06.05.2013, 05:48 PM
Diese Methode funktioniert recht genau
Quelle: http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-...essen.html
Allerdings hab ich das Scope paralle zum Senkenwiderstand angeschlossen. Gemessen 104 Ohm statt nominal 93 Ohm.
Zitat:Vielleicht für manchen interessant, was in anderen Foren diskutiert wird:
Man kann den Wellenwiderstand mit einfachen Mitteln messen. 10m Leitung (gerne auch mehr), ein altes 40MHz Oszilloskop und ein TTL-Gate reichen dafür aus. Mit dem 7414 erzeugt man durch Rückkopplung mit R und C ein Rechteck mit einigen kHz und speist dieses über 100..200 Ohm, der Wert ist nicht kritisch, in die Leitung ein. Ebenfalls an den Eingang der Leitung schliesst man den Oszilloguck an. Ans entfernte Ende der Leitung kommt ein (mechanisch möglichst kleiner) verstellbarer Widerstand (Poti). Ein 200..500 Ohm Typ ist ok. Fertig.
Beim Durchdrehen des Abschlusswiderstands kann man dann schön sehen, wie durch die Reflexionen bei Fehlanpassung die Flanken des Rechtecks verformt werden, bzw. wie bei korrektem Abschluß ein sauberes Rechteck zu sehen ist. Den dafür eingestellten Wert des Abschlußwiderstandes kann man dann einfach mit einem Ohmmeter nachsehen.
Wenn durch einen zu hohen oder zu niedrigen Abschlußwiderstand Reflexionen auftreten, lohnt es sich auch die Form der Flanke genauer anzusehen und sich einmal zu überlegen, warum sie so aussieht. Man weiß dann sofort in welche Richtung man am Poti drehen muß.
Die meisten Oszilloskope haben einen Anschluß mit Rechtecksignal, um einen Tastkopf abzugleichen. So spart man sich sogar noch den Bau des Rechteckoszillators. Ein kleiner Hinweis für Nachbauer, Drahtpotis sind für den Zweck ungeeignet.
Quelle: http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-...essen.html
Allerdings hab ich das Scope paralle zum Senkenwiderstand angeschlossen. Gemessen 104 Ohm statt nominal 93 Ohm.