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USB Tools
#21
Ich verwende keine Z-Dioden parallel zu D+ und D-, sondern lediglich eine LED, um von 5V runter auf 3.3V zu kommen. Der Tiny wird also mit 3.3V versorgt. Die Betriebsspannung ist ungeregelt.

Die Referenzspannung des AD-Wandlers und die Potiversorgungsspannungen liegen gleichermaßen an der ungeregelten Betriebsspannung. Dadurch können sich Spannungsschwankungen nicht auswirken. Hoffe ich....

Heute programmier ich den Analogteil. Also den ADC für beide Poti-Abfragen und die drei Schalter, die einen 4-Widerstands-"DAC" steuern, der dann auf einer Leitung vom Controller abgefragt wird.

Dann seh ich erst, wie sich das Teil anfühlt..... misstrau
 
#22
Die V-USB-Software ist übrigens von sehr hoher Qualität. Gut strukturiert, bestens kommentiert. Das Ding ist perfekt. Nicht der allergeringste Tadel.

Richtig übel haben aber die Verwender (zwei Beispiele hab ich mir angeguckt) damit rumgealbert. Als V-USB-Programmierer hätte ich die nicht als "Referenz" angegeben.Das zieht das ganze Tool runter.
 
#23
Na mach du mal.
 
#24
Geht seit heute früh. Aber X ist mit Y und Y mit den Tasten vertauscht. Und ich hab nicht den geringsten Schimmer, was ich falsch gemacht hab.
 
#25
Indizierung mal ab 0, mal ab 1?! Sehr beliebter Fehler!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#26
Nene... darüber bin ich erhaben.

Ich hab einfach einen "HID Descriptor" von dem Krüppelprogrammierer übernommen, ohne es nachzuprüfen. Daran könnte es liegen (muss es aber nicht). Jetzt les ich gerade USB-Dokus.
 
#27
Es liegt am HID-Descriptor. Bis auf die Taster läuft schon alles... Cool
 
#28
Perfekt. Es läuft perfekt. Ich liebe V-USB Heart
 
#29
Das ist ja sowas von affenstark.... lachend

Jetzt wo ich diesen HID-Krempel verstanden hab (das ist letztlich nur eine kryptische Parserbeschreibungssprache für bitgenaues Coding), kann ich mir x-beliebige Steuerungen zusammenschrauben.

Sehr hilfreich ist dabei das kostenlose und kleine "HID Descriptor Tool"-Progrämmchen.

Wie sagt Alfsch immer so schön?

"Das ist drollig" lachend
 
#30
Nun hab ich einige zig Minuten mit dem Jpystick rumgedaddelt und ich muss Euch sagen: das haut hin! Ohne Wenn und Aber.

Ich frag mich nur, ob man beim Tiny85 nicht das USI nutzen kann, um den Controller vom Bit-Banging zu entlasten.

In jedem Fall ist der riesige Tiny85 nur zu 1/4 mit dem USB-Programm voll. Von daher ist V-Bus also eher genügsam.

Spannend wäre der Tiny an meinem Billig-Tablet. Das will ich gleich mal erproben.....
 
#31
....passiert scheinbar gar nichts... misstrau

-----------

Usb-Stick erkennt er dagegen...
 
#32
Mich treibt es, Euch was zu beichten...... Rolleyes ....

Dass mich "Avionik" fasziniert ist kein Geheimnis. Speziell die Technik.

Mit dem in Googles Earth eingebauten "Flugsimulator" war zwar die Landschaft realistisch, aber von Simulation war man weit entfernt. Vielleicht einmal pro Woche 10 Minuten "flog" ich damit umher. Nach dem letzten Earth-Update ruckelte die Sache extrem und war nicht mehr "verwendbar".

Also hab ich mir kurzerhand nen Simulator gekauft, Aber einen, der meine sehr antiquierte Hardware des Bürorechners nicht überfordert. Ich ging auf Nummer sicher und kaufte mir für stolze ? 8,-- inkl. Versand ein "sehr gut" erhaltenes Exemplar des 13 Jahre alten Programms "fly!2k" in der deutschen Version.

Ich wurde erschlagen. Die Handbücher waren eindeutig nie gelesen worden. Und ich bekam richtig viel Handbücher. Ich les daran immer noch. Ich bekam ein nagelneues antiqes Programm. Und es lief auf Anhieb. Mit 60 Frames/s.

Daher der Joystick-Umbau auf USB.

Nachdem die Hardware einwandfrei lief, kam das Büffeln. Es ist unfassbar, wie kompliziert das Fliegen früher war (ich verzichte noch auf die Nutzung der GPS-Instrumente). Man muss wirklich 1000 Dinge gleichzeitig machen. Und diese grandiose Software fordert einem wirklich was ab. Das ist kein blödes Rumgefliege wie im FS, sondern richtig mit Arbeit (der Bedienung und Ablesung der Instrumente) verbunden.

