[Rumgucker]

Christian hat mich ja überhaupt erst auf die Idee gebracht, dass mein Analysator solche Zeiger braucht. In Farbe natürlich. Potentialfrei hatte ich mir dann gewünscht.

Aber Christian ist letztlich Schuld. Er hat mich sozusagen angefüttert. Konditioniert. Seit Tagen seh ich überall bunte Zeiger. Ich träum schon davon.

Wenn Christian mir jedenfalls erklären könnte, wozu ich die brauch. Wenn ers schon nicht "mal eben so" programmieren kann. Was ja eigentlich ein Skandal ist. Aber egal.

Ich brauch noch Motivation wenn ich ihm die Arbeit abnehmen soll. ;deal2

...alles muss man selbst machen...

[Bandre]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich brauch noch Motivation wenn ich ihm die Arbeit abnehmen soll. ;deal2

Mann Gucki du Memme, in der Zeit wo du hier rumheulst hättest du den Kram schon fetig haben können.

Andere bekommen mecker von dir wenn die Messungen nicht schnell genug kommen und schafst noch nicht mal einen Knopf zu drücken

[Rumgucker]

Hast ja recht.....

Aber bevor ich den Entpacken-Knopf drücke, mach ich erstmal Woodys Rückspeise Krams.

[Rumgucker]

...und davor erstmal Kahlos ECC88-Vergleich mit dem Analog-Analysator am PC...

...und wollen mal sehen, was mir sonst noch für Entschuldigungen einfallen...

[christianw.]

Kann den USB.Stack auch nen virtuellen Com-Port abbilden?

[Rumgucker]

Android: das Lämpchen vom USB-Serial-Adapter springt nach ein paar Sekunden an. Mehr passiert aber auch anscheinend nicht.

[christianw.]

Welcher Chipsatz? Meist funktioniert nur der FTDI.

PL2303 eher selten.

Alternativ zurück zum Joystick, das lässt sich gut auswerten.

http://1010.co.uk/avrhid.html

[Rumgucker]

Ich versteh jetzt nicht ganz, was Du willst.

Die Situation ist folgende:

Ich hab einen funktionierenden Joystick mit Tiny am Büro-PC, mit dem ich simulierte Flugzeuge regelmßig in die Botanik donnere. Den hab ich schon mal in den Android reingesteckt. Da tut er gar nichts.

Dann hab ich den Analoganalysator ("AA"), der letztlich eine USB-Tastatur darstellt. Er sendet Ziffern- und Pfeiltasten und soll in einer Tabelle navigieren. Am PC alles bestens. Zu meiner Begeisterung wurde diese "Tastatur" auch vom Android erkannt und sie arbeitet einwandfrei.

Du brachtest die Idee, dass mein AA mit nem Satz Zeiger auch lustig wäre. Meine Anmerkung: wenn schon Messwerke, dann aber potentialfrei. Das Android-Tablet ist potentialfrei.Das ist interessant. Aber was soll ich damit?

Aber dann kam Bandre daher und will auch die Zeiger. Ich kann aber kein Android. Das ist komplett abgehobener Klassen- und Fragmentierungs-Schmadder. Ich bin ein Prozedural-Denker. OOPs bewirkt bei mir Schluckauf.

Und seit gestern abend schwebt mein Finger über dem "Entpacken"-Knopf. Und ich bin blockiert. Und Bandre schimpft auch noch.

.....und es ist alles so furchtbar....

[madmoony]

ach komm...push the button

https://www.youtube.com/watch?v=6b9ci_z4v7M

[madmoony]

ich hoffe das laeuft in DE...

[Rumgucker]

Ne... nicht mal das geht...

[madmoony]

galvanize von chemical brothers

schade das es bei dir nicht laeuft.....

[christianw.]

Nunja,

wenn der Joystick/Gamepad nicht erkannt wird, kann das an der Vendor-ID liegen.

Zumindest unter Windows "sollten" sich die Daten leicht abgreifen lassen, was aber nicht potentialfrei ist..

