• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Klotz Nano Bass 1000 2*RFC L18P200N
Ein 4er Stack gleicher LS bringt 6dB mehr "Pegel", bei 4-facher Leistung. klappe

Am Wirkungsgrad hat sich damit aber nichts geändert. motz
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Am Wirkungsgrad hat sich damit aber nichts geändert. motz
Das hatte ich in #140 geschrieben und begründet.

Aber wie kommst Du darauf? misstrau
 
Dreisatz?
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Dreisatz?
Funktioniert nur gut bei linearen Systemen.

Ein Beispiel dafür, wie schnell man sich verhauen kann:

Die im Kondensatur gespeicherte Energie ist proportional zum Quadrat der Ladespannung.

Wenn ich zwei gleiche Kondis habe, von denen ich nur einen auflade (zum Beispiel auf Ux=2V), so befindet sich in beiden Kondis zusammen eine bestimmte Energie, die ich einfach durch Additionen der Einzelenergien berechne. In einem Kondi ist nichts und im anderen Kondi steckt die gesamte Energie.

Also Ex = 0 + K * Ux²

Nun verbinde ich beide Kondis - egal ob mit Widerstand oder Kurzschlussbrücke. Es spielt keine Rolle.

Klar?

Nach dem Ladungsausgleich messe ich über beiden Kondis die jeweils gleiche Spannung (Uy = 1V). Die Addition dieser beiden Spannungen ist exakt so hoch wie die ursprüngliche Ladespannung des einen Kondis (2V).

Und nun berechne ich wieder die Gesamtenergie

Ey = K * Uy² + K * Uy²

Merkst Du was?

Ey = Ex / 2 (!!!!)

Wo ist die Hälfte der Energie geblieben????????

Und die Energie ist immer zur Hälfte weg. Rechne es mal nach.

Du siehst also, wie leicht sich der Mensch von seinem Bauchgefühl in die Irre leiten lässt. Dreisatz setzt voraus, dass es ein lineares System ist. Das muss aber nicht so sein.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ein 4er Stack gleicher LS bringt 6dB mehr "Pegel", bei 4-facher Leistung. klappe

Am Wirkungsgrad hat sich damit aber nichts geändert. motz


Ich habs mal durchgerchnet.

Wenn die Speaker so verschaltet sind, dass wir wieder bei der Nennimpedanz landen (da ich faul bin nehm ich für die Rechnung 1 Ohm), dann bekommt jeder 1/4 der Gesamtleistung ab. Bei 10V Eingangsspannung sind das an 1 Ohm 25W Pro Lautsprecher.



Bei einem Wirkungsgrad von 2.2% macht das 0.55W Real umgesetzter Schalleistung pro Antrieb, also für das Gesamtkonstruckt mal 4, macht 2,2W Gesamtoutput an Schallleistung.

Bei einem einzelnden Bass bekommen wir mit dem Selben Wirkungsgrad auch 2,2% raus, allerdings macht unser 4er Stack nur 1/4 des Hubes und kann somit bei Bedarf weiter getreten werden.

Da es sich um ein lineares Antriebsystem handelt, sollte das so annähernd zu berechnen sein. Es gibt hier von Modell zu Modell Abweichungen (siehe BL Kurve nach Klippel).

Soviel zur Leistungsverteilung, die Sache mit dem Schalldruc versuch ich mal eben, also, nach diesem Tool hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-61.html

Macht ein Chassi an 25W mit 96dB/W 109dB Schalldruck.

---------------------------------------------------------------------------

Die Fläche ist hier erstmal uninteressant, da sie nur für den Hub ausschlaggebend ist.
---------------------------------------------------------------------------

Mit diesem Tool: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-kohquellen.htm

Hab ich die einzelschalldrücke addiert , also 109+109+109... nur eben mit der entsprechenden Gleichung. Herraus kam 121,04dB

ein einzelnen Bass mit 100W macht 116dB. Ein 4er Stack arbeitet also um 5,41dB effecktiver.

Dies könte man in einer Messung bestätigen, ich habe nur leider momentan nichtmal 4 gleiche Chassis mit denen ich das machen könnte

motz
 
Deine Rechnung hab ich zwar nicht verstanden, aber Du behauptest also, dass vier Speaker bei gleicher Eingangsleistung um 6dB lauter sind als ein einzelner?

Das wäre ein klarer und messtechnischer Beweis der Herleitung und Vermutung aus #138.

