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Ich druecke mal die Daumen...
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nochmal zu dem ersten Versuch:
Du hast Spannungsquelle, Schalter und Lautsprecher parallel.
Was macht die Spannungsquelle im Moment des Schalteröffnens?
Wie sieht der Spannungsimpuls am Lautsprecher aus?
War nur mal ein Geistesblitz.
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Wat is nu?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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Der Wirkstrom scheint ja über einen weiten Bereich unabhängig von der Frequenz zu sein.
Das gefällt mir schon mal.
Und ich erkenne grade einen meiner Denkfehler
Ich sollte nicht nur mit dB/Oktave jonglieren, sondern auch wirklich an Wechselgrößen denken
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Die rote Kurve ist uns vertraut. Das entspricht der inversen Impedanzdarstellung eines Lautsprechers.
Spannend und mir neu ist aber die blaue Kurve. Die Wirkleistungsaufnahme bei konstanter Spannung ist im unteren Frequenzbereich nahezu konstant und steigt in höheren Bereichen dann sogar noch an.
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Jetzt haben wir ein leichtes Problem. Dieses Lorentzkraft-Gefuddel was im Lautsprecher steckt rechnet sich ja immer mit Momentanwerten.
Gibt es dann auch Blind-, Wirk-, und Scheinschalldruck?
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Jetzt müssten wir noch die frequenzabhängige Schallleistung bestimmen, damit wir das Gesamtsystem beschreiben können.
Das muss jetzt als nächste Messung kommen. Ich werde dazu nun einfach eine der Elektretkapseln nehmen und die Kurve erfassen.
Das ist allerdings mutig, weil ich das Mikrofon noch nicht erfolgreich valdiert habe. Vielleicht nehm ich zur Sicherheit auch noch ein dynamisches Mikro.
Beides schaff ich aber erst zur Bastelstunde am Mittag.
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Jetzt bin ich ganz verwirrt
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Gemach, Gemach. Ich muss nebenher noch arbeiten
In rot der Scheinstrom. Also so, wie ein Amperemeter es zeigen würde.
Und in blau der Wirkstrom (in relativen Einheiten). Also so wie ein Wattmeter anzeigen würde.
Finde ich auch sehr interessant. Bestärkt mich allerdings in der Meinung, dass zwischen Lautsprecherantrieb und Gleichstrommaschine kein prinzipieller Unterschied besteht.
Wenn die Wirkleistung konstant bleibt, obwohl der Blindstrom stark schwankt, dann ist diese Wirkleistung eben nicht allein nur den Spulenwiderstandsverlusten geschuldet, sondern geleisteter mechanischer Arbeit.
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Blindstrom in der Gleichstrommaschine?
Ja aber so sehe ich das momentan auch.
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Die thermischen Verluste im Spulenwiderstand ergeben sich als I²blind*Rcu
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Aber zuvor:
Um Messfehler auszuschließen, werde ich gleich den Lautsprecher durch einen Festwiderstand ersetzen.
Da wir zur Zeit für uns unbekannte Grundlagen erfassen, sind Messfehler jederzeit möglich. Wir müssen also immer irgendwie versuchen, unsere Messungen abzusichern.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Villeicht bau ich mir mit einem Laser ganz simpel einen Lichtzeiger, der die Membran abtastet. Und dann messe ich so die Membranhübe.
WOW wachte mal.....das ist eine gute Idee:
Wenn wir die position der Membrane waerend des Betriebes messen wollen und das auch noch recht genau und beruehrungslos geht das so:
Ein Spiegel wird auf die mitte der Membrane geklebt,und ein LaserSTRICH Strahl so justiert das er nur der HALBEN Spiegel trifft und das Licht zu einer Fotozelle wirft.
geht nun die Membrane ganz herein,wird fast kein Licht mehr refektiert,geht sie heraus ist der ganze Spiegel beleuchtet und wirft viel Licht auf die Zelle.
Das ist simpel und schnell,geht vieleicht auch mit LED's
Koennt ihr folgen??
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