Alles scheisse.

Eine andere Möglichkeit wäre RS232 über Bluetooth, das ist dann getrennt und nicht teuer.

[Rumgucker]

Die IDs trag ich doch selbst ein. Da kann ich mir auch was anders ausdenken. Da muss ich nichts abgreifen. Ich bin doch Hersteller des Analysators bzwz. des Joysticks.

Aber das ist ja auch nicht das Problem. Gesucht ist nur eine piffige Android-Zeigersoftware, die folgende Tastendrücke bekommt:

1023

Pfeil nach rechts

0512

Pfeil nach rechts

0815

Pfeil nach rechts

0300

Pfeil nach links, Pfeil nach links, Pfeil nach links, Pfeil nach unten

Realcalc reagiert absolut richtig auf die Tasten und die Navigation. Ich brauch also vier horizontal nebeneinander stehende numerische Eingabefelder, deren Inhalt als Zeiger dargestellt wird. Fertig.

Eigentlich nichts dolles. Aber bis man sich in Android eingearbeitet hat, vergeht ne Ewigkeit. Dabei ist das eigentliche Programmieren Sonderschulniveau. Aber bis man die Ressourcen und das Erstellen von APKs und deren Installation beherrscht, muss man ne Woche investieren.

Das will ich nicht für eine vollständig nutzlose Sache. Denn was bringen mir die Zeiger? Was soll ich damit anfangen?

[christianw.]

Das ist schön, dass du das einträgst. Android/Linux wird sich zur Einbindung des passenden Kernel-Moduls aber erstmal an ID/VID orientieren. Wenn die beim einstecken nicht passt, wird kein Modul geladen.

Ist bei Windows ja nicht anders, ohne passende ID in der .inf wird der passende Treiber nicht automatisch gefunden/verwandt.

Bzgl. der galvanischen Trennung bin ich noch auf das gestossen:

http://www.elektronik-labor.de/Notizen/Temp555.html

Nicht schnell, aber mit Übertrager getrennt.

[Rumgucker]

Ich schrieb ja, dass Windows sowohl meinen Stick als auch den AA anerkannte. Da ich aber in beiden Fällen die gleiche VID/ID verwendete, wurde der in den Bürorechner (wo der Stick zuvor schon drin war) gesteckte AA nicht als Tastatur erkannt.

Machte aber nichts, weil der AA sowieso nur am Laborrechner laufen sollte.

Auch Android erkennt den AA problemlos und einwandfrei.

Warum unterhalten wir uns über Dinge, die funktionieren?

Auch ist mein Android Tablett grundsätzlich potentialfrei. Sogar beim Nachladen. Und es macht keinen Lüfterlärm. Und es ist sogar bunt. Und es steht bei mir auf dem Labortisch sogar an idealer Stelle (der PC ist eine Etage höher - da muss man extra hingucken).

Es ist doch alles gut und es ist alles fertig.

[christianw.]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Auch ist mein Android Tablett grundsätzlich potentialfrei. Sogar beim Nachladen. Und es macht keinen Lüfterlärm. Und es ist sogar bunt. Und es steht bei mir auf dem Labortisch sogar an idealer Stelle (der PC ist eine Etage höher - da muss man extra hingucken).

Es ist doch alles gut und es ist alles fertig.

Sicher? Keine Kopplung von DC(Sek.) nach AC(Prim.) via kleinem Kondensator?

http://www.elektronik-labor.de/Notizen/1212ESD.html

http://www.elektronik-labor.de/Labortage...1.html#esd

[Rumgucker]

Dann rechnen wir mal aus, wie hochohmig ein 2.2nF bei 50Hz ist....

...aha ... 1.4 MegOhm.

Mein Glimmlampenphasenprüfer lässt mehr Strom durch meinen Körper fließen... dort beträgt der Vorwiderstand 1 Meg

[voltwide]

Abzüglich 70v Brennspannung der Glimmlampe - das kommt schon hin!

[christianw.]

Na dann ist ja alles in Butter.