WENN das stimmen sollte, dann wüssten wir, wie man gute Lautsprecher baut

Aber es nützt nichts: es muss gemessen werden! Top oder Flop.

;deal2
 
Wenn ich einen Kondensator über einen reellen Widerstand entlade, verheizt dieser die gesamte Speicherenergie.
Egal welchen Wert der Widerstand hat.

Wenn ich einen Kondensator auflade, ist immer ein endlicher Reihenwiderstand vorgeschaltet.
Der verheizt die volle Ladeenergie, so dass nur 50% im Kondensator ankommen.
Egal welchen Wert der Widerstand hat.

Aber ss gibt einen Weg, Kondensatoren verlustfrei aufzuladen: Über Reiheninduktivitäten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Sehr gut, Volti! Wink

(wir hatten das Thema schon mal. Aber ich wollte Christian verwirren).
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Deine Rechnung hab ich zwar nicht verstanden, aber Du behauptest also, dass vier Speaker bei gleicher Eingangsleistung um 6dB lauter sind als ein einzelner?

Das wäre ein klarer und messtechnischer Beweis der Herleitung und Vermutung aus #138.

WENN das stimmen sollte, dann wüssten wir, wie man gute Lautsprecher baut

Aber es nützt nichts: es muss gemessen werden! Top oder Flop.

;deal2

Ja, behaupte ich, jetzt gehts ans messen, ich frag mal n paar Leute die das villeicht machen könnten, ch kans ja leider nicht....... motz
 
So, Sonntag 15:00 bin ich in Bremen bei nem bekannten zum messen, haben dort 4 von den hier:

http://www.traumboxen.de/ad-audio/r1020a.htm

Die dann vermessen werden. Bildr ect. sollte ich noch Sonntag hochladen können misstrau
 
Wie messt Ihr die Speiseleistung und wie die Wiedergabelautstärke?
 
Widergabelautstärke über kalibriertes Messmikro in 1 Meter Abstand.

Leistungsmessung ist ein wenig problematisch. Ich wollte die über die Spannung über dem Speker berechnen. Aber zum messen der Spannung braucht man am besten ein Oszi, das hab ich nicht und ich muss auch mal fragen ob er eins hat. Ein Multi wird das nicht genau genug können, zudem ist da die Frequenz kritisch......

ICh hab mich übrigens vertan, 19.4 ist die Sache erst , ich hoffe deine Geduld reicht dazu aus ;scared
 
Wenn Ihr einen Tongenerator habt und während den Messungen weder am Verstärker noch am Generator rumdreht, so sollte die gleiche Spannung aus dem Verstärker kommen.

Und wenn Ihr einmal einen Speaker und einmal zwei Speaker parallel und diese in Reihe zu weiteren zwei parallelen Speakern schaltet, so sollte die Impedanz auch gleich bleiben.

Und folgerichtig braucht man nicht zu messen.

Man braucht allerdings einen konstanten Ton einstellbarer Frequenz.

-----

Bist Du Dir sicher, dass Ihr Jungs die Messungen auf die Reihe kriegt? misstrau
 
Tongenerator ist das geringste Problem, die Verschaltung hatte ich ja schon so angedacht.

Super, dann wäre das je geklärt =)
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Super, dann wäre das je geklärt =)

.... misstrau .....
 
Du guckst so mussrauisch misstrau
 
Ich könnte das Experiment auch machen, ich habe 4 12" BassReflex Kisten.
Gutes Mic habe ich auch. Anhand der Spannung, die aus dem Mic kommt, kann ich die Pegelvergrößerung sehen.

Frage ist bloß, oder der 4er Stack bei 1m schon "koppeln"?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Sie koppeln bis zu dem Punkt wo die Wellenlänge *1/2 kürzer als der Membranabstand ist, "koppeln" tun die also schon im Tiefen Bereich, das wird erst ab den hohen Frequenzen kritisch.

Schaden könnte es eigntlich nicht. 2 mal Bestätigt/widerlegt ist schließlich auch was ;deal2
 
+6dB müsste man ja schon mit dem nackten Ohr hören können. Das würde ja sogar ich hinbekommen.

Ich bräuchte wirklich nur 4 Speaker, einen Amp mit Testtonschalter, einen Löterich und 5 Minuten.

Deswegen mein misstrauisches Rumgucken.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Deswegen mein misstrauisches Rumgucken.


[Bild: 1878_guckiava.jpg]


Also ich seh nix..... klappe


Müsste das nicht so aussehen?


[Bild: 1878_aguire.jpg]


Big Grin