• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Schaltstabi ganz simpel
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich gehe davon aus, dass beide Spulen auf einen Kern kommen (müssen/können/sollten) ?

Das kann man in Spice klar durch den im Schaltbild eingetragenen "Koppelfaktor" erkennen. In unserem Fall "K1 L1 L2 0.8" o.ä.

Außerdem hatte ich beim vorletzten Beitrag ausdrücklich das Wort "Autotrafo" verwendet. Dieses Wort ist ein Synonym für eine Spule mit einer Anzapfung.
 
Ja Papa.. Rolleyes Wink

Gemeinhin liegt der "Abgriff" eines Autotrafos != an "Masse".

[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...0v70ma.gif[/IMG]
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Gemeinhin liegt der "Abgriff" eines Autotrafos != an "Masse".

...oha.... ich lass mich jetzt nicht nochmal über dieses Teufelswerk Namens "Masse" aus. Das hat schon Generationen von klugen Köpfen in die Irre geleitet.

Lass Dir versichern: die Elektronen kennen keine "Masse". Die kennen nur eine Quelle und eine Senke.

Dem Autotrafo ist es völlig gleich, welche seiner Anschlüsse mit was auch immer verbunden werden. Es bleibt ein Autotrafo.
 
[Bild: 1857_ach.jpg]
 
naistdochwahr... Rolleyes
 
Soll ich den Wandler mal aufbauen? misstrau
 
Würde ich gern mal sehen. Ein Regler würde ja für einen Kanal mit EL84 + ECC83 ausreichen. Oder irgendwelche anderen Rohre. Fehlt nur noch ein elektronischer Übertrager. überrascht
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker


@volti: wenn ich statt 200V zum Beispiel 30V einstelle, dann zeigt das Dingens genau den gleichen Überschwinger, wie Dein China-Einschaltbumm. Ich nehme also an, dass die ne ganz ähnliche Regelung eingebaut haben... lachend

"Spule volltanken und dann gucken, was man damit bewirkt."

Danach sieht es mir auch aus.
Ein Labornetzteil mit 0-100% Spannung und 0-100% Stromeinstellung ist in Schalttechnik durchaus eine Herausforderung.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Würde ich gern mal sehen. Ein Regler würde ja für einen Kanal mit EL84 + ECC83 ausreichen. Oder irgendwelche anderen Rohre. Fehlt nur noch ein elektronischer Übertrager. überrascht

Urs hatte sich das Dingens ja für seine Röhren gewünscht. Ich kam nie dazu, die Sinnfrage zu stellen.

Sicherheit kann es nicht sein. Denn Sicherheit kann der Wandler nicht herbeizaubern: 200V+ bei 70mA (Dauerstrom, Elko-Stroßstrom ja noch viel mehr) sind prinzipiell "ausreichend" ;patroni

Batteriebetrieb für den sommerlichen Stadtpark ist wegen der Röhrenheizung nicht so besonders sinnvoll. Außerdem ist es schon ziemlich schwer (im wahrsten Sinne des Wortes), mit Röhren eine beeindruckende Außenbeschallung beizustellen. Das wird wohl die Domäne der D-Amps bleiben.

Also kurzum.... wozu will urs das Dingens haben? Und worin siehst Du genau eine Verwendung?

Eine Anwenderin gäbe es vielleicht: Beate. Die dudelt auf der Bühne und hätte bestimmt nichts gegen mit Niederspannung versorgte Röhren-Kleingeräte einzuwenden. Andererseits sollte es ihr gleich sein, ob diese Niederspannung DC oder AC ist. AC kann man mit einem kleinen Trafo im Gerät wieder herauftransformieren.

Wie auch immer... ich verstehs noch nicht ganz, wozu man das Dingens gebrauchen kann.

 
Die Frage geht natürlich nicht nur an urs und Christian, sondern auch an Kahlo. Der hat sich ja so einen Wandler auch mal zusammengefrickelt. Wozu? misstrau
 
Röhrenvorstufe für einen D-Amp. Hatte ich hier schonmal, bevor der MAX9704 auseinandergeflogen ist.

ECC85 bei ~100V mittels Step-Up, 6V3 für die Heizung via Step-Down. D-Amp dann "direct-drive" ausm Akku. Für die Vorstufe ist der Stabi natürlich überdimensioniert. Aber ein magisches Auge wäre noch drin, oder irgendein Nixie-Projekt.

