Sorry, hat jetzt nichts mit Guckis Versuch zu tun.
Ganz im Gegenteil. Das passt doch wunderbar.
 
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Zitat:Original geschrieben von Strömling
Wenn die Pappe zum Biegewellenwandler wird dann gibts doch aber hübsche Fehlmessung , oder? Zentrum und Randbereich der Membrane machen dann doch recht unterschiedliche Sachen. überrascht
Das wollen wir später mit stroboskopischen LEDs analysieren.

Aber im Moment gehts um die mechanische Arbeit der Membran. Ich werde den Laserstrahl auf die Kalotte lenken müssen.... misstrau
 
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Oje, das sieht ja nach sehr billiger Italo-Technik aus.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Nene... Japan.
 
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Nett! Mit Hallfeder. Aber sonst recht billig lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Aber sonst recht billig lachend
Die Membran vom Speaker glänzt genauso wie Frees Membran .... klappe
 
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Wow...also macht Free richtig in Vintage. klappe

Oder du hast den ersten von Free's Prototypen...halt ihn in Ehren und grill ihn nicht. Confused
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Hallo Gucki,
ich verstehe nicht warum Du Dir nicht einfach ein funktionierendes Meßsystem kaufst, wenn Du messen möchtest? Mal eben ein Meßsystem zu entwickeln ist sicherlich nicht banal...

? 500,-- darf der ganze Spaß kosten, free. Wie soll man davon auch noch Messgeräte kaufen? Rolleyes
 
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Hilfe... ich komm mit dem Messen ja nicht mehr hinterher.

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=150

Woody tingelt zur Zeit auf der EMK-Geschichte rum. Die Theorie muss abgesichert werden

Messidee:

Ich bestrome die Membran mit einer konstanten Spannung. Dann löse ich einen zuvor geschlossenen Schalter (das geht prellfrei).

Und dann beobachte ich die Spannung beim Zurückschnellen der Membran. Diese setzt sich zusammen aus der Rückschlagspannung der Induktivität und der Woody-EMK.

So können wir unschwer beurteilen, ob die Woody-EMK überhaupt in der Größenordnung der Antriebsspannung liegt.

Ok?
 
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Simpel aber effektiv.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Ne... das ist nicht zielführend. Ich häng noch bei der Interpretation der konstanten Wirkstromaufnahme. Da müssen wir ansetzen..


Unser Lautsprecher nimmt an konstanter Spannung stets die gleiche Leistung auf - frequenzunabhängig.

Ein schnell drehender Gleichstrommotor nimmt aber weniger Leistung auf als ein langsamdrehender Motor.

Damit ist klar bewiesen, dass das Gleichstrommotor-EMK-Modell so einfach nicht übertragbar ist.

Ich würde vorschlagen, dass wir uns schnellstens vom Gleichstrommotor-Modell lösen.
 
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