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ECC88 VV mit CFB
#41
Gerne! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#42
Puh. Dann bin ich aber Beruhigung. Das hätte mich auch wirklich verblüfft, wenn Du glaubst (bei urs bin ich mir nicht so sicher), dass eine steigende Gitter-Katodenspannung zu einem sinkenden Anodenstrom führt.

Jedenfalls ist dieses Merkmal ALLEN DREI Grundschaltungen mit Lastwiderstand völlig gleich:

Wenn man die Gitter-Katodenspannung erhöht, so sinkt die Anoden-Katodenspannung. Das trifft für die Anoden-, Katoden- und auch für die Gitterschaltung zu.

Eure Verunsicherung hat mich ein wenig an Hoppis Masseverwirrung erinnert.... misstrau

Man muss einfach denken wie eine Triode. Die weiß nicht, in welcher Grundschaltung sie steckt. Die kennt nur die Spannungen an ihren drei Elektroden. Und die sind in jeder Grundschaltung ganz identisch, denn sonst würde der Arbeitspunkt ja nicht stimmen.
 
#43
Eigentlich gibt es da keine Verwirrung-
der Bezugspunkt für die Anodenspannung
und Eingangsspannung war bisher Masse
- nicht Kathode, wie nunmehr in der Graphik.
Es ist alles eine Frage der Relation.
 
#44
Die Röhre kann die "Masse" nicht sehen, weil keine einzige Katodenfolger-Elektrode mit Masse in Verbindung steht.

Es ist also keineswegs eine Frage irgendwelcher Relationen.

Ich hab das mehrfach in exaktesten - und an sich gut verständlichen - Worten beschrieben, u.a. in Beitrag #32 und #34, die Du und Volti ausdrücklich als falsch tituliert hatten.

Für mich war das ärgerlich, weil ich für den Kasperkram tatsächlich eine Simulation machen musste um meine ganz und gar verständliche Aussage noch extra beweisen zu müssen.

Und offensichtlich nur deshalb, weil einer mich verulken will und der andere - wieder einmal - über diese verflixte "Masse" gestolpert ist.

Ich bin dafür, dass wir das Wort "Masse" aus unserem Wortschatz streichen.

 
#45
... vom Skalarwellenleugner zum Massezeichenleugner. hail
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#46
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
... vom Skalarwellenleugner zum Massezeichenleugner. hail

Ich entwickel mich zumindest weiter. Wink
 
#47
Zitat:Original geschrieben von Moki

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Der Kathodenfolger kriegt keinen Anodenwiderstand, der würde sonst nur rummillern. klappe lachend
Hallo Hoppi, was ist das denn immer mit dem Miller-Effekt? Mit dem Bier kann es ja wohl nichts zu tun haben. Wink
Warum ist es so wichtig das eine Schaltung/Bauteile nicht rummillern?
Wir leben halt in einer Welt, in der man durch Gegenkopplung alles schnell korrigieren will. Die Millerkapzität macht nun heimlich schon intern eine Gegenkopplung und vermindert damit die Fähigkeit, dies nach außen zu tun.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#48
Zitat:Original geschrieben von urs

so jetzt in der Gesamtschau-
bei der CCS den Source-Widerstand
auf 5K7 geändert, so dass die
senkrecht eingetragenen Wertte nicht
mehr so ganz stimmen, aber dafür sind
nun die Klirrwerte besser:
[Bild: 1803_NV_OVER_ECC88_FET_vier.png]

Die maximale Ausgangsamplitude ist dann 10V pp
das war´s dann für heute...
Das ist nicht SRPP sondern Stromquelle ...Du musst das Gitter an Source J1 anschließen.

@urs: Ich meine es gab da ein Standard-Modell bei LT-Spice und den kann doch wie eine Triode verwenden ...
Bitte ...
SRPP-Schaltung wie mit Triode realisieren. Dann Triode einfach durch selbstleitenden MosFet ersetzen. Ansonsten "normalen" MosFet nehmen und mit potentialfreier Spannungsquelle Ap. einstellen.

Ich dachte dabei an den Anodenwiderstand am Ausgang eines Verstärkers f. elektrostatische Kopfhörer mit 8-10 mA ... 45k @400V.

Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#49
Zitat:Original geschrieben von Moki

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Der Kathodenfolger kriegt keinen Anodenwiderstand, der würde sonst nur rummillern. klappe lachend

Hallo Hoppi, was ist das denn immer mit dem Miller-Effekt? Mit dem Bier kann es ja wohl nichts zu tun haben. Wink
Warum ist es so wichtig das eine Schaltung/Bauteile nicht rummillern?

