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Vielen Dank für deine Mühe!
Hast du bei dem Geschlossenem auch 2 Treiber drin?
Kannst du bitte nochmal mit einem Xmax von +-3mm und der Hälfte der Leistung (bei beiden die Gleiche zB 40W) schauen und dann bloß berichten was sich verändert.
Wenn der Bandpass für gleichen Schalldruck elektrisch viel mehr Leistung brauch als der Geschlossene, scheidet er aus. Wobei ich dachte, dass ein BP nen guten Wirkungsgrad hat. Vorteil ist auch dass die Weiche weg fällt oder sehr einfach wird.
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Der Wirkungsgrad des Bandpass ist eine Frage der abstimmung, man kann den zu +10dB bringen, aber dann leidet die Bandbreite (wird kleiner) und er kommt nicht sehr tief. Wenn die tiefe/bandbreite hoch ist ist der würgegrad beschissen , das alte Spiel ^^
Die weiche beim Bp wird nciht einfacher, die Akustische Flanke wird nur steiler, das chassis ist nachwievor noch nciht vom Signal entlastet, es wird nur nciht abgestrahlt.
Ja in dem geschlossenen waren 2 drin, bei 3mm sind es beim bp nurnoch 98 und beim geschlossenen 102 dB.
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Danke.
Ich werde wohl trotzdem mal sonen Bandpass testen.
Was für ein winISD hast du? Ich habe das gerade installiert und festgestellt, dass es weniger kann. Ich habe die Version 0.44
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0.50a7
Du musst WinISD Pro Alpha starten, die kann mehr ;deal2
Hi,
Bandpässe haben ein Impulsverhalten .... na ja.
Ich würde eher folgendes machen - statt geschlossen einfach ein tief abgestimmtes Baßreflex einfügen - ich bevorzuge 30 Hertz. Erhöht nur minimal den einbau-Q und man bekommt "kostenlos" Tiefgang.
Ist aber unorthodox und allen Theoretikern stehen die Haare zu berge. Gut klingen tut es trotzdem.
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Hi,
schau Dich mal bei unseren polnischen Nachbarn um. Der Zloty steht etwa 1:4 zum ? im Wechsel.
PA-Speaker von STX
z.B. dieser hier: GDN-30-400-4-SE bietet viel.
Als 4-Öhmer ist der Treiber recht effizient und er hat einen sehr schönen, fast klassischen Parametersatz für eine BR4-Abstimmung auf roundabout 40Hz in 40-70L Volumen. Sein langer linearer Hub und die große Schwingspule erlauben auch dauerhaft hohe Pegel.
Ich würde den in ein BR-Gehäuse stecken und dieses als ´Sockel´ nutzen für eine höhere schmale Schallzeile mit den kleinen Breitbändern. Die Schallzeile könnte steckbar ausgeführt werden, sodaß das System einfach zu transportieren und kombinieren wäre.
Eine Schallzeile hätte den Vorteil, daß die BBs unterschiedlich große Hörer beschallt und auch über die Köpfe der Vorderen hinweg die hinteren Ränge erreicht ohne das das System ´geflogen´ werden muss.
Der Tieftöener scheint recht gutmütig im Amplitudengang zu sein, sodaß eine einfache 12dB-Weiche völlig ausreichen könnte. Die BB-Zeile wäre mit einem einfachen 12dB Hochpass sicher ebenfalls glücklich und ausreichend elektrisch belastbar bei einer anvisierten Trennung um 300Hz.
Die in jeder Hinsicht pupsigen 18er Bässchen würde ich nur unter zwei Bedingungen in Betracht ziehen. 1) besonders restriktive Anforderung an Kompaktheit des Systems oder 2) Möglichkeit die Treiber im Dutzend einzusetzen.
jauu
Calvin
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Die Jungs haben ja einiges im Angebot
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Danke für den Link und die Ideen. Ich schau mich mal um.
Wenn ich was beschallen will habe ich die Auswahl zwischen vielen Speaker Kombinationen. Topteile habe ich von 8" bis 15" und Bässe von 12" (4 Stück
) bis 18" oder California Horn
zur Wahl
Voraussetzung ist, dass es kompakt und billig wird. Garten Garage und Festival. Ne Art Outdoor-MidFi
Somit scheiden 15" Bässe oder Steck-Gehäuse aus, weil es zu groß wird.
