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Kleine Helferlein
Echt jetzt? Also Schwankungen sind ja normal, aber 239V?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
MAZ hat im "Guten Morgen"-Thread gerade 234V gemessen, Hoppi in der (solarfreien) Nacht 237V und ich eben (da war auch noch keine Sonne) 239V.

Was hast Du zur Zeit für ne Spannung im Netz?
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Echt jetzt? Also Schwankungen sind ja normal, aber 239V?
Hier schwankt nichts. Trotz Gewerbegebiet. Ist halt Stadt mit kurzen Kabeln.
 
"Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 220 V mit einer Toleranz von ±10 %.... Die seither in Europa gültige Spannung von 230 V wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt.

Ab 1987 erfolgte zunächst eine Umstellung in mehreren Abstufungen auf 230 V +6 % und -10 %. Seit 2009 darf die Netzspannung von 230 V um ±10 % abweichen, damit sind 207 Volt bis 253 Volt erlaubt.[1][2][3]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung
 
Ich habe 228...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Richtiges Effektivwertmessgerät genommen?
 
Naja DMM mit TrueRMS lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Na.. dann freu Dich. Ich würde die Spannung allerdings mal den Tag über beobachten....
 
Jepp ich auch. Das Ding steckt gut einsehbar in der Steckdose Confused
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Damit an 100 Ohm die überschüssigen 10V abfallen können, müsste eine Leistung von 22 Watt aufgenommen werden. Wenn das Gerät mehr aufnimmt, kriegt es zu wenig Spannung und wenn es weniger aufnimmt, bekommt es mehr als 220V.

Bei Röhrenverstärkern addiert sich der 100 Ohm-Widerstand zum Trafoinnenwiderstand, was nicht immer günstig ist. Man bevorzugt ja oft "harte" Netzteile, um Intermodulationen mit Bässen zu vermeiden.

also ich rechne so:
Stromaufnahme z.B. 100 mA
10 V / 100 mA = 100 Ohm, 10 V * 100 mA = 1 W!
da ein Ein-Watt-Widerstand sehr heiß wird, nehme ich grundsätzlich Typen mit 5 - 10 facher Leistung.

Der tatsächliche Wert wird natürlich den entsprechenden Verhältnissen angepasst. Ein Röhrenvoltmeter zieht weniger Strom, als ein Radio. Bei Gleichrichterröhren wird der minimale Trafoinnenwiderstand vorgegeben und der kann z.B. bei einer EZ11 600 Ohm betragen, so daß man meist sekundärseitig zusätzliche Widerstände vorschalten muß.
Bei großen Verstärkern würde ich das Verfahren auch nicht machen, aber bis zu einer Stromaufnahme von 200 mA finde ich es ok.

sorry, Du meinst mit 22W die Leistungsaufnahme des Gerätes motz
 
227, die Spannung steigt lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Über was man sich alles Gedanken machen muss/kann ........

TrueRMS, richtiges Effektivwertmessgerät ;light

Mit meinem günstig DMM mess ich um 226V.
Der Blick in die Anleitung verrät; "Momentanwert des Sinussignals (Mittelwert)"

Ist das was anderes als der "echte quadratischer Mittelwert" bzw. Effektivwert ???

Oder bin ich jetzt auf dem Holzweg und umsonst verwirrt misstrau
 
Naja "echt effektivwertbildend" ist bei Gucki wohl ein altes Dreheisenmesswerk. Hätte ich auch da, ist mir aber jetzt du doof das ans Netz zu hängen lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von MAZ
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Damit an 100 Ohm die überschüssigen 10V abfallen können, müsste eine Leistung von 22 Watt aufgenommen werden. Wenn das Gerät mehr aufnimmt, kriegt es zu wenig Spannung und wenn es weniger aufnimmt, bekommt es mehr als 220V.
Bei Röhrenverstärkern addiert sich der 100 Ohm-Widerstand zum Trafoinnenwiderstand, was nicht immer günstig ist. Man bevorzugt ja oft "harte" Netzteile, um Intermodulationen mit Bässen zu vermeiden.
also ich rechne so:
Stromaufnahme z.B. 100 mA
10 V / 100 mA = 100 Ohm, 10 V * 100 mA = 1 W!
da ein Ein-Watt-Widerstand sehr heiß wird, nehme ich grundsätzlich Typen mit 5 - 10 facher Leistung.
Ich hab von der Leistungsaufnahme des Gerätes gesprochen. Nicht von der Leistungsaufnahme des Widerstands.
 
