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Kabel und Klang?
Zitat:Original geschrieben von alfsch
"sauber" funktionieren müssen beide, Signal und Masse, da ja bei Cinch Masse zugleich der signal-return Pfad ist;
Bei einem Quellwiderstand von 100 Ohm sollte der spezifische Widerstand des Leiters keine Rolle spielen.

Zitat:Original geschrieben von alfsch
für Cinch geht als Masse wunderbar eine OFC-Kupfer-Folie, kann auch gleich als Schirm dienen, wenn spiralig um die Signalader gewickelt wird;
Da wäre dann wieder eine niederohmige Schirmleitung. Dann kannst ja gleich ein RG59 nehmen.


 
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Hallo,

kleine Frage am Rande.

Wenn ich richtig verstanden habe, soll der Ausgang (Quelle), z.B. CD-Player möglichst niederohmig sein und das Ziel (Vorverstärker oder Amp) möglichst hochohmig.

Ferner meine ich verstanden zu haben, dass z.B. 1 Kohm in der Mitte des Kabels eventuelle Resonanzen, falls vorhanden schluckt ohne den Klang zu verschlechtern, wenn keine Resonanzen vorhanden sein sollten.

Ferner meine ich verstanden zu haben, falls die Quelle nicht niederohmig genug ist, man am Anfang der Leitung, gleich am Ausgang des CD-Players man 200 Ohm zwischen Plus und Minus schalten kann um die korrekte Impedanz zu erzwingen, allerdings mit erheblichem Pegelverlust.

Habe ich das richtig verstanden? (Den dritten Trick - wie ging der?)

Gruß, Free
 
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Wenn ich richtig verstanden habe, soll der Ausgang (Quelle), z.B. CD-Player möglichst niederohmig sein und das Ziel (Vorverstärker oder Amp) möglichst hochohmig.
Sowohl Quelle als auch Senke sollten idealerweise den gleichen Widerstand wie das Kabel aufweisen.

Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Ferner meine ich verstanden zu haben, dass z.B. 1 Kohm in der Mitte des Kabels eventuelle Resonanzen, falls vorhanden schluckt ohne den Klang zu verschlechtern, wenn keine Resonanzen vorhanden sein sollten.
Nicht in der Mitte. Eher auf den letzten 20 Zentimetern.

Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Ferner meine ich verstanden zu haben, falls die Quelle nicht niederohmig genug ist, man am Anfang der Leitung, gleich am Ausgang des CD-Players man 200 Ohm zwischen Plus und Minus schalten kann um die korrekte Impedanz zu erzwingen, allerdings mit erheblichem Pegelverlust.
... und - laut Alfsch - mit Klirrfaktorvermehrung.

Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Habe ich das richtig verstanden? (Den dritten Trick - wie ging der?)
Den hab ich noch nicht veröffentlicht Big Grin
 
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Auf jeden Fall habe ich jetzt probegehört 1,5mm qm Zwillingslitze am Lautsprecher aber nach Plus und Minus Leitern getrennt (als 3mm qm insgesamt) -

die Resonanz im Hochton durch parasitäre Kapazität ist weg.

Trotzdem verbleibt etwas angenehmes beim 1,5mm qm Zwillings-Standard-Kabel. Die Resonanz betont etwas die Höhen, andere würden es als "zischeln" brandmarken.

Unerträglich sind hingegen Multi-Strand-Kabel die in einem Mantel zusammengefasst sind. Das ist schlicht unerträglicher Sound im Hochton.

 
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Unerträglich sind hingegen Multi-Strand-Kabel die in einem Mantel zusammengefasst sind. Das ist schlicht unerträglicher Sound im Hochton.

Diese Beobachtung finde ich bemerkenswert. Allerdings vermute ich einen Effekt des Multi-Strand-Kabels eher in der reduzierten Induktivität und nicht in der vermehrten Kapazität.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Hi,

ich kann ja mal das Multi-Strand Kabel der Länge nach aufschlitzen und probehören.

Ich habe schon früher öfter Nyfaz-Zwillingslitzen während des Hörens voneinander getrennt und - man hört das.

Einfach testen.
 
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Man kann natürlich auch die Boxen genau nebeneinander stellen.

Mono-Musik laufen lassen und im Links-Rechts Vergleich (Balance-Regler) probehören ein Standard-Nyfaz-Kabel und das gleiche Kabel mit auseinandergezogenen Leitern.....
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von alfsch
"sauber" funktionieren müssen beide, Signal und Masse, da ja bei Cinch Masse zugleich der signal-return Pfad ist;
Bei einem Quellwiderstand von 100 Ohm sollte der spezifische Widerstand des Leiters keine Rolle spielen.

Zitat:Original geschrieben von alfsch
für Cinch geht als Masse wunderbar eine OFC-Kupfer-Folie, kann auch gleich als Schirm dienen, wenn spiralig um die Signalader gewickelt wird;
Da wäre dann wieder eine niederohmige Schirmleitung. Dann kannst ja gleich ein RG59 nehmen.
a: jepp (zb VanDenHul hat Kabel mit Carbonfasern gemacht )
http://www.dienadel.de/Van+den+Hul+D+102...nal,i9.htm
btw 37pF/m ....verdammt gut! ...wie er das wohl macht ?

b: nee, die Qualität der Leiter ist offenbar zu schlecht - versucht hab ich das ja...bei den RGxx war RG62 das beste (kann hiermit Freedoms Beurteilung, dass ihm RG62 vollauf genügt, bestätigen; ne bessere Stippe zu bauen, ist nicht soo einfach, bzw oder echt teuer, als HiEnd-Produkt im Laden )

http://www.vandenhul.com/cable-technologies
Tongue
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Ich könnte sogar NULL pF erreichen Cool

Interessiert das? misstrau
 
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Moment mal.. die Idee ist zwar nicht neu (wird so ähnlich in Instrumentenverstärkern verwendet), aber sie würde ein unendlich hochohmiges Kabel schaffen. Und voll eSchrimwirkung hätte es auch noch!!!!

