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onewayspeaker
Sehr hübsche Sachen hat der Calvin da...gefällt mir...

Grüße
 
Hallo Gucki,

ich kann nur eine Aufnahme mit dem Zoom H1 machen.

Die Aufnahme mit diesem günstigen Gerät für 100,- Euro ist zwar nicht vollkommen, könnte aber für unseren Zweck dienlich sein.

Das schöne daran wäre, dass auch andere im Forum sich dieses Aufnahmegerät kaufen könnten und ihrerseits ihre Lautsprecher messen könnten um einen Vergleich der Lautsprecher zu starten.

Ich habe für einen Vergleich noch 3-Wege Lautsprecher - die Leak Sandwich.

Problem ist hier, dass ein Vergleich unfair wäre. Meine onewayspeaker kann ich im 15cm Nahfeld messen, da es Einwege-Lautsprecher sind.

Mehrwege-Lautsprecher brauchen aber größere Meßabstände um nicht benachteiligt zu sein, dann überwögen aber die Raumresonanzen.

Die einzige Abhilfe wäre ein schalltoter Raum oder aber Messungen im Freien bei identischen Hörabständen. Streng genommen müßten die auf einem hohen Podest stattfinden (mehrere Meter Höhe).

Ich nehme an Du möchtest aber einfach nur mal rechnen lassen um zu sehen wie groß die Unterschiede des Rechenergebnisses von Original-Aufnahme zu Wiederagbe sind. Ich mache mal eine Aufnahme im Nahfeld und lade sie hoch.

Falls es mal ein Forentreffen zum Grillen gibt bringe ich gerne meine Lautsprecher mit und dann können alle Beteiligten sich anhören wie es klingt.

Ich habe zuhause übrigens großes Heimkino mit 3x30er Breitbandlautsprechern (RFT 3401 mit beidseitig alubeschichteter Membrane) für Vorne, Links, Rechts, 4x20er Breitbandlautsprecher für die restlichen Kanäle, ebenso beschichtet. Acht 25er Bässe GDN75 von Radiotehnica - ebenso alubeschichtet - geschlossen, digital entzerrt und mit einem Digitalamp mit 2x800 Watt befeuert. Über alles Digitale Entzerrung mit Denon Audyssey. Beamer ist ein Panasonic PTAE 2000E, ist aber kein HD.

Falls also das Forengrillen bei mir sein sollte, könnten wir Abends Heimkino glotzen. Ich habe eine kleine Sammlung an Musik DVDs.

Schön ist z.B. zu schauen "Making of Dark Side of the moon" von Pink Floyd.

Den Beamer PTAE 2000E könnt ihr hier sehen:
http://www.itechnews.net/2007/10/24/pana...projector/

Gruß, Free

 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Ich nehme an Du möchtest aber einfach nur mal rechnen lassen

Auch ne gute Idee. Aber so weit dachte ich gar nicht.

Ich hab einfach die Hoffnung, dass wir schon mit dem nackten Ohr einen (bzw. keinen) Unterschied zwischen Original und Mikrofonaufnahme hören werden.

Je nach Ausgang dieses ersten Tests kann man dann ja weitere Analysen anstellen.

Also bitte CD-Original und Mikro-Aufnahme hochladen. Aber bitte nicht mehr als 10 bis 20 Sekunden (mit Rücksicht uf unsere Server-Kapazitäten) von einem Musikstück, wo Deine Boxen ganz besonders begeistern.

 
Oder noch besser: lads doch bitte gleich auf Deinem Server hoch und gib uns den Link. Das geht ja viel schneller.

Wenn der Vergleich zwischen Original und Reproduktion eindrucksvoll ist, dann wäre das doch ne klasse Sache auf einer Produktpage.
 
Ich bin SEHR gespannt, was free uns auf die Ohren geben wird.... Smile
 
Übrigens wirklich durchaus erschwinglich, finde ich:

http://www.amazon.de/Zoom-Handy-Recorder...928&sr=8-1
 
So ein Test wird nicht hinhauen. Mikrofone "hören" nicht gleich wie Ohren. Wenn ich selbst dort sitze blendet mein Gehör den Raum als solchen bis zu einem bestimmten Grad aus. Das geht nicht mehr, sobald die Raumeinflüsse einmal per Mikrofon aufgenommen sind.
Das einzige was einigermassen funktionieren würde, wäre eine Kunstkopfaufnahme und dann anhören mit Kopfhörer. Aber auch das ist nur ein Kompromiss, da wir ja nicht alle einen "Normkopf" haben.

Gruss

Charles
 
Versteh ich nicht.

Wie beim Egalisator-Thread erschöpfend diskutiert und wie free ja auch schon betont hatte, sollte zwischen digitalem Originalsignal und Mikrofonspannung ein möglichst geringer Unterschied bestehen. Wir werden das einfach per Kopfhörer überprüfen.

Wenn wir keine Unterschiede hören können, so kann man davon ausgehen, dass der Klang vor dem Lautsprecher weitgehend dem Original entspricht.