Geschätzt wird das Dding nicht größer als 60x20x24.
Zwei 16cm Treiber in einem 15l Bandpass sind echt kompakt und in der Größe wird man kaum so viel Bass und Schalldruck bekommen bei dem Preis von 8? +Holz
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Hi,
dann ist Forderung 1) Restriktion im Volumen am Zuge.
Der Bandpass ist dann sicher eine gute Lösung, weil die Treiber hier auf ein relativ kleines geschlossenes Volumen mit Vergleichsweise hoher unterer Grenzfrequenz arbeiten. Das verringert die mechanische Überlastungsgefahr durch zu große Hübe. Beim Bandpass kann man in Massen Effizienz gegen Bandbreite tauschen. Das ist zu berücksichtigen bei der Wahl der möglichen oberen Grenzfrequenz/Trennstelle zu den BBs.
jauu
Calvin
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Hier die Erste Idee zur Kiste, Zeichnung etwa im Maßstab.
Soweit verständlich? Die Kiste ist inkl Holz noch unter 30l
Wer nur den Bandpass bauen möchte, lässt die oberste Hochton-Kammer einfach weg (oder sägt sie ab)
Verwenden will ich 16mm Holz, um den Preis zu drücken wohl nur Spanplatten. Wartungsöffnung wird die rechte Seite werden. Eventuell werden die Speaker auch rechtsbündig montiert, damit man besser ran kommt (wird sowieso ein Abenteuer) und damit der Abstand zur Öffnung größer wird - keine Ahnung ob das Vorteile hat.
Ist in der Verlängerung des Tunnels am Rücken der Kiste bisschen Schaumstoff sinnvoll? Da habe ich nur 4,1cm Platz. hmmm den Tunnel mit einer Kurve versehen? oder lieber statt 5x5 auf 4x4 verkleinern - da wären 10cm Platz. (hier Verändert sich jedoch wieder die Höhe der Unteren Kammer, damit das Volumen stimmt)
Besser: 10x2 und 10,9 tief
Erste Idee:
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Die Holzstärke wird vielleicht auf 12mm reduziert...
Und: Das Holz zwischen den Treibern ist zu dick. Eim 5mm Alu-Blech Ring, der beide Speaker trägt und dann am Holz befestigt wird?
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Ist die Zeichnung von Vorne
Und warum ist das Holz zu dick ?
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Ja, ist von Vorne.
Bei Isobarik sollte ja die zu bewegende Luftmasse zwischen den Treibern möglichst klein sein (Wirkungsgrad). Darum der Gedanke zum Alu Blech. Sonst sind die 16mm auseinander.
Ich mache noch ne Zeichnung mit verändertem Tunnel...
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wenn du die BB`s so anordnest wirst du nach links und rechts starke Bündelung haben, das nur am Rande.
Ich glaube das das bischen Luft dazwischen nicht viel reißen wird
Loch in eine Membran stanzen und nach der Montage alles ausschäumen. Dann sind die Membranen miteinander verklebt.
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Grundsätzlich ne gute Idee, aber wenn du pech hast verkebst du auch die Sochen miteinander, und dann ist schluss mit Bewegung....
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Wegen dem Bandpass oder der Masse ?
Wegen Bandpass:
Ja die Dinger können recht schwammig sein, müssen sie aber nciht, das ist eine Frage der Abstimmung, der hier gezeigte wird wohl etwas langsamer sein da er auf Wirkungsgrad getrimmt ist, aber es ist noch verschmerzbar.
Wegen Masse:
Ist hier glaube ich ausnahmsweise mal egal, der Schaum wiegt kaum was, allerdings natürlich mehr als Luft
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Danke fürs mitdenken.
Vorn
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Noch was zu meckern? Sonst bau ich die Dinger
bin gespannt wie die Pegel von Bass und Hohen zusammen passen und wo ich noch biegen muss. Wenn ich die Chassis habe und die Kiste fertig ist wird eine Trennfrequenz ermittelt (aktiv), mit zugehörigen Impedanzen, die dann in die Berechnung der Weiche eingehen.
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Erinnert etwas an sowas:
[Bild: 2201748.jpg]
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