Die realen Tests haben begonnen. Es sieht eigentlich schon supergut aus. Trotz ursprünglich ja nicht berechnetem PWM-Dauerstrom.
Das einzige Problem ist jetzt nur, dass der zur Stabilisierung der PIC-Versorgungsspannung eingesetzte 78L05 einen etwas zu hohen dropout hat. Das stört, weil der 6V-Trafo durch den PWM-Dauerstrom deutlich nachgibt. Da muss ich noch ein wenig Feinschliff betreiben.
Aber wir sind fraglos auf der Zielgerade.
Member
Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Administrator
Beiträge: 10.240
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
Zitat:Leider übersteigt die rückgelieferte Energie die Stromentnahme an der Stelle,
...da hab ich jetz mal Zweifel....du versorgst doch auch den Motor mit der selben Ub ?
a: es kommt die selbe Energie zurück, abzgl der Schaltverluste usw.
b: Stockholm...
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Administrator
Beiträge: 10.240
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
und warum nicht einfach nen etwas dickeren Elko und auch den Motor davon versorgen? (du wirst schon einen Trafo mit ...zb 8V haben, damit die Spannung für den 7805 immer ausreichend ist - oder?
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Das ist sehr schwierig, alfsch.
Erstmal würde ich einen Elko von 2000uF benötigen. Viel zu groß für meinen Einbauraum zwischen den Trafos.
Der Motor hat 25 Ohm und das Treiber-IC schafft nur 300mA. Also 7.5V maximale gesiebte Spannung.
Das passt alles vorne und hinten nicht.
Ja. Das ist der richtige Weg. Spannung steigt hoch bis auf volle 12V wenn er schnell dreht. Nur im langsamen Lauf bzw. Stillstand kommen noch zu wenig Rückschläge, was an meiner zeitvariablen Schleife liegt.
Ich werde also die PWM-Impulse noch zerhacken, damit ich auch während langen PWM-Impulsen Rückschläge produziere.
In #161.
Sieht genauso aus, wird nur jetzt aus nem kleinen Trafo betrieben und nicht mehr aus dem Labornetzteil.
-----------
Der Trick liegt also in zerhackten PWM-Pulsen, in "PWM-Bursts". Die pumpen die Kapazität unter allen PWM-Timings stets optimal auf. Der Motor kriegt das nicht mit. Einmal, weil die Pausen nur 10 Mikrosekunden lang sind und andererseits fließt der Strom im Motor eh unverändert. Er fließt nur nicht über den Treiber nach Masse sondern in den 100uF-Kondi.
Wegen dieses "unsichbaren" Schaltnetzteils komme ich extrem weit runter mit der Trafo-Eingangsspannung. Bei rund 150V~ (muss ich nochmal genau messen) fängt der PIC an und versorgt sich von da ab selbst mit den vollen 5V. Und der Motor ist eh stark genug, um auch noch mit der Hälfte der Betriebsspannung klarzukommen.
Wow...
solche Lösungen liebe ich.
Weder 1,5W-Trafo noch was auf Platine wird warm, nicht mal die Zenerdiode. Einzig der Motor erreicht 37°.
Die Petrischale kann ich noch einfacher montieren. Ich brauch ja eh im Nullpunkt einen Zeigerstopper. Das kann auch ne Schraube sein, die gleichzeitig die Petrischale gegen die Frontplatte verpresst.