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Breitbandchassis
Habe nur mal so zum Spaß so ne Billigrübe durchgemessen

Breitband-Lautsprecher ROCKWOOD DY811U

Messung mit ATB-PC Pro - Pegel nicht kalibriert
Der LS Frequenzgang sieht fein aus, auch außerhalb der Achse keine Sprünge, Messung mit geringstmöglicher Glättung 1/24el

Der Schwingspulenüberhang sieht übrigens ganz ordentlich aus, ca. 3,5mm also bassfähig. Wenn da nicht diese harte Aufhängung wäre, 80 Hertz Resonanzfrequenz ist übertrieben hart. Das macht ploppige Bässe.... Der Mittel-Hochtonbereich ist aber auch unkorrigiert voll erträglich.

Der 25er für nur fünf Euro mehr - mal sehen ob ich mir die mal kommen lasse, die haben wenigstens 60 Hertz Resonanzfrequenz

Gruß, Free


[Bild: 1266_1374577676_RockwoodBreitbandDY811U.jpg]
 
Wieso brummt das bei Dir so heftig, free? misstrau
 
Wirkt eine harte Aufhängung nicht resonanzmindernd? misstrau (= höhere Dämpfung)
 
keine ahnung - ist ein laptop

den ich eingerichtet habe damit ich bei kunden zuhause den raum messen kann. atb pc pro kann auch dauermessungen machen und da kann man schön im hörraum rumlaufen und sehen was der raum so macht obs böse resonanzen im bass gibt oder nicht

aber auch das stationäre messystem von kirchner mit "dickem" pc-netzteil lässt da die 50 hertz durchschimmern
 
für ein gutes impulsverhalten auch im bass sollte die membran nicht allzu hart aufgehängt sein. ist sie es, folgt die membran bei großen hüben nicht und "verkürzt" das freie schwingen.

manchmal hört man dass dann solche ploppigen bässe dann als "feiner pa-sound" durchgeht, d.h. immer knackige bässe die in wirklichkeit von der aufhängung verunstaltet werden
 
härtere aufhängung bewirkt erhöhung der resonanzfrequenz - gleichzeitig erhöht sich der q-faktor, also dämpfung wird verringert was den q-faktor angeht (überhöhung im frequenzgang - ist ja schön zu sehen)

eine weichere aufhängung lässt das "akustische knie" nach unten auf die abfallende flanke rutschen = niedrigerer Q = höhere Dämpfung (=flache kurve im frequenzgang)
 
für schlappe zehn euro ist dieser breitbänder ganz o.k., geht bis 20 khz und der f-gang ist verhältnismässig ruhig. Nur leider wegen der harten aufhängung ist der nur was für elektronik-musikhörer wo es oft keine tiefen bässe gibt
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
keine ahnung - ist ein laptop
Du kannst keine Resonanzfrequenzen im Bassbereich messen, wenn Du ein derart starkes Brummen bei 50Hz hast.

Stell Dir nur mal vor, dass Dein Speaker in Wirklichkeit bei 30Hz resoniert. Und dann kommen die 50Hz hinzu. Und das ganze trifft auf leichte Unlinearitäten des Soundkarteneingangs, woraufhin sich allerlei Mischfrequenzen ergeben. U.a auch eben die beobachteten 80Hz.

Free: Du baust Mist. Echt jetzt.... motz
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
härtere aufhängung bewirkt erhöhung der resonanzfrequenz
Hä? Ich hab zwar von Speakern keine Ahnung, aber dass die Federkraft irgendwas an der Frequenz ändert, das ist mir neu.

Zitat:Original geschrieben von Freedom666
- gleichzeitig erhöht sich der q-faktor, also dämpfung wird verringert
Ein Stahlträger schwingt deutlich kürzer als ein Uhrpendel.


Free.... ich mach mir Sorgen.... misstrau
 
hallo gucki, schreib dass doch herrn kirchner von kirchner elektronik - ich kann das nicht bewerten

Die messungen sehen jedenfalls trotz 50 hertz resonanz aussagefähig aus wenn man z.B. das volumen des gehäuses ändert wird das zuverlässig angezeigt

 
gucki die härte der aufhängung ändert definitiv was an der resonanzfrequenz, weiß nicht was da nicht daran zu verstehen ist, vielleicht erklärt dir das mal jemand anderes im forum, bei mir machst Du dir immer nur sorgen
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

für ein gutes impulsverhalten auch im bass sollte die membran nicht allzu hart aufgehängt sein. ist sie es, folgt die membran bei großen hüben nicht und "verkürzt" das freie schwingen.

manchmal hört man dass dann solche ploppigen bässe dann als "feiner pa-sound" durchgeht, d.h. immer knackige bässe die in wirklichkeit von der aufhängung verunstaltet werden

Bullshit!
Wenn ich einen LAUTsprecher haben will, dann brauche ich viel Hub und harte Einspannung. Alles andres ist schwabbel-Voodoo-HiFi-Murks. ;fight
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
hallo gucki, schreib dass doch herrn kirchner von kirchner elektronik - ich kann das nicht bewerten
Die messungen sehen jedenfalls trotz 50 hertz resonanz aussagefähig aus wenn man z.B. das volumen des gehäuses ändert wird das zuverlässig angezeigt

Soll ich Kirchner erzählen, dass die Welt keine Scheibe ist???? Der weiß das! Du aber nicht.

