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Ende der 80iger und die 90iger waren die beste Zeit der UNIX-Workstations. Ich habe auch Zeit vor solchen Monstern verbracht (Sun-Workstations mit jeweils 2 riesigen CRT's). Zum Glück wurden die CRT's irgendwann gegen Flachbildschirme getauscht.
Die Kollegen, die ihre Arbeitszeit 10 Jahre vor den Monitoren verbracht haben, hatten ein paar Gemeinsamkeiten: Sie hatten durchweg alle nur noch Haarkränze sowie kräftige Brillen.
Den Entmagnetisierknopf an den Monitoren habe ich immer mit einem Besenstiel bedient - da wollte ich nicht in der Nähe sein...
Achso... ich hab das CRT-Abbildungsformat exakt so eingestellt, wie die sichtbare Größe des LCD. Mit dem Zentimetermaß immer wieder verglichen. Beiede Bilder sind gleich groß.
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In welcher Preisklasse spielen denn deine Vergleichs-LCDs?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Doch.. eine Sache hatte ich gemacht. Ich hab den Glasschirm mit einem Mikrofasertuch gereinigt. Vorher gab es immer Bereiche, in denen er mehr relektierte. Das ist nun restlos weg. Das war echt eine jahrzehntealte Dreckschicht auf der Röhre. Mit dem Tuch hab ich sichtbar was runtergeholt (Putze ging da wohl immer nur mit Sidolin drüber).
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Mich haben auch bei besten CRT's diese Sachen gestört:
- Ein Punkt ist kein Punkt,
- Eine Linie, die einen Punkt breit ist, mäandert durch die Phosphorhügel,
- Die Bildschärfe nimmt zum Rand ab,
- Es flimmert,
- Elektrische und magnetische Felder in der Nähe machen die seltsamsten Sachen mit dem Bild,
- Elektronenkanonen zielen genau auf mich.
Es gibt richtig miese LCD's. Aber auch richtig gute. Die muss man aber suchen. Sie kosten auch nicht 100 Euro.
Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen.
Wenns um präzise und analytische Abbildungen geht, dann hat das Digitalzeugs die Nase vorn.
Trotzdem ist der LCD nun aus.
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Unschlagbar beim CRT ist natürlich das energiegeladene "Doinnng" bei Auflösungswechseln oder sonstigen Um- und Anschaltvorgängen. Man spürt förmlich die Energie (-Strahlung) und fragt sich, was nun wieder für Wellen den Körper passiert haben...
Aber Darth Vader hatte ja eh keine Haare mehr
.
Auflösungs- oder sonstige Wechsel gibts beim Festfrequenzmonitor nicht. Das Booten des Rechners ist ein Blindflug. Nur beim Anschalten hört man halt kurz die Entmagnetisierung arbeiten.
Aber der Aufwand zur Abbildung von ein paar Pixeln ist wirklich enorm. Aber noch enormer war meine Überraschung, dass das Dingens so ein gutes Bild liefert. Er hing ja immer nur an der CAD Anlage und da sieht man ja keine Windows oder gar Videos.
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Der Hauptgrund für "Frische" ist der Farbraum. Wenn du "Pech" hast, ist dein LCD-Panel nur 3x6Bit. 3x8Bit ist "Standard" und eigentlich auch "schice". Heutige Mittelklasse Geräte (Tablet, Netbook usw.) sind alles nur noch 6Bit.
http://foto.beitinger.de/kalibrierung/farbraeume.html
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Der Test ist Stand 2005. Ändert ja nichts am gesagten. Allerdings darf man davon ausgehen, dass es heute sogar noch schlechtere Panels gibt.
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ich habe heute einen ASUS VE247 LCD bekommen. Übrigens gestern nachmittag bei DHL-MeinPaket bestellt, Lieferung hat super geklappt. Der Monitor gefällt mir nicht! Habe ihn nach kurzen Test wieder eingepackt. Farb- und Helligkeitsabweichungen, sobald man sich ein paar Zentimeter davor bewegt. Werde dann zu einem mit IPS Panel greifen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Vielleicht hat es irgendwas mit dem 60Hz Flimmern zu tun. Das sehe ich auch nur, wenn ich mit dem Zeigefiinger vor dem hellen CRT-Bild schnell hin und herwackel. Dann gibts nen Stroboskop-Effekt. Vielleicht nehm ich das unterschwellig wahr....
Klingt nach dem "audiophilen Rauschen"
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