Zitat:Original geschrieben von woody

Naja "echt effektivwertbildend" ist bei Gucki wohl ein altes Dreheisenmesswerk. Hätte ich auch da, ist mir aber jetzt du doof das ans Netz zu hängen lachend
Das habe ich gerade gemacht, naja bin ja auch doof klappe

Dreheisen zeigt ebenso ca. 225 V
Also gehe ich davon aus der "Momentanwert des Sinussignals" entspricht dem TRMS Tongue
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Naja "echt effektivwertbildend" ist bei Gucki wohl ein altes Dreheisenmesswerk. Hätte ich auch da, ist mir aber jetzt du doof das ans Netz zu hängen lachend
Die Dinger haben recht hohe Anzeigetoleranzen. +/-2.5% bezogen auf Endausschlag. Aber unterwegs ist - glaub ich - bei Dreheiesen sogar noch mehr zugelassen. Sind Schätzeisen.

Ich verwende wahlweise:

DMM mit Effektivwert direkt am Netz

mein selbstgebautes Schrittmotor-Messwerk (im Ferroresonanz-Gerät) direkt am Netz

Oszi hinter dem Trenntrfo

mein selbstgebautes digitales Messgerät im/hinter Trenntrafo

Alle Anzeigen decken sich bis auf 5V.

 
So müsste dann die Master-Slave-Schaltung gemacht werden....

[Bild: 1_1376661689_230-220_2.png]

Siehst etwas wirr aus, ist aber ganz simpel.

Der Halo-Trafo besteht aus L1 und L2. Die 12V-Wicklung L2 liegt dauerhaft in Reihe mit dem Verbraucher. Sobald im Verbraucher ein gewisser Mindeststrom überschritten wird, zieht ein Relais an und bestromt L1, die die Spannungsreduzierung um 12V am Verbraucher durchführt.

Geplottet ist die Relais-Spulenspannung. Von 20 bis 25 Sekunden belaste ich die Schaltung mit 50 kOhm. Außerhalb dieses Intervalls mit einem angenommenen Leckwiderstand von 500 kOhm.

Die Schaltung nimmt eine Standby-Leistung von 300mW auf. Das kann man direkt mit C1 beeinflussen. C1 bestimmt nur die Aufladezeit von C2, also die Zeit, bis die Schaltung "scharf" ist.

---------

Das Gerät wird also VOR meiner Tischverteilung mit dem Hauptschalter eingefügt. Also direkt zwischen Wandsteckdose und Tischverteilung. Darum dieser kleine Elektronik-Klimmzug.
 
Zitat:Original geschrieben von woody

227, die Spannung steigt lachend

Also die Netzspannung lag von 8 bis 16 Uhr immer im Bereich von 226 bis 228V.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
ich frag mich gerade, wie viele 20 VA-Halos ich einbauen muss. Jeder bringt 1.6A.

Ich werde der Kiste sechs Trafos spendieren, also gut 2 kW. Das ist nur ne gute Hand voll Eisen.

Dann hab ich hier noch das China-Messwerk mit 10A Skala. Passt perfekt. Muss ich allerdings neu shunten, weil dahingehend hatte ich das Ding entkernt, weil ichs ja mal für den Effektivwert-Anzeiger haben wollte. Ja... das wird gut aussehen.

Naja..... viel Arbeit. Aber es muss sein. Ich würde mir in den Arsch beißen, wenn ich mir von Vattenfall meine Geräte verbraten lasse.

 
bei mir 229 und 232 V (2 phasen erwischt..)
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower