Stimmt zwar.... aber ändert nichts an meiner Frage.
Was muss geschehen, damit Ihr Free einladet?
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ähm..nix. ich hatte ihn schon letztes Jahr eingeladen, falls er gerade in meiner Gegend sein sollte, gerne bei mir vorbei zu kommen
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
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ich will seine Lautsprecher nicht, was mich reizen würde wäre der von SEBOJ erwähnte MiniDSP. Ist allerdings etwas teuer
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Donnerwetter, ich bin beeindruckt von der Aktion.
Meine Zeit als in Frage kommender Testhörer ist leider seit etwa 10 Jahren abgelaufen. Davon mal abgesehen ist die Optik des Onewayspeaker überhaupt nicht meine Tasse Tee.
...mit der Lizenz zum Löten!
Vorführung
ist jederzeit möglich. Schön, wenn Ihr Geld dazugebt. Z.Z. habe ich nämlich kein en-passent Termin im Süden um bei Alfsch für umsonst vorbeizuschauen.
Ich baue diese Tage ein vorführbereites Pärchen onewayspeaker da ich ja Händleranfragen habe. Das eine Exemplar was ich bei mir im Einsatz hatte ist ja bei der Hifi-Zeitschrift. Zuerst bediene ich dann die Händler und berichte gerne vom Hörtest. Alfsch besuche ich gerne.
Was soll ich zu den ganzen Einwänden wegen des Designs und des Konzepts sagen?! Alles hängt vom Hören vor Ort ab und am besten ist ein A/B Vergleich. Demnächst läuft mein onewayspeaker gegen ein großes Manger-System und wohl auch eine Geithain, alles viel teureres Hifi.
Mein Bruder hat ein Manger-System mit Seitenmanger und mit fällt es schwer mittlerweile so ein System mit so starker Bündelung im Hochtonbereich gut zu finden, da ist deutlich zuwenig Hochton-Energie im Raum - das klassische Problem von Breitbändern klassischer Bauart und auch eben des Exoten "Manger" wegen dessen riesiger Schwingspule.
Aber es gilt auch - jeder hat so seine Ansichten was eine gute Box ist - und daher gibt es eine Vielfalt der Konzepte. Jede Nische hat seine Fans. Wer mit EQ linearisierte Konzepte sich einfach nicht vorstellen kann, der wird um Alternativen nicht verlegen sein.
Wer die Passivmembran nicht möchte kann eine Standbox von mir bekommen mit insgesamt zwei Chassis pro Box in Impulskompensationsbauweise als eineinhalb-Wege System (gegenüberliegend im Gehäuse - die Resonanzen des Gehäusematerials nehmen dramatisch ab). Der rückwärtige Lautsprecher bekommt eine niederohmige 10mh Spule. Spielt nicht lauter als der onewayspeaker mit Passivmembran. Aber im Tiefbaß klingt eine geschlossene Box ohne BR-System noch präziser, hört man aber nur im direkten A/B Vergleich. Konnte ich schon beim Probehören gegen das Pfleid-Original-System feststellen - das wurde nur deswegen so deutlich klar durch flottes Umschalten im Musikbetrieb.
Wem das Design nicht gefällt kann auch vom Schreiner ein in Wurzelholz furniertes, teueres Gehäuse bekommen - nur was hat das mit dem Klang zu tun? Wem der Klang weniger wichtig ist als ein gutes Aussehen, der soll sich Design-Kisten kaufen, es gibt wirklich schöne Dinge für sehr wenig Geld da draußen.
Wenn man sieht, dass ein Breitbänder nach dem Pfleid-Prinzip etwa 20 db Anhebung im Hochton braucht(e) und ca. 15 db im Baß würde man sagen, das funktioniert hifi-technisch nicht.
Erstaunlicherweise konnte ich mit dem Behringer Inuke schon stundenlang ziemlich lautes Musikmaterial hören - auch dynamikkomprimierte Musik ohne dass der Lautsprecher Probleme bekam. Und ins clippen brachte ich den 2x300 Watt Verstärker noch nicht - der maximale Hub begrenzt den 20er nicht der Verstärker und seine Leistung. Trotzdem würde ich sagen, dass dieses Konzept nicht für Profi-Beschallung nutzbar ist, für Privat-Hifi funktioniert es.
Die Seite könnte ich abspecken, allerdings baten mich einige - auch hier im Forum - darum doch bitte mehr Erläuterungen zum Prinzip online zu stellen.
Ich mache ja Youtube-Filmchen und daher weiß ich, dass sich einen längeren Film nur diejenigen anschauen die wirklich interessiert sind. Das sind etwa 15-35% der Leute die so ein Video anklicken. Die Meisten sind aber innerhalb der ersten Minute weg, das gilt für alle Videos. Ich denke ich möchte nicht die Leute am weggehen hindern die nur mal "hit and run" spielen möchten. Wer interessiert ist kommt wieder und freut sich mehr über das Prinzip zu erfahren.
Und ja, die Seite könnte noch schöner sein, aber es ist ja kein Design-Produkt. Also was solls.
Gruß, Free
Klasse, free!
Soll ich die Kohle gleich an Dich überweisen? Hast Du ein Paypal-Konto?
Alternativ überweis ich es aufs Alfschs Paypal.
Kannst Du die Kosten schon angeben, Free?