Ich will dich mal mit der Frage nicht so im Raum stehen lassen Wink

Ich beschreib das mal frei nach Wikipedia und meinem bescheidenem wissen =P

Der Millereffect beschreibt die vergrößerung der Eingangskapazität im Halblieter mit steigender Frequenz.

Stell dir also einen Idealen Transistor vor der in Emitterschaltung läuft. Als Idealer Transistor hat der nun keine Kapazität o.ä nebeneffeckte.

Um den Millereffeckt zu veranschaulichen schaltest du nun einen Kondensator den wir Cm nennen von der Basis zum Collecktor.
Das ist nun die Millerkapazität die unseren Millereffect verursacht.

Wie genau es nun zusammenhängt, dass dieser Effeckt schlecht für uns ist übersteigt mein Wissen, da kann Gucki sicher mehr sagen, jetzt weißt du aber schonmal wovon wir hier reden Wink

Als nächstes, warum ist der Millereffeckt schlecht ?

Der Miller sorgt dafür das ab einen gewissen Punkt (Frequenz) die Verstärkung der Schaltung nachlässt und somit die Bandbreite der Schaltung geringer wird. Man sieht das z.B wenn ein Verstärker bis 100kHz läuft und dann in den Sinkflug geht, dies ist meißt (je nach beschaltung) dem Milereffeckt zu zu schieben.

Zudem verlängert er bei Mosfets die Schaltzeiten erheblich und kann, und wenn am Ausgang eine Induktive Last angeschlossen wird zu Oszillationen führen, siehe dazu bei Wikipedia Millereffekt-Oszillator.

Was tut man dagegen ?

Wenn die Schaltung den wirklich bis in den Mhz Bereich lafen soll und das z.B mit Mosfets dann kann eine sogenannte Kaskodenschaltung abhilfe verschaffen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kaskode

Richtig angewendet schafft man so relativ leicht ein paar Mhz, aber auch hier raffe ich nciht ganz wies geht Sad

Ich hoffe ich konnte das zumindest ein bischen erläutern und Gucki ist nicht Böse wenn ich was verdreht habe ;deal2
 
#50
Da war nichts verdreht. Supergut erklärt (Wikipedia erklärts allerdings auch).

Kaskodeschaltungen sorgen einfach dafür, dass die Kollektor-Emitterspannung auch bei wechselnden Kollektorströmen konstant bleibt. Damit steht nur noch eine Gleichspannung an der Kapazität zwischen Kollektor und Basis an und damit ist sie wirkungslos.
 
#51
Jipphie Big Grin
 
#52
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint


Der Millereffect beschreibt die vergrößerung der Eingangskapazität im Halblieter mit steigender Frequenz.
C ist proportional zu F ? klappe
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#53
Ach Hoppi.... gerade Du solltest nicht päpstlicher sein als der Papst. Rolleyes

Erklär DU doch den Millereffekt mal.... misstrau
 
#54
#47
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#55
Das ist ja keine Erklärung. Da fehlt die Erklärung der Ursache und überhaupt alles.

Erwartest Du wirklich, dass ich mich bei Deinem uA733-Problem mehr engagiere? lachend
 
#56
Zu wissen wann der Miller-Effekt auftritt, heißt ja nicht seine Ursache zu kennen.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#57
Das ist doch Dein Lieblingswort. Ich gehe also davon aus, dass Du auch die Ursache kennst.... Wink
 
#58
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Zitat:Original geschrieben von 3eepoint


Der Millereffect beschreibt die vergrößerung der Eingangskapazität im Halblieter mit steigender Frequenz.
C ist proportional zu F ? klappe

abgesehen von diesem Schnitzer find auch ich die Erklärung voll in Ordnung. Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#59
@ Hoppenstedt

das Gebilde über der Anode des ersten Sytems
der ECC88 ist keine SRPP, sondern quasi eine
kaskadierte CCS "constant current source".

Die Kaskadierung ist deswegen nötig, weil die zulässige
UDSS für den 2N3819 nur ca. 30 Volt beträgt.

Der obere FET dient dazu, die Ub von 60 Volt für die
ECC88 auf die erträgliche UDS auf ca. 30 Volt für den
unteren FET herab zu setzen mit dem angenehmen
Nebeneffekt, die schädlichen Kapazitäten des FET´s
zu mindern. Die FET´s teilen sich entsprechend dem
Widerstandsteiler am Gate des oberen FET die restlich
Betriebsspannung über der Röhre.

Ein Spice-Modell zum Millereffekt ist mir nicht bekannt.
Ich wäre schon froh, wenn ich ein Sice-Modell für eine
Penthode hätte.
 
#60
Das war mir schon klar, nur war es nicht das was ich vorgeschlagen hatte, nämlich SRPP mit MosFet.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.