Ich müßte Distanzröllchen extra bestellen, dabei habe ich womöglich irgendwo in meinem Bastelkeller noch welche aber weiß nicht wo.
Nachdem ich gesehen habe, dass in einem Receiver die Platine auch nur über Pads festgeklebt war, war ich froh diese Idee aufzugreifen.
Ich berichte ob die isolierten Eingangstrippen was bringen.
Aber eine Positionsänderung der verdrillten Audio-Zuleitungen hatte nie irgendeine Änderung bewirkt, weshalb ich stark vermute, dass es letztendlich daran liegt, dass nicht wenigstens einen Mindestabstand von 5-10cm des Trafos von der Platine habe, weshalb es einstreut.
Hallo Gucki,
es ist fein zu sehen, wie fürsorglich Du Dich kümmerst, auch wenn diese ganzen Sachen eigentlich Anfängerkram ist....
Das mit der Trafoschraube war echt interessant, ich wußte lediglich, dass man hier keine magnetisierbare nehmen sollte, wegen der Wirbelströme....
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dann brauchst Du aber spezielle [D]2-Kammer-[/D]Sicherheitstrafos, volti.
Nein - Du brauchst verstärkte oder doppelte Isolation zwischen Primär- und Sekundärbereichen (s. EN60950, EN61558)
Du schreibst " Nein" und dann bestätigst Du exakt meine (Kern)-Aussage. Was soll denn das?
Ich würde es angesichts der Gefahr für verantwortlicher halten, wenn Du die User zur Einhaltung der minimalen Sicherheiten bei netzbetriebenen Geräten anhälst und sie nicht mit Deinem Profi-Industriegebrabbel verunsicherst.
Keiner von uns Bastlern hat die Möglichkeiten, die in den Normen vorgeschriebenen Tests durchzuführen. Also wird bei uns hier im Forum anständig geerdet!
Ausnahme: Steckernetzteil. Aber das ist hier ja nicht angesagt.
Grundsätzlich sehe ich ein schutzgeerdetes Gehäuse auch als die sicherste Lösung an.
Es kommen ja nicht nur Durchschläge bei fehlerhafter Isolierung des Trafos in Frage - eine andere Fehlermöglichkeit ist ein sich lösendes Netzkabel im Gehäuseinnern (Kabelbruch, kalte Lötstelle...), so dass bei Berührung Phase ans Gehäuse gelangt kann.
Ansonsten ist mir nicht bekannt, dass irgendwo Netztrafos angeboten werden, die die Isolationsanforderungen nicht einhalten.
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Ich müßte Distanzröllchen extra bestellen, dabei habe ich womöglich irgendwo in meinem Bastelkeller noch welche aber weiß nicht wo.
Nachdem ich gesehen habe, dass in einem Receiver die Platine auch nur über Pads festgeklebt war, war ich froh diese Idee aufzugreifen.
Ich berichte ob die isolierten Eingangstrippen was bringen.
Aber eine Positionsänderung der verdrillten Audio-Zuleitungen hatte nie irgendeine Änderung bewirkt, weshalb ich stark vermute, dass es letztendlich daran liegt, dass nicht wenigstens einen Mindestabstand von 5-10cm des Trafos von der Platine habe, weshalb es einstreut.
Brummeinstreuungen können induktiv sein, also magnetisch einkoppeln.
Hier hilft verdrillen der Leitungen und mehr Abstand zwischen Trafo und Elektronik.
Scheint ja bei Dir nicht der Fall zu sein.
Oder sie sind kapazitiv, als Folge von Fehl-/oder Ableitströmen.
Das ist bei einem schutzgeerdeten Gehäuse und schutzgeerdeter Elektronik aber ziemlich unwahrscheinlich.
Bleiben eigentlich nur noch Brummschleifen übrig oder eine unzureichende Versorgungsspannungsunterdrückung der Schaltung.
Letzteres liesse sich verbessern mit größeren Siebelkos.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Bleiben eigentlich nur noch Brummschleifen übrig oder eine unzureichende Versorgungsspannungsunterdrückung der Schaltung.