Die alberne Landschaftsdarstellung wird unwichtig (was auch gut so ist), weil man vollauf mit seinem Cockpit beschäftigt ist. Ich habe heute morgen meinen ersten Schönwetter-Cesna-Navigationsflug von Düsseldorf nach Köln hinbekommen.

So albern sich das anhören mag: ich bin richtig glücklich.... lachend

Und ich bin faszniert, was Piloten alles können und wissen müssen. Das sind Helden.

Stellt Euch einfach vor, dass Ihr 20 sich gegenseitig bedingende Drehzeiger-Instrumente gleichzeitig im Auge haben müsst und an der Hälfte davon rumdreht, während Ihr noch lustige Konversationen mit irgendwelchen Fluglotsen betreiben sollt.

Piloten sind jeden Euro wert, den die verdienen. Echt jetzt.
 
#33
Es gibt weitaus schlimmere Verfehlungen, mein Sohn! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#34
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Es gibt weitaus schlimmere Verfehlungen, mein Sohn! Confused

Sexsucht hab ich schon hinter mir. Jetzt kommt die Splelsucht... lachend
 
#35
Ich seh es schon kommen, ich versohl grade in aler Ruhe Aliens den Hintern, aufmal lese ich: Guckinator Joined the Game.......
 
#36
Heutzutage ist da aber eher wenig los im Cockpit von "Transportmaschinen". Ich bin im Cockpit mit nach Dubai geflogen, da kannst du auch automatisch landen lassen, wenn du willst. misstrau
 
#37
By Fly!2k werden alle Cockpit-Geräte möglichst realitätsnah nachgebildet. Dieses umfangreiche "Avionik-Set" ist Bestandteil jedes Simulations-Cockpits.

Auch am PC hab ich die Möglichkeit, dem Autopiloten verschiedene Aufgaben, u.a. auch den Instrumentenlandeanflug zu überantworten.

Ich müsste mich dann "nur" noch um das Wohlbefinden der Motoren, der Sicherheitsgurt- und Nichtraucher-Lampen, der Flugbeleuchtung, der Generatoren, der Batterie, den Treibstofftanks und deren Gewichtsänderungen, das Fahrwerk, den Druckausgleich und Heizungen, die Beheizung der Staurohrmessröhrchen (sonst kann man seinen Geschwindigkeitsanzeigen nicht mehr trauen und stürzt ab, wie vor einiger Zeit die große französische Maschine im Bermudadreieck) und natürlich die Aufrechterhaltung des Funkverkehrs kümmern, der besonders vor dem Landeanflug äußerst hektisch wird.

Nach dem Aufsetzen muss man möglichst schnell runter von der frequentierten Piste und seine Parkposition finden. Das muss man von Hand machen. Ich bin nur froh, dass die ganzen Kontrolltürme und Luftraumüberwachungstypen mit mir in Deutsch reden. Die fordern u.a. zeitnahe Bestätigungen an. Sonst werden die sehr unhöflich.

Dieser ganze Landevorgang ist wahrscheinlich der komplizierteste Ablauf bei einem Flug. Selbst mit Computerunterstützung.

Ich kann schon verstehen, warum man noch als Greenhorn auf einer Maschine angesehen wird, wenn man auf ihr "erst" 40 Stunden oder so geflogen ist. Und ich kann verstehen, warum Flugzeuge abstürzen. Draußen siehst Du nichts (man kann sich bei fly! eine Haube übers Cockpit setzen, damit man auch wirklich nichts sieht) und drinnen spinnen die Instrumente wegen der Kälte, der Höhe oder des Windes. Die Bereitschaft, eine Stall-Warnung zu beachten, sinkt tatsächlich mit der Zunahme der Konzentration auf ein anderes Problem.

Kurzum: es würden keine Flugzeuge abstürzen, wenn es Pipifax wäre. Die Jungs schlafen nicht. Die sind restlos überfordert, wenn mal was besonderes passiert, was die sowieso bestehende Auslastung noch vervielfacht.
 
#38
Das ist durchaus moglich. Die modernen Cat.III Landungen sind komplett automatisch. Aber das wäre langweilig hat mir der Pilot gesagt. Der ist in der DDR noch Iljushin geflogen.

Da war/ist sicher viel zu tun. Vor allem ohne Fly-by-wire.

Aber da man alles wegtrimmen könne, ist auch eine Landung mit nur einem Triebwerk nicht viel anders. So seine Worte.

Ist schion nen Guter.
 
#39
Welche Maschine fliegst du?
 
#40
Cesna. Bisher nur Cesna lachend lachend lachend lachend lachend

Die anderen sind mir noch zu schnell. Und vom Jet reden wir mal gar nicht. Natürlich hab ich schon alle mal ausprobiert.

Es gab gewisse ... sagen wir mal..... "Kollateralschäden"..... Rolleyes