Jungs! überrascht

Ich hab was! ;deal2

Wollt Ihr mir vorher huldigen oder soll ichs erst erzählen? misstrau
 
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DAS ist also die Idee:

[Bild: 1_1368286420_kabelklang12.png]

Die Verbindung besteht aus einem normalen Schirmkabel und einem parallel geführten Massekabel.

Allerdings treiben wir den Schirm niederohmig an. Dadurch besteht keine Kapazität zwischen dem Signaldraht und dem Schirm. Und das Kabel wird unendlich hochohmig!

Störsignale werden am Quellwiderstand des Emitterfolgers kurzgeschlossen.

Das Klirren des Emitterfolgers wirkt sich nicht auf das Signal aus.
 
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Diese Idee finde ich hochbrauchbar - auch in anderen Bereichen der Elektronik. Das Kabel ist praktisch einfach weg! Nur noch die Induktivität der Signalader verbleibt.

Das ist das ultimative Kabel, kurz "DUK" überrascht Wink
 
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Gucki, du bist genial ! Heart

[SUP]für Stockholm reicht aber wohl nicht, weil...genau das mach ich im Prinzip auch so : angetriebener Schirm bringts ![/SUP]
[SUP]verdammt! muss ich alles verraten ?[/SUP]
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War mir klar, dass Du das schon vor mir erfunden hattest. Rolleyes

...bin halt nur Dein gelehriger Schüler Wink

Als Oszikabel wär das der Hammer. Ich werde das mal probieren.

[sup]Hatte ich schon beiläufig erwähnt, dass ich meine Kabel sortiert habe, so dass es mir keine Mühe machen wird, in Windeseile ein besonders für den Oszi ungeeignetes Billig-Cinchkabel zu finnden?[/sup] ;baeh
 
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..isch bin ja ooch nich janz doof...
http://upcommons.upc.edu/e-prints/bitstr...bility.pdf

http://www.funjournal.org/images/stories...8_a124.pdf

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&e...0616,d.Yms
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
..isch bin ja ooch nich janz doof...
http://upcommons.upc.edu/e-prints/bitstr...bility.pdf
Da wird das "active shielding" dem Empfangssignal entnommen. So machen das auch Instrumentenverstärker. Das bringt aber logischerweise Stabilitätsprobleme.

Zitat:Original geschrieben von alfsch
http://www.funjournal.org/images/stories...8_a124.pdf
Wie gesagt... "Instrumentenverstärker"

Zitat:Original geschrieben von alfsch
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&e...0616,d.Yms
Da wird das "active shielding" dem Empfangssignal entnommen.

-----------------

Insofern will ich etwas abweichen und das active shielding bei der Quelle einspeisen. Davon erhoffe ich mir Robustheit.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Insofern will ich etwas abweichen und das active shielding bei der Quelle einspeisen. Davon erhoffe ich mir Robustheit.
Das Problem bei den Tatsköpfen ist ja immer das Kabel. Um das schnell zu bekommen, muss die Kabelkapazität in einen kapazitiven Spannungsteiler eingefügt werden. Erst 1:10 Tastköpfe sind für HF geeignet.

Ich denke, dass man einen 1:1-HF-Tastkopf so machen könnte....

[Bild: 1_1368292654_kabelklang13.png]
 
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Auf jeden Fall habe ich jetzt probegehört 1,5mm qm Zwillingslitze am Lautsprecher aber nach Plus und Minus Leitern getrennt (als 3mm qm insgesamt) -

die Resonanz im Hochton durch parasitäre Kapazität ist weg.

Trotzdem verbleibt etwas angenehmes beim 1,5mm qm Zwillings-Standard-Kabel. Die Resonanz betont etwas die Höhen, andere würden es als "zischeln" brandmarken.

Unerträglich sind hingegen Multi-Strand-Kabel die in einem Mantel zusammengefasst sind. Das ist schlicht unerträglicher Sound im Hochton.
Tongue + meine einfach-aber-gut-Version wäre im Prinzip ein (OFC-Kupfer)Standard-Kabel, Zwillings-Litze, nur die beiden Leiter mit Steg weiter auseinander
-- offenbar hatte VanDenHul dieselbe Idee :
[Bild: d%20352%20hS.jpg]
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also 300 Ohm symm Antennenkabel in der Luxus-Ausführung! klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Auf jeden Fall habe ich jetzt probegehört 1,5mm qm Zwillingslitze am Lautsprecher aber nach Plus und Minus Leitern getrennt (als 3mm qm insgesamt) -

die Resonanz im Hochton durch parasitäre Kapazität ist weg.

Trotzdem verbleibt etwas angenehmes beim 1,5mm qm Zwillings-Standard-Kabel. Die Resonanz betont etwas die Höhen, andere würden es als "zischeln" brandmarken.

Unerträglich sind hingegen Multi-Strand-Kabel die in einem Mantel zusammengefasst sind. Das ist schlicht unerträglicher Sound im Hochton.
Tongue + meine einfach-aber-gut-Version wäre im Prinzip ein (OFC-Kupfer)Standard-Kabel, Zwillings-Litze, nur die beiden Leiter mit Steg weiter auseinander
-- offenbar hatte VanDenHul dieselbe Idee :
[Bild: d%20352%20hS.jpg]


Hey das kenn ich doch,ist das nicht das alte Steeg HF Antennenkabel??

Das hatte so ca.0,3-0,5 mm^2 und war und ist spotbillig.

Heart

ach ne,wenns billig ist ist es ja kein Hai Ente... misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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