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Mein Wandler hat zwar nicht gerade wenig Bauteile, aber dafür einen entscheidenden Vorteil:
er funktioniert nachweislich ohne Mullen, Knullen, Pfeifen, Zischen etc.
Und über den MC34063 könnte ich inzwischen ein ganzes Buch schreiben -
die Not ist noch nicht so groß, dass ich darauf zurückgreifen muss!
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Heute kam die Lieferung von Mouser (2 Tage, aus den USA, versandkostenfrei), mit den FAN's. Schöne Teile! Die können meine IRF740-Mosfets direkt schalten, ohne dass sie warm werden.
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Ich hätte an einen normalen Step-Up/Down gedacht, diese lassen sich bekanntlich (meist) auch als Flyback betreiben.
Mitm All-Inkl. IC + Optokoppler und Trafo ist man doch fast am Ziel? Das ist im System nicht unbedingt einfacher aber "hoch"integriert.
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Es gibt sicherlich elegantere Lösungen. Der vorgestellte Wandler ist eher ein schnelles Zwischendurch-Projekt o. besondere Ambitionen, nicht gerade originell, eher gute Hausmannskost.
Heute habe ich einen Lasttest gefahren mit einstellbarer Stromsenke an +12V und -12V-Ausgang:
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Netter Wirkungsgrad für son kleines Ding, nicht schlecht....
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Messwerte sehen wirklich gut aus. Bei den Ausgangsspannungen scheint es sich um Spitzenwerte zu handeln.
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Nee, die Ausgangsspannungen wurden mit einem DVM gemessen, sind also Mittelwerte.
Wobei die letzte Stelle schwankte.
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ja, die statische Regelverstärkung ist ja sehr hoch
Dieses "Hochlaufen" ganz ohne Last ist bei Sperrwandlern durchaus nicht ungewöhnlich. Kleine induktive Spannungsspitzen werden ewig gespeichert im großen Ausgangskondensator.
Wobei der Effekt mit der Streuinduktivität zunimmt.
Die ist hier dank trifilar-Bewicklung ziemlich niedrig, so dass schon eine recht kleine Grundlast ausreicht.
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Spannend wäre jetzt natürlich die Frage, wie weit die Leerlaufspannung in der Spitze hochschießt, wenn sie schon im Mittel um 40% über den Sollwert steigt.
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Der Mittelwertmesser mißt die Spannung am Elko.
Gleichrichter und Elko bilden einen Spitzenwertgleichrichter.
Also mißt man im Leerlauf die Spitzenspannung mit dem Mittelwertinstrument.
Der Zusammenbruch dieser Überspannung mit der Last ist dann eine Frage der speisenden Induktionsenergie/Zyklus einerseits und der verbrauchten Leistung andererseits.
Man erkennt, dass es sich hier offenbar um recht kleine Überschußenergien handelt, was daran liegt dass die verursachende Streuinduktivität nun mal recht klein ausgefallen ist.
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Unabhängig von der Streuinduktivität ist die Einschaltdauer des Wandlers nach unten hin begrenzt - so dass die Energieübertragung nie ganz auf Null abgeregelt werden kann.
Wenn ein Sperrwandler im Laststrombereich von 1-100% stabil arbeitet, ist das schon recht ordentlich, für die meisten Anwendungen reichen 10..100%
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Mein Wandler springt ohne Last nicht an... so ein bisschen ein Sensibelchen ist er schon, der FAN.
Aber er scheint nicht so leicht kaputt zu gehen wie der L6561
.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Im Zuge der Renovierung meines betagten Gitarrenverstärkers baue ich gerade einen kleinen DC-DC-Wandler um OPVs symmetrisch zu speisen.Die Eckdaten
Eingangsspannungsbereich. 10-30V
Galvanische Trennung: keine
Ausgangsspannung: +-12V
Ausgangsstrom: > 100mA
Das funzt schon mal soweit
Hast du dir etwas dabei gedacht, als du den MULT-Pin über 100k an die Betriebsspannung gehangen hast? Ich dachte, der braucht einen Spannungsteiler?
Mein Wandler (12..30V auf 250V) läuft nun stabil, und ich bin dabei, Teile einzusparen
. Das wäre ein Kandidat, wenn ich es verstehen würde...
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Hast du dir etwas dabei gedacht, als du den MULT-Pin über 100k an die Betriebsspannung gehangen hast? Ich dachte, der braucht einen Spannungsteiler?
Ja.
Angepeilter Eingangsspannungsbereich war 10..30V
Der Multiplier braucht ca 4V um voll aufzuziehen.
Eine Spannungsstabilisierung wollte ich nicht spendieren.
Das DB erlaubt da etwa 6V.
Es garantiert aber nicht, dass bei höherer Spannung der chip kaputt geht!
Und ich habe mir gedacht, mit 100k kann man nichts zerstören -
in der Tat funktioniert das Ganze nun im gesamten Betriebsspannungsbereich.
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Ok, danke
. Ich probier das morgen aus.
--
Was soll D2 eigentlich? Leuchten?
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ok, danke . Ich probier das morgen aus.
--
Was soll D2 eigentlich? Leuchten?
auch!
ohne D2 funktionierte die C-gekoppelte Synchronisation nicht.
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Daran habe ich auch geknabbert. Nun sind bei mir 39kOhm/1,5nF drin. Vielleicht sind deine 100k viel zu hochohmig? Ein wenig Strom muss den ZCD-Pin schon erreichen.
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Ja, das mag sein. Andererseits ist so eine LED als Funktionsanzeige ein Erkennungsmerkmal meiner Netzteile
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