Alles davon Abweichende sind Klangverfälschungen, die sich vielleicht toll anhören mögen aber ja nicht das Ziel einer unverfälschten Klangreproduktion sein können.
 
Ebenso aus dem Egalisatorthread haben wir ja auch gelernt, wie übelst schlimm sich derartige Unterschiede im direkten Vergleich anhören können. Alfschs Klangreproduktionen waren noch am brauchbarsten, wenn ich das recht erinnere.

Aber umgehauen hat mich das alles nicht. Selbst ICH konnte Unterschiede hören (vom Durchmessen per PC mal ganz abgesehen). Das kann natürlich an der Art der messung liegen, wie free schon schrieb. Im Nahfeld der Box kann das Mikro nicht alle Systeme richtig erfassen. Und ferner spielt der Raum eine immer größere Rolle.

Bei Frees Einbahnstraßen-Boxen tritt das nicht auf, wie er richtig schrieb.

Insofern bin ich jetzt sehr gespannt, was Frees Klangproben ergeben werden. Ich versteh auch gar nicht, warum er uns so lange zappeln lässt. misstrau motz
 
Fürs erste bis zur "Gucki-Messung" hier noch der Klirr meines Lautsprechers, als weitere Messung

http://onewayspeaker.com/technische-daten.html

[Bild: 1266_Messung_Klirr_onewayspeaker_85_db.PNG]
 
erläuternde links dazu die ich online gesetzt habe

http://www.hifi-selbstbau.de/images/stor...HideK2.png

hier die erläuterungen zur obigen grafik
http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?o...cle&id=239
 
Hi,

die ungünstige Skalierung macht die Messung wenig aussagekräftig.
Des weiteren fehlt die Messentfernung und der Spannungs- oder Leistungspegel. So steht der Schrieb ohne Bezug im Raum. Da lässt sich alles und nichts hineininterpretieren.
Bekanntermassen reagiert das Ohr ziemlich unempfindlich bezgl. LS-Klirr.
Trotzdem fällt auf, daß K3 und K5 teils deutlich über den geradzahligen Komponenten liegen und das knappe 1% K3 bei dem angegebenen Pegel (und Standard Messvorschrift) nicht wenig sind. Für dynamische LS ist das aber durchaus üblicher Stand, für ESLs ist das aber kein Match. Die können -20dB und mehr darunter liegen.
Leider sind in aller Regel nicht die Klirrverläufe der Mikros bekannt, weder über der Frequenz noch über dem Pegel.
Gleichwohl geht deren Eigenklirr natürlich voll in die Messung ein. Das macht den Vergleich zwischen verschiedenen Messsetups nur noch schwieriger.
Für IMD ist das Ohr empfindlicher. IMD ist aussagekräftiger, wenn auch selten angegeben.

jauu
Calvin

 
Hallo Calvin,

gemessen wurde mit ATB-PC-501, dass ist ein Hardware-System für Messungen, also keine reine Softwarelösung. Mikro und Meßverstärker sind aus einer Hand und die Leistungsdaten werden vom Hersteller garantiert.

Den Schallpegel habe ich mit dem Behringer DEQ2496 geprüft (85db in einem Meter Abstand), die Leistung wird etwas unter einem Watt gewesen sein, da der onewayspeaker bei 300 Hertz ca. 90 db Wirkungsgrad hat.

Das Meßmikro war ca. 60 cm entfernt, da Herr Kirchner meinte für die Klirrmessung sollte das Meßmikro möglichst nah am System sein, das Mikro sollte aber dennoch nicht klirren. Übersteuerung wird im System angezeigt.

Für eine Referenzmessung müßte ich allerdings den Herrn Kichrner besuchen.

Was die Hörbarkeit von Klirr angeht habe ich zwei Links gepostet.

IMD Messungen kann ich erstellen, diese scheinen aber unüblich zu sein, und ich selbst vermag diese nicht zu interpretieren. Hat jemand einen Weblink der die Interpretation von IMD Messungen erklärt?

Gruß, Freedom
 
Was ist mit #203 und #204, free? Sad
 
hallo gucki,

kommt noch, sobald ich zeit habe, vielleicht sogar schon am wochenende.

Calvin, die Hauptaufgabe öffentlich dargestellter Messungen ist einigermaßen gut dazustehen.
Niemand veröffentlicht Klirrmessungen mit 1% Skalierung, dass sieht ganz wild aus und die meisten können das ohnehin nicht interpretieren.

