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Ich hab die Temperaturmessung nur eingebaut, weil es mühelos ging. Aber im Moment interessiert sie mich nicht, weil ich noch gar nicht so weit bin. Wenn mal was damit zu rechnen sein wird, so muss OpenOffice das machen.
Jetzt kommen wir zum spannenden Teil: der eigentlichen Impulsmessung.
Nach der Triggerflanke dauert es 360us, bis die drei Eingangssignale erfasst sind. Die Messung beginnt unverzüglich (die Leistungsschalter dürfen also nicht prellen) und soll möglichst schnell gehen, damit sich ggfls. vorgeschaltete Speicherkondis nicht zu sehr entladen.
Es sollte beispielsweise bei Röhren reichen, wenn sich in 360us die Spannung um nicht mehr als 2% verändert. Dazu genügt bei 500V/1A-Impulsen ein 47uF-Kondi.
Es stellt sich nun die Frage, ob man so einen Bauteilmessplatz in irgendeiner Weise vorbereiten kann oder ob man gänzlich auf freie Verdrahtung auf dem Labortisch setzt. Ich denke, dass es freie Verdrahtung sein wird. Man muss eh viele Strippen ziehen. Da kommts auf die zwei Stützkondis und Shunts dann auch nicht mehr an.
Aber die Leistungsschalter sind problematisch. Ich suche also eine Art "Relais" mit mindestens zwei potentialfreien "Arbeitskontakten", das aber völlig prellfrei arbeiten soll und 1000V und 10A in 10us schalten können soll.
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Ich versteht die Messung nicht.
Impulsmessung.
Allerlei Kondis werden gemütlich aus hochohmigen Quellen aufgeladen.
Dann drückt man auf eine Taste. Die Kondispannungen werden an den Prüfling angelegt und der Wandler misst in Windeseile alle Spannungen und Ströme und überträgt die Messwerte an den PC.
Der Prüfling wird nach einer Millisekunde wieder von den Kondis getrennt und kann abkühlen.
Man stellt an den Netzteilen neue Spannungen ein und beginnt beim ersten Schritt.
Ziel: mit hochohmigen Netzteilen ausreichen und den Prüfling nur kurzzeitig zu belasten.
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Und wofür braucht man das? Tut mir leid, ich verstehs nicht.
Vielleicht erklärst du es mir an einem praktischen Beispiel?
Soweit ich verstanden habe, nimmst du ein Netzteil her (hochohmig), am Ausgang ein Kondensator (niederohmig). Nach ~5 tau ist dieser voll.
Jetzt schalte ich den "Prüfling" (was ist das") über einen Leistungsschalter parallel und messe dann (nach Ladungsausgleich?) Spannung und Strom (welchen?) eines im schlechtesten Fall thermisch nicht eingeschwungenen Systems/Prüfling.
Anyway... die kleine Keksdose hat Gummifüße bekommen und eine niedliche winzige "Frontfolie" (3 x 2 cm), damit man die acht Eingangsanschlüsse nicht lange in den Dokus nachsuchen muss.
Bisschen noch an der Software gefuddelt...
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Es sind halt nicht alle mit "Allwissen" gesegnet.
Jetzt weiss ich, worum es geht - dein "Druckluftbeitrag" hätte auch einfach die Erklärung beinhalten können, anstatt mich hier als "der Doof" hinzustellen.
Für mein Verständnis sollte man das Zeitfenster bzw. die Messimpulslänge einstellbar machen, sonst hat man mitunter das Problem, Messwerte in thermisch uneingeschwungenem Zustand zu haben.
Mein ja nur.
Ich wollte Dich nicht als doof hinstellen.Du bist nicht doof. Ganz im Gegenteil. Ich halte Dich für ein Universalabheber.
Ich verstand nur Deine Frage nicht. Du hattest doch vom Start weg hier im Thread aktiv mitgemacht. Und irgendwann nach zig Seiten kommt dann plötzlich die Frage, wozu das alles ist. Da war ich schon ziemlich perplex.
Du hast aber immer noch nicht verstanden, dass die Impulsmessung ja eben darauf basiert, dass das Messobjekt gerade nicht thermisch eingeschwungen sein darf! Es soll möglichst kalt bleiben.
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Die Impulsmessung ist an mir vollends vorbei gegangen. Des weiteren habe ich mich im Vorfeld auch nicht mit dem Kennlinienschreiber von kahlo auseinander gesetzt.
Bisher ging ich davon aus, dass es um statische Kennlinien geht, wie bei einem normalen (alten) Kurvenschreiber.
Spannungs/Arbeitsparameter durch fahren -> Messungen machen
Wie beim uTracer zu lesen, ist die Heizung ja durchgehend zu betreiben, eben aufgrund der thermisch begründeteten Emission.
Was ich sagen wollte..
Zur Messung von FETs o.ä. ist die Impulsmessung geeignet, hier werden ja auch Betriebsparameter im Datenblatt für diesen Betrieb angegeben. (Und auch die Testparameter bzw. Impulsedauer) Gerade im "Überlastbetrieb" kann man da Grenzen ausloten.
Nur lassen sich diese Parameter nicht auf statischen Betrieb übersetzen. .. Ist ja bekannt.
Somit mein Einwand, nicht alles nur impuls zu messen.
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Ja bei Röhren ist das so, Heizung läuft ja.
Aber ein FET wird bei 25/50/100/125 [°C] immer/jeweils andere Werte zeigen.
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Ich hab mal was für mein Board zusammen gehackt.
Grundlegend seh ich was in Echtzeit. ;deal2
Der Controller schiebt mit ~50 Updates/s an, ich mache aber nur 15fps, reicht ja völlig zu.
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Der Volvo-Racer läßt sich nicht verleugnen - finde ich gut
...mit der Lizenz zum Löten!
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Der Volvo-Racer läßt sich nicht verleugnen - finde ich gut
Absolut.
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Externe Signaleinspeisung am ADC-Header. Crosstalk in the house, wenn man die anderen Eingänge offen lässt.
http://www.youtube.com/watch?v=TIEiiFWq88w