26.09.2013, 12:43 PM
So.. was soll ich sagen?
Es haut hin. Meine EL34 trifft auf Anhieb das Datenblatt
Es haut hin. Meine EL34 trifft auf Anhieb das Datenblatt
LA + AA = gut!
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von christianw.Das einzig feststehende Potential ist die Masse des PCs, die durch den Minikasten mit der Schaltung verbunden ist. Netzteile dagegen sind meist potentialfrei.
Galvanische Trennung?
Nutzen tu ich das aber nicht. Ich hab alle Versorgungen auf PC-Masse bezogen und die Zentralmasse sogar noch zusätzlich geerdet. So krieg ich Reproduzierbarkeiten von +/-1 Digit, was mich sehr begeistert hat.
Bei der Zentralmasse ergibt sich das Problem, dass meine Shunts von den Elkonachladeströmen durchflossen werden. Dieser Strom ist dem eigentlichen Elektrodenstrom entgegengesetzt. Man muss also die Netzteile äußerst hochohmig anklemmen, um mit geringsten Nachladeströmen auszureichen, was natürlich die Schussfolgefrequenz bei Hochstrommessungen reduziert. Aber mehr als einen Schuss pro Sekunde krieg ich eh nicht hin, so dass dieser Effekt bedeutungslos ist.
Von daher: nein... es ist keine Potentialtrennung nötig. Zumindest nicht beim Pentodenmessplatz. Für andere Bauteile hab ich mir noch keine Messplätze erdacht.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
[*] Ich kann das Messgerät potentialfrei halten (der PC ist dagegen geerdet - lebensgefährlich, wenn man mit dem Trenntrafo arbeitet)
Zitat:Original geschrieben von christianw.Nix da. Das ist ein halbautomatischer Messplatz für Kennlinien. Kein Präzisionsmessgerät mit 27 Digits.
Man sollte eh mehrere Messungen machen >5 um die Messunsicherheit herunter zu setzen.
Zitat:Original geschrieben von RumguckerJaja, besonders "geschickt" ist es immer wieder, das potentialgetrennte Gerät über ein LAN-Kabel ans Hausnetz an zu schließen...
Ja. Genau. Man denkt, dass man keinen Schlag bekommen kann, wenn man einen Leiter anfasst. Durch die sekundärseitige Erdung aber wird diese Sicherheit aufgehoben.
Die wenigsten Unfälle passieren bei Anlagen unter Spannung. Die Leute wissen dann, dass jede falsche Bewegung die letzte sein kann.
Die meisten Unfälle passieren, wo die Leute sich sicher fühlen. Jeder unbedacht angeschlossene Oszi macht den Trenntrafo zur Todesfalle.
Aber wie gesagt: damit hat das Kennlinien-Schätzeisen nichts zu tun. Versorgt werden die Bauteile mit Netzteilen. Und gemessen wird per PC. Kein Grund für eine Potentialfreiheit.
Zitat:Original geschrieben von christianw.
100n nach Masse am Trigger und gut? Ansonsten kannst du doch in Software entprellen.