Dazumal K3 und K5 tiefer liegen als K2, nur im einige Hundert Hertz Bereich überflügelt K3 die K2 Linie. Hörbar ist das nicht, laut hifi-selbstbau Blindtests. Das Fazit, für diejenigen die nicht die Zeit haben die von mir verlinkte Seite "Klirr - wieviel ist zuviel?" zu studieren:

Zitat:
Fazit:
Durch konsequente Anwendung einer genormten Rechenvorschrift konnte für einen breiten Anregungspegelbereich für verschiedene Klirrkomponenten der "erlaubte" (weil unhörbare) Klirrfaktor bestimmt werden. Die Ergebnisse korrespondieren sehr gut mit den "Faustformeln", geben aber zusätzlich quantitative Angaben. Generell gilt:

- die Klirrempfindlichkeit ist im mittleren Frequenzbereich um 1 kHz am größten
- bei 100 Hz bzw. 5 kHz ist die Klirrempfindlichkeit etwa 10x kleiner
- für mittlere Pegelbereiche von 70 bis 90 dB ist die Klirrempfindlichkeit am größten

Für "Ungläubige" gibt es auch ein kleines Programm zur Hörbarkeit des Klirrfaktors, welches man als Blindtest durchführen kann.

Für Abonnenten gibt es an dieser Stelle noch eine Reihe von weiterführenden Links.
 
Hi,

typischerweise werden die Schallpegelangaben für 2,83V (=1W@8Ohm) oder 2,0V (1W@4Ohm) und einer Entfernung von 1m gemacht. Die Wahl der Spannung sollte sich an der Impedanz des LS orientieren und ist anzugeben.
Ansonsten ist eine Pegelangabe eine Nummer ohne Wert.
Gleiches gilt für andere Messschriebe. Wenn selbst ein blutiger Laie erkennt, das die Skalierung den Schrieb unbrauchbar macht, dann lass ihn gleich weg, oder bau statt dessen ein Bild von Baby-Free auf dem Bären-Imitat-Fell ein. Das hätte wenigstens etwas persönliches lachend
Ist der Schrieb Dir zu zappelig, gibt es immer noch eine Mittelungs- oder Glättungsfunktion. Rolleyes
Die Daten und Schriebe sollten schon stimmen. Du sicherst damit einem Käufer ja gewisse Produkteigenschaften zu.
Nebenbei sollen so Schriebe auch Kompetenz suggerieren. Die sollte dann auch vorhanden sein, zumindest beim Entwickler der Geschichten.
Pack Dir also beizeiten mal ein paar der Grundlagen drauf. Wie willst Du denn bei Kunden die Systeme ordentlich einmessen, wenn Du nicht weisst was Du wann und wie und warum misst? misstrau

jauu
Calvin
 
Hallo Calvin,

ja, die Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, daher habe ich die Angaben zum Klirr herausgenommen.

Wenn ich mal in die Gegend von Branschweig (Kirchner Elektronik) komme lasse ich mir auf einem Referenz-System mal Messungen machen.... denn mein Sytem kann nur auf 4 oder 8 Ohm eingestellt werden, also eine zuverlässige Voltabgabe kann ich nicht gewährleisten.

 
Hallo Calvin,

ich werde wohl die Klirr-Messung wieder online stellen und gebe eben an 85 db in ein Meter Abstand bei der Messung, dass ist in jedem Fall aussagefähig.

Klang und Ton macht nämlich Messungen bei 85 und 95 db ein Meter Abstand - das ist also völlig in Ordnung eine Messung mit 85 db/1 Meter Abstand zu veröffentlichen auch unabhängig von der Volt-Zahl. Die könnte ich aber auch mit einem Voltmeter messen, daran hatte ich noch garnicht gedacht. Mal sehen.

Calvin, wenn Du die gleiche schallabstrahlende Fläche für den Mittel-Hochtonberich für einen ESL nähmest wäre ich mir beim Vergleich mit einem dynamischen Chassis in Fragen Klirr nicht mehr sicher ob der ESL besser abschneidet!

Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Es ist immer besser mehr schallabstrahlende Fläche zu haben! Würde man eine Schallzeile mit dynamischen Chassis machen die die gleiche Fläche im Mittel-Hochtonbereich hätte wie Deine ESLs dann wäre der Klirr auch nicht schlechter!

Aber auch so ist er in meinem Falle vernachlässigbar. Der onewayspeaker hat - wie man auf der Webseite "Klirr - wieviel ist zuviel?" in der Grafik "Klirrverdeckung" sieht bei 70-80 db - wo das Gehör für Klirr am empfindlichsten ist - ohnehin einen ausreichend niedrigen Klirrpegel. Je lauter man hört desto unempfindlicher wird das Gehör für Klirr. Deshalb reicht ja ein 20er Chassis für die meisten Anwendungen im Heimbereich.


Hallo Gucki,

ich habe noch einen Beyma 8 AG/N, unbeschichtet.

Ich werden den onewayspeaker im gleichen Gehäuse wie den Beyma für den egaisator - test mit dem Digi-EQ jeweils individuell einmessen damit überhaupt eine Vergleichsmessung "klassischer Breitbänder versus onewayspeaker" vorhanden ist.

Ohne Vergleich ist es doch kaum aussagekräftig!

Gruß, Free
 
Hallo Free,

der Beyma 8 AG/N ist aber nicht so ein toller unter den Breitbändern. misstrau
Nimm doch einen Seas Exotic für den Test. klappe Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Ohne Vergleich ist es doch kaum aussagekräftig!
Originaldatei vs Mikrofonspannung IST aussagekräftig.