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Schaltstabi ganz simpel
Ok, habs grade gefunden es gibt welche ....

Kann Guckis NE555 Schaltung das eigentlich auch ? misstrau
 
UC für Urs...

[Bild: 376_UC_HV_01.png]

Dimensioniert für 250V/50mA.
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Ok, habs grade gefunden es gibt welche ....
Ja. Auch hier im Thread. Zuerst mit LM2678 (sogar aufgebaut). Hast Du #62 schon vergessen?
[sup](Ich bin ja beruhigt, wenn ich nicht der einzig greisige hier bin)[/sup] klappe

Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Kann Guckis NE555 Schaltung das eigentlich auch ? misstrau

...und dann auch mit 555 (siehe #89).

 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
UC für Urs...

Der erfüllt fast auch die 10-Bauteil-Vorgabe (wozu ist die Gate-Diode da?), der billige Chip kann den MOSFET besser treiben als ein 555 und regelt außerdem vielfach genauer, weil der 555 ja nur eine 2-Punkt-Regelung hatte.

Für mich bisher der Spitzenreiter ;respekt
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
(wozu ist die Gate-Diode da?)
Zumindest in der Simulation sind da ein paar hässliche negative Spikes am Gate, die die Simulation zu Fall bringen Wink . Eventuell ist sie unnötig.

Der UC vertägt bis zu 30V, man könnte also noch etwas mit der Eingangsspannung hochgehen. Bei 24V input hat die Schaltung 90% Effizienz... bei 12V knapp über 80%.
 
Ohne Gate-Diode kann man die Bauteilvorgabe als erfüllt betrachten.

Das einzige, was mir Sorgen bereitet, ist das Comp-Netzwerk (R3). Wie verhält sich das bei ganz unterschiedlichen Spannungen? misstrau
 
zu # 116 von kahlo:
man kann einen NE555 sicher auch mit dem
Hammer ausschalten und braucht dann keinen
400V/10 A Leistungs-Mosfet an Pin 5. Big Grin
 
Zitat:Original geschrieben von urs
zu # 116 von kahlo: man kann einen NE555 sicher auch mit dem Hammer ausschalten und braucht dann keinen 400V/10 A Leistungs-Mosfet an Pin 5. Big Grin

urs, urs, urs....immer hart am Abgrund lachend
 
Nun ja... eigentlich kommt bei COMP und R3 immer das gleiche an, nämlich maximal 2,5V. Ein etwas langsameres und weicheres Ansprechen der Regelung kann mit einem Kondensator zwischen COMP und FB erreicht werden (kleiner 1nF).

Die Schaltung ist ein Abfallprodukt unseres 500V/0,3A-Netzteils. Interessant wird es für mich erst wieder, wenn wir das mit dem L6561 und wenigen Bauteilen hinkriegen. Und dann mit lastabhängiger Schaltfrequenz...
 
Zitat:Original geschrieben von urs

zu # 116 von kahlo:
man kann einen NE555 sicher auch mit dem
Hammer ausschalten und braucht dann keinen
400V/10 A Leistungs-Mosfet an Pin 5. Big Grin
Bei Urs ist alles Perlen vor die Säue. Ich lass ihn Kaskaden bauen.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Interessant wird es für mich erst wieder, wenn wir das mit dem L6561 und wenigen Bauteilen hinkriegen. Und dann mit lastabhängiger Schaltfrequenz...

Genau. Es muss auch simpel UND gut gehen. Irgendwie... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Bei Urs ist alles Perlen vor die Säue. Ich lass ihn Kaskaden bauen.

Urs ist Niedersachse. Wenn er einmal mit dicken Kaskaden viel Spannung geerntet hat, dann bleibt er auch dabei. klappe
 
Zitat:Original geschrieben von urs
Eine sehr einfache Regelung -
mehr eine kurzzeitiege Abschaltung
bei Überschreiten des Sollwertes.
Das macht sich aber bei Röhren-Amps
nicht weiter bemerkbar:
[Bild: 1803_555REG.jpg]
Eventuell könnte man hier noch eine
kleine Kaskade nachschalten, um auf
240 V zu kommen.

Ich hatte mich über urs 33k gewundert, den er ja offensichtlich nicht "geschätzt" hatte.

[Bild: boost2.gif]

Quelle: http://www.dos4ever.com/flyback/flyback.html
 
In Wikipedia wird das:

[Bild: 430px-Buckboost_converter.svg.png]

....als buck boost Converter bezeichnet.

Und wenn man es genau überlegt und wenn man sich an der Spannungsinversion erstmal nicht stört (das kriegen wir schon noch gedreht), dann ist es das auch!

Es geht also auch stepup/stepdown mit einem einzigen Leistungshalbleiter...... misstrau
 
Normal 1 Schalter, 2 Spulen. Können auch beide auf den gleichen Kern.

[Bild: 1857_stepupdown.png]
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Normal 1 Schalter, 2 Spulen. Können auch beide auf den gleichen Kern.

Wozu zwei Spulen, wenn auch eine genügt?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

In Wikipedia wird das:

[Bild: 430px-Buckboost_converter.svg.png]

....als buck boost Converter bezeichnet.

Und wenn man es genau überlegt und wenn man sich an der Spannungsinversion erstmal nicht stört (das kriegen wir schon noch gedreht), dann ist es das auch!

Es geht also auch stepup/stepdown mit einem einzigen Leistungshalbleiter...... misstrau
Das ist die simple Variante, wo die Spule über den gesamten Bereich als Speicherdrossel betrieben wird, also wie ein Flyback-Wandler ohne Sekundärspule.
Bzw wie ein boost-Wandler ohne die Addition der Eingangsspannung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Wenn man darauf aufbaut und sich dann auch noch der Vorteile (moderner) BJT vs. MOSFET bewusst wird, dann kann es ganz einfache buckboost-Lösungen geben:

[Bild: 1_updown7.png]

Die Vorteile der BJT sind:

1. man kann auch ohne bootstrap unterhalb von 8V speisen

2. man kann Kollektorstromsättigung alleine mit dem Treiberstrom definieren (wie hier mit R1 gemacht) und so den Spulenstrom ohne weitere Bauteile wunderbar kontrollieren

3. man kann die internen Verzögerungen des BJT in das Schaltverhalten integrieren

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Normal 1 Schalter, 2 Spulen. Können auch beide auf den gleichen Kern.

Wozu zwei Spulen, wenn auch eine genügt?

Spannungsinversion?
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Spannungsinversion?
Wenn man die Eingangsspannung umpolen kann (was ja meist geht), so sollte man sich den Zoff mit Streuinduktiväten, Überschwingern usw. nicht ohne Not antun.