Wenn Du 50 Mal in der Sekunde einen Sack Mehl auf eine Briefwaage legst, dann kannst Du keine Briefgewichte messen, Free! ;wall
 
Mit dem richtigen Timing schon Big Grin
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Den Brief legt er ja mit 60Hz oder mit 30Hz drauf. Aus der Stärke der Schwebung könnte man aufs Kapitänsgewicht zurückrechnen.... misstrau

Zumindest kriegt Free nen ordentlichen Muskelkater ;deal2 lachend
 
So wie damals im Physikunterricht die Schülerin fragte: "Herr Lehrer, warum brummt der Trafo so" - "Wenn du 50 Perioden in der Sekunde durchmachen würdest, würdest du auch brummen" ;deal2
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Hä? Ich hab zwar von Speakern keine Ahnung, aber dass die Federkraft irgendwas an der Frequenz ändert, das ist mir neu.

Dass die Resonanzfrequenz eines schwingfähingen Masse-Feder Systems 2. Ordnung von der Federsteife abhängt, ist gewiss nichts neues. Wo siehst du denn hier ein Problem ?

Höhere Resonanzfrequenz geht üblicherweise mit einer höheren unteren Grenzfrequenz einher. Es gibt Tricks, mit welchen man daran etwas rütteln kann auf Kosten von anderen Parametern.

Insofern hat Free schon recht, wenn er als "echten" Fullrange nicht unbedingt einen Treiber mit zu hoher Resonanzfrequenz benutzen will.

Gruss

Charles
 
Zitat:Original geschrieben von woody

Zitat:Original geschrieben von Freedom666

für ein gutes impulsverhalten auch im bass sollte die membran nicht allzu hart aufgehängt sein. ist sie es, folgt die membran bei großen hüben nicht und "verkürzt" das freie schwingen.

manchmal hört man dass dann solche ploppigen bässe dann als "feiner pa-sound" durchgeht, d.h. immer knackige bässe die in wirklichkeit von der aufhängung verunstaltet werden

Bullshit!
Wenn ich einen LAUTsprecher haben will, dann brauche ich viel Hub und harte Einspannung. Alles andres ist schwabbel-Voodoo-HiFi-Murks. ;fight

Die ganzen Voodoo-Jünger erzählen immer von Raum und Bühne, wenn sie ihre offensichtlich untauglichen Systeme beschreiben.
Wenn ich einen wirklich authentischen Klang haben will, dann gehe ich auf ein Konzert. Dort werkeln dann dutzende wunderschön hart eingespannte PA-Chassis.
Aufgenommen wird dagegen "clean". Will ich also in meinen Wänden an den Live-Sound herankommen, brauche ich hart eingespannte Lautsprecher. ;deal2
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Dass die Resonanzfrequenz eines schwingfähingen Masse-Feder Systems 2. Ordnung von der Federsteife abhängt, ist gewiss nichts neues. Wo siehst du denn hier ein Problem ?

Beim Pendel ist die Lagerreibung unwichtig für die Frequenz. Die Reibung bestimmt nur die Dämpfung. Daran dachte ich.
 
Zitat:Wenn ich einen wirklich authentischen Klang haben will, dann gehe ich auf ein Konzert. Dort werkeln dann dutzende wunderschön hart eingespannte PA-Chassis.

Falsch !

Live Sound ab P.A. ist eben auch kein echter Live Sound. Nur akustisch gespielte Isntrumente ohne Verstärkung taugen als wirkliche Referenz für ein akustisches Ereignis.
Pop- und Rockmusik ist soundmässig immer gekünstelt unabhängig davon ob live oder im Studio. Zwischen Live und Studio unterscheidet sich höchstens die Art des Künstelns.

Wenn man mit P.A. Chassis wirklich tiefe Bässe zaubern will, kommt man um Equalising und anderen Tricks nicht herum. P.A. Woofer sind zu Ungunsten einer Tiefen Grenzfrequenz immer auf Wirkungsgrad gezüchtet. Allerdings muss man sagen, dass moderne P.A. Chassis ein Bisschen weniger Wirkungsgrad, eine etwas tiefere Resonanzfrequenz und etwas mehr Membranhub aufweisen ans z.B. noch vor zehn Jahren. Man KANN damit hervorragend HiFi Speaker bauen, aber das Gehäuse und dessen Abstimmung wird anders sein als bei der P.A. Anwendung.

Gruss

Charles