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Da ist was dran...
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Zitat:Original geschrieben von woody
Zitat:Original geschrieben von kahlo
http://profesional.beyma.com/ingles/pdf/12AG100.pdf
Schade, macht doch einen gewaltigen Unterschied. Den neuen haben sie auf Leistung gezüchtet. 12GA50
Stimmt. Alles wird schlechter... Obwohl die 12AG100 auch nicht gerade leicht zu handhaben waren. Die sind nämlich irgendwie nicht für geschlossene Boxen geeignet. Und für Bassreflex anscheinend auch nicht. Es bleiben nur Schallwände und halboffene Gehäuse.
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Das sieht nach normaler Membran aus.
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Zitat:Was kann man mit einem durch Resonanz bedingten Schalldruck anfangen? Das dröhnt doch nur auf einer einzigen Frequenz....
Wenn man einer Uebertragungsfunktion zweiter Ordnung mit einer Polgüte, welche üblicherweise zwischen 0.5 (kritische Dämpfung) und 1 (Tschebyscheff) liegt, das Dröhnen zutraut, wie sieht es dann mit all diesen Konstruktionen mit Auspuff und Uebertragungsfunktionen höherer Ordnung aus ?
... und die Frequenzweiche habe ich noch nicht einmal erwähnt ....
Gruss
Charles
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Gucki hat den Bandpass verstanden und du Guckis Problem
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Im Car-Hifi gibts gut klingende Bandpässe...die sind zwar einerseits selten und andererseits spezifisch auf das KFZ abgestimmt, Stichworte Eigenresonanz des Innenraums und Druckkammereffekt, aber wenn sie passen geht das richtig gut. Der Gag besteht dann darin den Anstieg des Pegels im Auto durch den Druckkammereffekt nach unten hin, mit 12dB/Oct, durch den Abfall des Pegels des Bandpasses, auch mit 12dB/Oct, zu kompensieren....rauskommen tut dann ein "linearer" Frequenzgang, im Gegensatz zu BR und CB. Die Abstimmung des BP sieht dann Free Air grausig aus, eine einzige Spitze bei hoher Frequenz...aber addiert mit dem Auto passts. Man muss dann nur noch zusehen dass man den Tiefpass ausreichend tief setzen kann, um den Peak wegzufiltern...
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Theoretisch hör sich das gut an...
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Ja, man darf nur nicht an Volumen und Portfläche sparen...sonst hat man nicht viel vom reduzierten Hub den einen der Bandpass schenkt, je näher man an die Abstimmfrequenz kommt.
Das wird mein nächstes Gehäuse im Auto, mal sehen was rumkommt, dabei. Wenn das Holz für einen insgesamt 180l - Innenvolumen - Bandpass nicht immer so teuer wäre...
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Der "bessere" Bandpass, von dem hier die Rede ist, ist der Bandpass 4. Ordnung. Dieser hat ein geschlossenes Volumen hinter dem Treiber und vor dem Treiber einen Resonator. Wenn das gut gemacht ist, tönt es echt nicht schlecht und das Impulsverhalten ist auch das gleiche wie bei einer geschlossenen Box mit der gleichen unteren Grenzfrequnez und Güte und gegen oben mit der gleichen Uebertragungsfunktion elektrisch begrenzt. Einen schlechten Ruf haben die Bandpässe 4. - und höherer- Ordnung bezüglich Zeitverhalten. Wobei es auch hier gute Konstruktionen gibt. Es kommt halt immer auch auf die Zielvorgabe an. Wenn man möglichst viel Schallpegel mit wenig Aufwand machen will, dann dimensioniert man einen schmalen Bandpass mit starker Resonanzüberhöhung. Mit zunehmender Bandbreite nimmt hingegen die Effektivität dieser frequenzabhängigen Impedanzanpassung wieder ab. Die gleichen Gesetzmässigkeiten gelten übrigens auch bei den frequenzabhängigen rein elektrischen Anpassungen wie sie z.B. zur Anpassung von Antennen verwendet werden.
Die Kompensation des Druckkammereffektes im Auto müsste auch mit einer geschlossenen Box perfekt gelingen (diese haben auch einen Abfall 2. Ordnung - nur braucht es dann einen anderen Treiber als für den Bandpass.
Gruss
Charles
Dieses ganze resonante Gefuddele will mir nicht in die Birne! Resonante Systeme brauchen eine gewisse Zeit, bis sie in Wallung kommen. Das kann doch beim Speakerbau nicht sinnvoll sein.
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Ist aber billig und kleiner wie ein Horn ;deal2
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Lässt sich leider im Normalfall nicht vermeiden. Massen und Federn werden immer vorhanden sein - selbst wenn es nur die Umgebende Luft ist.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dieses ganze resonante Gefuddele will mir nicht in die Birne! Resonante Systeme brauchen eine gewisse Zeit, bis sie in Wallung kommen. Das kann doch beim Speakerbau nicht sinnvoll sein.
~ zustimm ;deal2
was spricht gegen Dipole .....ausser der verkleinerte "Hörpunkt" durch den akustischen Kurzschluss. Ein Breitbänder bündelt in der Regel doch ohnehin stärker!?