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Bandpass
#21
Versteh ich nicht. Ich hab doch in #17 sowohl in der Skizze und dann auch noch mal im Text die zur Frequenzeinstellung verwendbaren Bauteile benannt. Ebenso hab ich mich in #17 zur Benutzung des Potis ausgelassen. Mit der Frequenzeinstellung hat das Poti nichts zu tun.
 
#22
und ich habe #17 einfach simuliert.
Du kannst es ja mal das asc hochladen, zum Vergleich
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#23
Ich habs in #13 gemessen. Simuliert hab ichs nicht, weil die Messung schneller ging.

Die Frequenz wird einerseits von der simulierten Induktivität und andererseits von der Kapazität (C2) bestimmt.

Die Güte von der Potistellung.
 
#24
Nun hab ichs doch mal simuliert...

[Bild: 1_1367174904_bandpass3.png]

 
#25
Alles klar, wenn Du die Frequenzeinstellung mit nem Drehko machst, funktioniert das. Das Poti aber muss in Mittelstellung sein.
Eine Frequenzeinstellung mit Poti gibt es also nicht, weil man damit gleichzeitig die Güte verstellt. Genau das hatte ich ja schon angemerkt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#26
Ich habe NIE gesagt, dass man mit dem Poti die Frequenz verstellen kann.

Ich hab allerdings gesagt, dass man mit einem Poti (zum Beispiel als R1) die Frequenz verstellen kann. Dann allerdings wird auch die Güte beeinflusst, was man dann wiederum mit dem 10k-Poti nachkorrigieren kann.
 
#27
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Das Poti aber muss in Mittelstellung sein.
Das ist weder in der Simulation noch in der Praxismessung ganz richtig. Das Poti muss eine winzige Spur über der Hälfte stehen, wenn man maximale Güte (kurz vor der Selbsterregung) erzielen will. Die Einstellung ist kritisch aber gutmütig - kaum Hysteresis.
 
#28
Hier hab ich die Frequenz mit R1 abgestimmt.

Um jeweils auf gleiche Güten zu kommen, musste ich natürlich das 10k-Poti entsprechend nachjustieren.

[Bild: 1_1367180275_bandpass4.png]
 
#29
Hier der Frequenzabgleich über C1. Da muss man die Güte kaum nachjustieren. Aber ist halt wieder ne Kapazität, die man verdrehen müsste.,...

[Bild: 1_1367180597_bandpass5.png]
 
#30
Womit wir uns dem Tandempoti nähern ...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#31
Allerdings laufen die beiden Potis nicht synchron..... Rolleyes
 
#32
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Warum nicht Wien.-Brücke?

Deswegen wurde immerhin Hewlett-Packard gegründet Wink :

[Bild: 1_1367215004_bandpass6.png]

Nun das Netzwerk in den GK-Pfad eines OPV und die Sache sähe schon besser aus....
 
#33
Hmmm...... lecker, lecker, lecker....

Nun kann man mit RQ ganz gezielt die Bandbreite einjustieren.... und mit dem Tandempoti die Frequenz

[Bild: 1_1367217812_bandpass7.png]

 
#34
Verstärkung auch einstellbar Cool

[Bild: 1_1367218341_bandpass8.png]
 
#35
Das gefällt mir!

[SUP]Bekommst du es auch zum Schwingen?[/SUP]
 
#36
Wie berechnet man hierbei die Verstärkung im Peak?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#37
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Das gefällt mir!
[SUP]Bekommst du es auch zum Schwingen?[/SUP]

Zum Anschwingen der Brücke benötigt man kurzzeitig eine Verminderung der Gegenkopplung. Das ist aber hier nicht der Fall, denn der GK-Spannungsteiler ist fest. Kann also nicht schwingen.
 
#38
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wie berechnet man hierbei die Verstärkung im Peak?

RV bestimmt die Gesamtverstärkung des Systems (ohne was an der Brücke zu verändern). Je größer RV, desto größer der Peak.
 
#39
Es wäre keine ganz unkluge Idee, sich mal für den Selbstbau eines richtig großen Drehkos zu interessieren. Eigentlich ist das Zeugs kein feinmechanisches Hexenwerk sondern eher eine sture Kaskadierung uniformer Bauelemente. Nur halt möglichst starr, um Mikrofonie zu vermeiden.

http://www.kwoe-musik.de/magloop.html
 
#40
Wieviel Monate lang hältst Du die Erbsensuppendiät durch bei einer geschätzten Ausbeute von 10pF/Tag? Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!