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Die Seite könnte ich abspecken, allerdings baten mich einige - auch hier im Forum - darum doch bitte mehr Erläuterungen zum Prinzip online zu stellen.
Ja das stimmt. Den Lautsprecher anders darstellen, das ist wichtig. Als allererstes optisch und auch unter einer Rubrik die Technik (Passivmembran!). Was ich meinte sind die vielen Kategorien, die alle quasi leer sind.
Was ich auch (meinte glaube ich auch schon Gucki) anders machen würde ist der erste Satz. Man fängt nie mit dem an, was andere schlecht machen. Das erwähnt man generell nie. Alles muss sich aus Lobhudelei des eigenen Produkts ergeben.
Wenn du natürlich in einem persönlichen Text über deine Erfahrungen mit anderen LS berichtest ist das etwas anderes.
Und noch mal, falls du es überlesen hast: Im Impressum hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen: "Impulskomensationsbauweise"
Zitat:Wem das Design nicht gefällt kann auch vom Schreiner ein in Wurzelholz furniertes, teueres Gehäuse bekommen - nur was hat das mit dem Klang zu tun? Wem der Klang weniger wichtig ist als ein gutes Aussehen, der soll sich Design-Kisten kaufen, es gibt wirklich schöne Dinge für sehr wenig Geld da draußen.
Bei solchen Haltungen sollte man sich immer fragen in wie fern diese mit der breiten Masse oder hier der Zielgruppe übereinstimmt.
Zitat:Erstaunlicherweise konnte ich mit dem Behringer Inuke schon stundenlang ziemlich lautes Musikmaterial hören - auch dynamikkomprimierte Musik ohne dass der Lautsprecher Probleme bekam. Und ins clippen brachte ich den 2x300 Watt Verstärker noch nicht - der maximale Hub begrenzt den 20er nicht der Verstärker und seine Leistung. Trotzdem würde ich sagen, dass dieses Konzept nicht für Profi-Beschallung nutzbar ist, für Privat-Hifi funktioniert es.
Klar, ein PA-Speaker ist das nicht. Erwartet auch keiner. Was mal interessant wäre: 1m Entfernung, maximaler Dauerpegel bevor die Spule Schaden nimmt. Gemessen mit 1/f-Rauschen und mindestens über eine Halbe Stunde.
Alles in Allem: Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Ich denke im Laufe des Threads wurde viel konstruktive und auch persönlich gefärbte Kritik geübt. Free zeigt sich aber resistent. Dennoch würde es mich natürlich freuen, wenn dieses Projekt für Free zu einem Erfolg wird.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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Ich würde zumindest irgendwo ein Beispiel einer "netten" Gehäuseausführung abbilden.
Die Version mit Passivmembran würde ich persönlich gar nicht anbieten sondern von Anfang an mit einem rückwärtigen Treiber fahren. Dieser muss ja nicht ganz so aufwändig sein wie derjenige auf der Vorderseite - gleiche TSP reichen aus.
Den EQ würde ich analog ausführen und nicht mit einer Behringer Kiste. Das einzige Problem hier ist, dass man wohl irgend ein zugekauftes Netzteil verwenden muss, um sich nicht mit all den Sicherheitsprüfungen auch noch herumschlagen zu müssen.
Gruss
Charles
Hallo Gucki,
die Kalkulation sollte nicht ruinös sein, wenn man von Anfang an nicht auf aufwändige Werbung setzt und eben selbst vertreibt.
Dann halb so teuer wie die übliche Konkurrenz zu sein (Geithain, K+H z.B. bei verlgeichbarer Membranfläche) ist ja keine Kunst.
Für 108 Euro käme ich zu Alfsch zwecks Vorführung (776 km insgesamt), 2x388km. Meine Bankverbindung maile ich Dir sobald ich den Gang zu einem interessierten Händler gemacht habe und meine mal gegen die Manger MSM c1 habe laufen lassen. Wer weiß, vielleicht klingt ja mein onewayspeaker so schlimm, dass ich dann frustriert alles aufgebe ;-) und penitenza rufen muß ! ;-)
Gruß Free
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Hallo Gucki,
die Kalkulation sollte nicht ruinös sein, wenn man von Anfang an nicht auf aufwändige Werbung setzt und eben selbst vertreibt.
Kläre uns mal bitte auf: Wieviele Stunden bist du in etwa (inkl. Fahrtzeit - rechne mal mit 2x350km, inkl. Vorführung und Einmessung, inkl. Produktion) mit einem Pärchen onewayspeaker beschäftigt??
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hallo woody,
zwei tage ist man schon unterwegs bei 400km anreise da man an so einem tag nicht viel anderes machen kann als nachmittags oder abends noch die vorführung machen, folgetag gehts zurück
Ich würde alfsch die boxen auch nur deshalb vorführen, weil gucki so kritisch ist, kaufinteresse gibt es hier bei forumsleuten nicht.
Bei einem einleitenden Gespräch auf Kundenanfrage würde ich normalerweise das Kaufinteresse abfragen, denn "nur auf Verdacht" anzureisen und Reisezeit zu vergeuden ist natürlich nicht klug.
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Freedom, es geht hier nicht darum wem du etwas verkaufen willst oder nicht. Ich habe dich das gefragt, da ich sehr stark vermute, dass Gucki mit deiner Diagnose "Fehlkalkulation" Recht hat.
Vermutungen bestätigt oder widerlegt man am besten aber mit konkreten Daten...
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