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Schaltstabi ganz simpel
Das hab ich im Einkauf aufgeschnappt.... lachend
 
Am regnerischen Wochenende habe ich
einen alten Karton wieder gefunden mit
den passemnden Sachen:
einen "elektronischen" Halogentrafo über 100 VA,
die 10-stufige Kaskade und die Glühbirnen
als Grundlast: dazu noch eine 75 Watt-
Haushaltsglühlampe.Das geht also erstmal.

[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...gesamt.png[/IMG]

[Bild: 1803_offen.png]
Der Ringkerntrafo ist trifilar gewickelt und
konnte bequem auf 3 getrennte Wicklungen
umgebaut werden; eine für die NV-Autolampen.
eine für die HV Kaskade und noch eine freie
zum experimentieren.


[Bild: 1803_unterseite.png]

Die Ausgangsspannung der Kaskade reicht bei
einer 230V Watt Haushaltslampe für ein sanftes
Leuchten.


[Bild: 1803_kaskade.png]


Mit der dritten Wicklung läßt sich sicher noch was
anfangen- eventuell phasenrichtig in Reihe schalten,
damit man die Kaskade verkürzen kann bzw. die doppelte
Auasgangsspannung erhält z.B. 230 Volt DC.
 
Sieht gut aus! Heart

...aber wie siehts mit dem Brummen am HV-Ausgang aus? Wir wollen ja keine Glühlampen sondern Röhren betreiben.
 
Brummen am HV-Ausgang ?
keine Ahnung; muß ohnehin dringend meinen
"Meßgerätepark" noch kräftig erweitern-
aber die Anfänge sind gemacht,
dank Afu-Flohmarkt, Interradio usw.
 
Wenn Du Dein Vielfachmessinstrument auf Wechselspannung stellst und es in Reihe mit einem 1uF Koppelkondensator parallel zur Glühlampe hälst, so könntest Du die Brummspannung ganz gut abschätzen.

-----------

Und dann wird Dir auch klar werden, warum Du vielfach größere Kondensatoren brauchst (obwohl Deine Kaskade ja schon ganz schön aufträgt....).
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

[Bild: 376_rauch.jpg]
Das Ding hatte ich vermutlich durch eine Kombination aus vergrösserter Siebkapazität (bei dir C1/C3) und Sekundärgleichrichtung+Siebkondensatoren gegrillt.

Die Zuschaltung der sekundären Siebkondensatoren waren der letzte Versuch, bei dem es anfing zu rauchen...
Und ich sach noch... aber auf mich hört ja keiner klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Und ich sach noch... aber auf mich hört ja keiner klappe

Ach... pillepalle... selbst wenn Kahlo nen vollen Kurzschluss gemacht hätte, so wär wohl nix passiert. Dann hätten die BJT lediglich die beiden Kondis der virtuellen Masse umgeladen. Das hätten sie vermutlich noch geschafft.....

[Bild: 1_updown15.png]

...nur vergrößern darf man sie halt nicht.
 
"06.11.12 09:00 In Zustellung auf GLS-Fahrzeug Deutschland Hamburg"

Sie laufen mir gerade zu Heart

 
zu # 463:

das Brummen ist den Lampen egal,
für einen Betrieb als Röhrennetzteil müßte
man die die Primär-Siebung erheblich verbessern.
Da sitzt nur ein kleiner MP ( oranges Lutschbonbon).
Vermutlich würde ein größerer MP-Kondensator
weiter helfen- aber da ist Netzpotential.
 
Zitat:Original geschrieben von urs
für einen Betrieb als Röhrennetzteil müßte
man die die Primär-Siebung erheblich verbessern.

Eben nicht! Liest Du auch mal was? Oder brabbelst Du nur so für Dich alleine vor Dich hin? Ich hab doch deutlich erklärt, warum man primär den C nicht vergrößern sollte.
 
[Bild: 1_updown1.JPG]

[Bild: 1_updown2.JPG]
 
Erste Eindrücke....

- Temperaturabschaltung in der Pluszuleitung, die mit einem BJT thermisch kontaktiert ist.

- Es werden EB13005 verwendet

- Der Rückkopplungstrafo hat als Laststromwicklung nur noch ein durchgestecktes Drähtchen.

- Die Basen wurden mit Inversdioden ausgestattet, also kann ich die Grundlast runterdrücken, falls nötig.

- Insgesamt etwa mehr Aufwand als früher, ein paar SMD und ein sonderbarer Kleinleistungstransistor.

 
Jau, dafür hat man nun die Eingangsgleichtaktdrossel weggespart.
Das mit dem einen Draht durch den Stromtrafo hab ich schon vor längerer Zeit gesehen, ist ja auch im Prinzip nichts gegen einzuwenden.
Wird im FI letztlich genauso gemacht.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Der Kleinleistungstransistor kooperiert mit dem Diac. Als nichts spannendes.

Spannend ist, dass es nur einen Massekoppelkondensator mit nur 100nF gibt. Angesichts der robusten BJT dürfte das Philips-Teil daher ziemlich unkaputtbar sein.
 
...aber ich werde mir die Schaltung mal komplett rauszeichnen.

Besser ist das..... misstrau
 
Hab mich bei dem Massekoppelkondi verguckt. Es gibt doch zwei.

[Bild: 1_updown20.jpg]
 
Trafo aus dem zweiten Gerät rausgerupft und ne 6V-Anzapfung rangemacht und ne kleine 6V-Lampe rangedengelt. Geht prinzipiell. Aber die Last ist zu gering (4 Watt), um eine dauernde Oszillation aufrecht zu erhalten. Der Oszillator schwingt nur kurz an (ein paar Perioden) und legt sich dann wieder schlafen.

[Bild: 1_updown21.jpg]

Leider haben die BJT-BE-Strecken doch keine Schutzdioden, so dass ich Sorge habe, dass eine Vergrößerung der Laststromwicklung auf dem Rückkopplungstrafo zum Desaster führen könnte.

Ich werde also lieber Inversdioden einsetzen. Besser ist das.... misstrau
 
Rein theoretisch brauchst Du keine Inversdioden - für die gerade zu sperrende BE-Diode liegt die jeweils geöffnete Diode über den Stromübertrager parallel.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ja. Klar. Wenn der Kopplungsfaktor nicht wäre.... misstrau
 
Aus der einen durchgesteckten Drahtschlaufe hab ich drei gemacht. Also würde ich annehmen, dass nun 1/3 Laststrom ausreichen sollte, also 6 Watt Minimallast.

Kann ich aber erst morgen testen... muss gleich los.