Ansonsten kann man es ja in der RB zur "Diskussion" stellen. Big Grin Confused
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ansonsten kann man es ja in der RB zur "Diskussion" stellen. Big Grin Confused

Okok... die Drohung saß.... überrascht

...ich werde es zusammenfuddeln... Rolleyes
 
Taugt das Teil nicht auch als Piezoantrieb? Als Alternative zur "Halbbrücke"?

-> US-Reiniger
 
...ja... könnte ich mir auch vorstellen... misstrau

-------

BTW: hält ordinärer Cu-Lack die geforderten 200V aus? misstrau
 
Ich wollte nämlich diese Spule nehmen

http://www.reichelt.de/Power-Induktivita...SET=16&

Die schafft den Strom und da kann man noch gut die eine oder zwei Wdg. für die Basis anbringen. Außerdem hab ich sie da lachend
 
Gibts von Würth als HV-Ausführung. (400VDC)

Würth spezifiziert deren Induktivitäten bis 80VDC, 120V funktionierten hier problemlos.

 
Aha....

"netter" Beitrag von Gerd ürigens:

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/fo...p?id=76023

Spannender ist aber der Link:

http://www.elektrisola.com/fileadmin/web...et_deu.pdf

Die angestrebte Reichelt-Spule hat 0,5mm Drahtdurchmesser.

Also wirds wohl locker für 200V reichen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Frage geht natürlich nicht nur an urs und Christian, sondern auch an Kahlo. Der hat sich ja so einen Wandler auch mal zusammengefrickelt. Wozu? misstrau
Ich habe das fuer meine Plasma-Aussteuerungsanzeige gebraucht. 245V/25mA aus einem 16V-Laptopnetzteil.
 
Da hier die Sinnfrage gestellt wurde, wofür so ein
Netzteil gut sein soll:

Vorwort:
Der originale Gitarrensound ist m.E. mit einem Halbleiterverstärker
praktisch nicht so einfach zu erreichen. Hier wirkt alles zusammen -
nicht nur der Arbeitspunkt der Röhren, sondern auch der
Ausgangstrafo, das Gehäuse, die Lautsprecher usw.-
und natürlich auch die Spielweise.

Der Gitarrenverstärker ( mit Röhren ) ist m.E.selbst ein
klangbildendes Teil im Sound und hat mit HIfI nichts zu tun.
Leute die Gitarrenverstärker entwickeln und bauen sind eigntlich
Instrumentenbauer.
______________________

Ein soundsample eines einfachen RöhrenAmps:

http://www.ax84.com/corecabinets.html

hier dann weitersuchen nach: AX12 Cabinet Audio Sample
-nach unten scrollen-

( es gibt sicher bessere Beispiele... )

In letzter Zeit sind aber Gitarrenverstärker ( mit Halbleitern ! )
entwickelt worden,die eben diese Klangbeeinflussungen
bereits als "preset" eingebaut haben, sehr ähnlich klingen
aber teuer sind. Anfänger werden sich daher so etwas nicht
kaufen können.

Will man nun einen kleinen Gitarrenamp portabel benutzen,
also zum Spass "auf freier Wildbahn", am Auto, auf Straßen
oder Plätzen, dann bleibt nur ein "originaler" kleiner Röhrenverstärker
mit Akkubetrieb. Dabei sollte der Minuspol des HV.Netzteils aber
immer "Masse" sein ( Gefahr: beim Autoakku mit der Gitarrensaite an
das Chassis kommen reicht schon ).

Die zweitbeste Lösung ist vermutlich eine Röhrenvorstufe mit
overdrive etc. und eine FET-Endstufe; die ist naturgemäß deutlich
effizienter im Betrieb.

Dies alles stellt lediglich meine persönlich Meinung dar.
 
Zitat:Original geschrieben von urs

In letzter Zeit sind aber Gitarrenverstärker ( mit Halbleitern ! )
entwickelt worden,die eben diese Klangbeeinflussungen
bereits als "preset" eingebaut haben, sehr ähnlich klingen
aber teuer sind. Anfänger werden sich daher so etwas nicht
kaufen können.

Dies alles stellt lediglich meine persönlich Meinung dar.

Das ist keine Entwicklung der letzten Zeit - ich baue und spiele seit Jahrzehnten röhrenlose GitAmps, und bin bei gigs das eine oder andere Mal gefragt worden, welche Röhren ich so verbaut habe Wink

Du solltest Dir mal meinen Batterieamp im Gitarrenverstärkerthread zu Gemüte führen, irgendwo gibt es auch noch ein Klangbeispiel dazu.
...mit der Lizenz zum Löten!