Letzteres liesse sich verbessern mit größeren Siebelkos.
Ich dachte immer, das interessiert D-Amps nicht.
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Mir kommt es so vor, als ob die 4 Schraubenlöcher unterschiedliche (Schirm-?)Flächen bedienen...
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Bleiben eigentlich nur noch Brummschleifen übrig oder eine unzureichende Versorgungsspannungsunterdrückung der Schaltung.
Letzteres liesse sich verbessern mit größeren Siebelkos.
Ich dachte immer, das interessiert D-Amps nicht.
Auch bei class D ist die Versorgungsspannungsunterdrückung nicht beliebig groß
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Bleiben eigentlich nur noch Brummschleifen übrig oder eine unzureichende Versorgungsspannungsunterdrückung der Schaltung.
Letzteres liesse sich verbessern mit größeren Siebelkos.
Ich dachte immer, das interessiert D-Amps nicht.
Auch bei class D ist die Versorgungsspannungsunterdrückung nicht beliebig groß
Wie genau dringt der Brumm der Versorgungsspannung zum Lautsprecher vor, speziell bei niedriger oder keiner Aussteuerung?
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Das Datenblatt gibt Dir eine Versorgungsspannungsunterdrückung an, meistens als plot über der Frequenz.
Die Versorgungsspannungsunterdrückung nimmt ab bei höheren Frequenzen.
Bei Einspeisung mit unstabilisiertem Netzteil steht auf den Versorgungsschienen ein 100Hz-Sägezahnripple an.
Dieser wächst naturgemäß mit dem Laststrom.
In Ruhe ist er also minimal.
Andererseits ist zu bedenken, dass der als störend wahrgenommene Anteil nicht 100Hz, sondern Oberwellen sind (wg Sägezahnschwingung). Das macht die Abschätzung schwierig.
Bei den von mir eingesetzten TPS3125 und Konsorten ist die Versorgungsspannungsunterdrückung eher mäßig, und hat auch schon zu Problemen, allerdings an anderer Stelle, geführt.
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Wie genau dringt der Brumm der Versorgungsspannung zum Lautsprecher vor, speziell bei niedriger oder keiner Aussteuerung?[/quote]
Bei Halbbrückenschaltung: Über Bias-Vorwiderstände, die den Arbeitspunkt einstellen.
Bei Vollbrücke: Sollte sich eigentlich alles kompensieren - soweit die Theorie
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Hi,
der TA2022 Amp ist nun wirklich mit genügend Siebkapazität gesegnet. Sind auch schöne Eingangskondensatoren MKP von Wima drauf mit 2,2 mfd. Daran ist nichts auszusetzen.
Ich habe jetzt alle vier Massepunkte der Platine mit dem zentralen Massepunkt am Gehäuse verbunden, jeden Punkt einzeln zur Gehäusemasse geführt, keine Verbesserung.
Ich teste heute oder morgen geschirmte Eingangskabel von der Cinch-Buchse zur Platine. Dafür nutze ich normalerweise RG59 oder RG62 AU. Aber diese Kabel sind schon ein wenig dick und störrisch um sie so als kurze Käbelchen zu verlegen.
Das ist schon etwas mühsam. Lötstifte auf der Platine wären mir viel lieber als diese Schraubdinger.
Den Test mit dem Kabel kannst Du erst mal aufsparen:
Schließe beide Eingänge kurz, direkt an den Eingangsanschlüssen, mit einem ganz kurzen Stück Draht. Wenn das Brummen bleibt, nützt anderes Kabel auch nichts.
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Kabel ... mit verkupfertem Stahldraht? ist aber bei HiFi verpönt.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Kabel ... mit verkupfertem Stahldraht? ist aber bei HiFi verpönt.
Und hat dieser Beitrag irgendwie weitergeholfen?
Sollen mal wieder die abgelatschten HiEnd-Kabel Debatten re-aktiviert werden?
Ich denke, eher nicht..
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