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Jetzt hat er Luft ! Und es hat überhaupt nicht weh getan.......
Ich finde das Prinzip der Elektrostaten und AMT's interessant nur wie bekommt man eine solche Fläche oder riesen Falte gescheit in Bewegung um TT zu erhalten ? Blitz und Donner das wärs doch aber jetzt scheint die Sonne
und dort bewege ich mich jetzt hin
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Man muss sie nur groß genug machen ;deal2
Bei Elektrostaten wie auch bei AMT`s ist das Problem nicht das Prinzip an sich, es ist mehr das sie einspannungen der Folie nicht die Kraft aufbringen die Auslenkungen bei tiefen Frequenzen zu vergkraften und die Membrane wieder in die Ruhelage zu bringen.
Und die Folien be elektrostaten sind schlicht zu dünn, die würde einfach reißen.
Bei AMT`s ist das Problem das sie enorm starke Magneten benötigen um zu funktionieren, das würde die Sache schwer und teuer machen.
Gucki kann uns ja mal Wege aufzählen Luft in Schwingungen zu versetzen, anschieben durch eine Membrane haben wa ja schon, mir fallen da nurnoch Explosionen und Druckventile oder sowas ein, beides nicht wirklich HiFi tauglich
Also ich habe bei meinem Twike Elektroauto welches nur aus Kunststoff besteht Exciter aufgeklebt. Das ist Platzmässig und klanglich sehr elegant.
Viel besser als schlecht gemacht einbauten.....
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Exiter zählen an sich doch zu den Biegewellenwandlern oder nciht ?
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Also um die Antriebe der "dreckspappen" hatte ich mir schonmal weitreichender Gedanken gemacht, man könnte mit Ferrit genausostarke Magnete schaffen wie mit Neodym, das kann ich sogar mit einer FEMM Simulation bestätigen! Allerdings ist der Bauliche Aufwand recht hoch.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
...ich hab das ja schon mehrmals an verschiedensten Stellen hier im Forum erwähnt:
aber ich bin abgrundtief entsetzt über den Stand der Technik bei Lautsprechern. Was für ein Dreck! Pappe, Magnet, Klebstoff, etwas Kupfer. Alles irgendwie zusammengepappt und gut ist. Und so sehen die Dinger schon seit fast 100 Jahren aus.
Nun vergleicht das mal mit dem Technologiestand bei elektronischen Schaltungen. Was ist da alles passiert. Es genügt ein Blick auf sein iPad um unschwer zu ahnen, dass das mit Röhren oder diskreten Bauteilen nicht hinzubekommen wäre. Da wurde was getan. Erstaunlich, was man in 100 Jahren hinbekommen hat.
Aber Eure geliebten Lautsprecher sind - in meinen Augen - Pappdreck von vorgestern! Ist es nicht müßig, sich über die winzigen Vor- oder Nachteile von Pappe zu unterhalten? Die Drecksdinger klirren wie Sau. Sidn empfindlich. Viel zu groß. Viel zu teuer. Viel zu schwer. Und sie benötigen noch ein Behältnis, was alles noch schlimmer macht.
Wann kommt endlich mal einer daher, der endlich mal eine neue Gattung von Schallwandlern erfindet? Wann? Werde ich das noch erleben?
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So... das musste mal (wieder) raus.
Weitermachen!
Ja, das hat mich auch immer schon geärgert, dazu noch der miserable Wirkungsgrad. Meine Idee von damals: Es muss ein direkter Einspielweg her, in Form einer 5-poligen DIN-Buchse am Kopf.
Dem Ziel nähern wir uns allmählich....
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am besten die Leitung direkt als Nerv ausführen ;deal2
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Aber wenns euch so ärgert, warum überlegt ihr euch keine Alternativen ?
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Um den Lautsprecher zu retten würde ich die Staubschutzkappe möglichst restlos entfernen, z.B. mit Lösungsmittel und einem Skalpell.
Anschließend eine neue einkleben. Das ist keine Hexerei.
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Und deswegen versuche ich mich mehr am optimieren des vorhandenen, zumindest im Bass, da gibt es viel zu verbe(ä)ssern ;deal2
Mittel und Hochton lassen sich meiner Meinung nach am besten mit Plasma abdecken, nichts mit Pappe und Magneten
Jetzt mal ein Tipp von einem Lautsprecher-Bastler - Profi
restliche Staubkappe entfernen wie folgt:
mit dem Skalpell noch weiter rundum die Staubschutzkalotte entfernen, aber 1cm Rand stehen lassen! An einer STelle die Staubschutzkalotte auch am Rand mit dem Skalpell vorsichtig "durchbrechen" = durchschneiden. Dann einfach am Rand der Kalotte entlag abziehen. Zwar geht eine dünne Schicht Papier der Membran mit ab. Aber es kommt eine neue Kalotte drauf.
Ich habe viele Kalotten übrig. Ich kann Dir kostenlos welche Zusenden, bitte per Email um die Adresse! Falls Du nicht selbst welche hast.
Ja, Exciter sind Biegewellenwandler. Und wenn sie richtig Fläche haben, klingen sie richtig gut.
Man könnte z.B. eine Heimkinoleinwand aus matt eloxiertem Aluminium machen (= richtig groß 2x3 meter) und diesen in einen auf Gummi gesetzten Rahmen einfügen.
Hinten dann entsprechend bessere Exciter aufkleben, die von Intertechnik z.B. - dann gibt es heute digitale Entzerrungen bei den Heimkinoanlagen und schon hat man gut klingende LS die "Zucht" machen. Die Fläche machts!
Vielleicht hinter den Rahmen noch 1-2 cm dicken Schaumstoff ohen Berührung zur Fläche auf die Wand und gut ist!
in meinem Twike mit den mehreren qm großen flächen klingt es ziemlich gewaltig, vor allem habe ich draußen den gleichen klang wie innen! ich kann damit in der stadt schon "show" machen. zwar nicht den fetten boom, da die hohen frequenzen ja voll da sind... aber immerhin.
messung ohne jede glättung wohlgemerkt - aber so einen linearen f-gang gibts selten zu sehen bei breitbändern!
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WOW, damit hätte ich nciht gerechnet
Aktiv entzerrt mit ner vernünftigen Fläche könnte man damit ne geniale Standbox bauen
Danke für die Messung
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Donnerschlag, das hätte ich den Teilen auch nicht zugetraut!
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und dass war nur ein stück alu-blech mit zufälligen 35cm breite und ein meter länge. eine richtig große fläche macht richtig bass. um die schwingspule herum habe ich ein wenig silikon drauf gemacht um resonanzen bei den höchsten frequenzen zu dämpfen.