[dreier3]

Schliesse mich dem Vorposter an. Ihr seid echte Freaks....! Hut ab!!!

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Erste statische Messungen mit der Schaltung von Tubetown.

.... der packts einfach mal an

Zitat:Original geschrieben von kahlo
G3 an der Katode, G2 an der Anode.
Ub=250V
Ug1=2,52V
Ua=133V

Meine Simul (eigenes Modell) ergab (#21):
Ub=250V,
Ug=-2,6V,
Ua=133V,

[kahlo]

Mich hat nur die G3-Geschichte interessiert.


[SUP]Und die Triaclieferung für die Waschmaschinensteuerung lässt auf sich warten.[/SUP]
[SUP]Und die Bleche für die Fräse sind noch nicht da.[/SUP]
[SUP] Und mein Oszi hatte schon lange keine Arbeit mehr.[/SUP]

[Rumgucker]

Ich hab mir die Mühe gemacht, die Oszi-Anzeigen nachzurechnen :

k2 = 0,68%
k3 = 0%
k4 = 0,003%
k5 = 0,003%

Also kann man 0,6% Klirr bei 357mV EIngangsspannung und V=25 glauben. 0,6% ist wirklich sehr gut.

Respekt, kahlo!

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Soviel zur Wirkung von G3 im Triodenmodus...

Ich sehe weder eine Änderung in der Verstärkung noch eine Änderung des Klirrens.

Doch! Die Sache mit g3 an Anode klirrt etwas weniger. Marginal....

[kahlo]

Dafür hatte ich gestern irgendwie keine Zeit mehr... danke für's Prüfen. Dann rechnet das Oszilloskop ja richtig (letztes Bild ganz unten).

[Rumgucker]

Die Handrechnung mit g3 an Katode ergibt k=0.77%

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Dann rechnet das Oszilloskop ja richtig (letztes Bild ganz unten).

Vielleicht hat tubetown ein ähnliches Messsystem wie Du und ist beim Ablesen versehentlich auf die Zeile des Oszillatorklirrens gerutscht....

Wie hattest Du die Schaltung eigentlich belastet? Mit 200k oder leerlaufen lassen?

[alfsch]

@ kahlo ...statt lange rumzudiskutieren...

[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wie hattest Du die Schaltung eigentlich belastet? Mit 200k oder leerlaufen lassen?

Streng nach Vorgabe mit 200k.

[Hoppenstett]

Bei Trioden ist der Klirr aber auch noch abhängig von Arbeitspunkt. Höherer Strom = geringere Verzerrung.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Bei Trioden ist der Klirr aber auch noch abhängig von Arbeitspunkt. Höherer Strom = geringere Verzerrung.

WENN die Ia/Ug-Kurve beispielsweise streng quadratisch verläuft, so ist das Humbug. Man denkt das immer, weil der obere Teil der Kurve doch schon fast gerade aussieht. Aber die Mathematik lässt sich nicht täuschen.

Wenn Ia = f(Ug²), dann bleibt die Kurvenform auch dann erhalten, wenn man eine Konstante dazuaddiert:

[kahlo]

Bestehen noch irgendwelche Messwünsche? Heute abend baue ich wieder ab...

[Rumgucker]

Naja... das mit g3 scheint ein realer Effekt zu sein. Aber er ist nicht sehr deutlich. Hättest Du Lust, noch eine zweite EF86 auf gleiche Weise zu vermessen?

Und dann bitte von Deinem Messystem gleich das Klirren für g3-Anode und g3-Katode jeweils ausrechnen lassen, denn die dBV-Peakablesung und Handnachrechnung beinhaltet einige Fehlerquellen, die eigentlich zu groß sind, um Klirrunterschiede im 0,1%-Bereich quantifizieren zu können.

[kahlo]

Was versprichst du dir von einer Messung mit einer anderen EF86?

Aber gut, das ist kein grosser Aufwand...

[kahlo]

G3 an der Anode:
Ub=250V
Ua=125V
Ug1=2,7V



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G3 an der Katode
Ub=250V
Ua=128V
2,6V

[Rumgucker]

Super. Danke.

Also kann man das Klirren der EF86 in g3-a-Triodenschaltung tatsächlich um weniger als 0,1% mindern.

Wie ist das Klirren, wenn Du die Eingangsspannnung auf 100mV eff reduzierst? (nicht die Grafk extra hochladen! Deine Textaussage reicht doch).

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Was versprichst du dir von einer Messung mit einer anderen EF86?
Aber gut, das ist kein grosser Aufwand...

In #97 hatte die Software kein Klirren errechnet. Ich hab daher mal meiner Handausrechnung (0,77%) getraut, also 0,1% schlechter als die Messung in #98.

Das wurde jetzt in Deiner aktuellen Messung aber nicht vollends bestätigt. Der Unterschied ist noch geringer als 0,1%.

[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Super. Danke.

Also kann man das Klirren der EF86 in g3-a-Triodenschaltung tatsächlich um weniger als 0,1% mindern.

Wie ist das Klirren, wenn Du die Eingangsspannnung auf 100mV eff reduzierst? (nicht die Grafk extra hochladen! Deine Textaussage reicht doch).

Jetzt haben wir was zum knabbern:

100mV geht nicht so ohne weiteres. Aber 250mVp (halbe Spannung) reduziert das Klirren auf 0,25% (halb so viel wie vorher).

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Aber 250mVp (halbe Spannung) reduziert das Klirren auf 0,25% (halb so viel wie vorher).

Da muss man nicht lange knabbern: offensichtlich verläuft die Kennlinie nicht allein nach einer simplen quadratischen Funktion sondern nach noch einer zweiten Funktion.

Oder es könnte auch sein, dass Dein Messsystem im Rauschen untergeht. k2 ist ist knapp über einem Millivolt.

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Also (wenn Du noch Lust hast).... dreh die Eingangsspoannung mal aufs Doppelte hoch.