Hi,
ich habe alle vier Kabel vom Trafo sehr wohl mit der TA2022 Platine verbunden und zwar wie vorher auch
AC rot GND schwarz GND gelb AC orange
Ich hatte es vorher durchgemessen mit schwarz und gelb aneinanderverbunden, wie vorgeschlagen und hatte zwischen rot und orange über 50 Volt Leerlaufspannung gemessen.
Beim kleinen Talema Trafo war die Leerlaufspannung des 2x18 Volt 125VA Typs genau 38,6 Volt.
Ver Verstärker TA2022 machte ja Musik auf beiden Kanälen, aber ich habe das Sirren und Brummen auf beiden Kanälen.
Ich habe heute Abend die Audio-Eingangsbuchse geprüft. Sie liegt tatsächlich mit Masse auf dem Gehäuse ich habe das mit dem Ohmmeter geprüft. Dass könnte der Grund für Einstreuungen sein?!
Ich habe mit Pattex Repair extreme-Klebstoff die Eingangsbuchse als auch das Gehäuse dünn eingestrichen in der Hoffnung dass beim Reinschrauben morgen und beim Test sich herausstellt, dass es ausreichend vom Gehäuse isoliert ist.
Ich werde probehalber die Buchse erstmal nicht festschrauben sondern isoliert und angeschlossen auf Brummfreiheit im Audio-Betrieb prüfen um einzugrenzen dass es wirklich am Massekontakt lag.
Falls es brumm- und "sirrfrei" ist werde ich es reinschrauben in der Hoffnung dass die notdürftige Isolierung mit Pattex ausreicht..... Ich recyle lieber was da ist, als da eine Bestellung aufzugeben wegen zwei Eingangsbuchsen.
Gruß, Freedom
O.k. o.k.
ich befürchte aber, dass unter diesen Umständen der Betrieb der Platine ohne Gehäuse im Subwoofer meines Cousins nicht möglich sein wird.....
dann braucht die Platine das Gehäuse zwingend zur Abschirmung?
An die Gehäusemasse des NAD anschließen geht nicht? Ich probier das mal und berichte.
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
dann braucht die Platine das Gehäuse zwingend zur Abschirmung?
Nein. Das wird benötigt um irgendwo ein Bezugspotential zu haben, und evtl., je nach Layout, eine leitende Verbindung zwischen den Anschraubpunkten.
Gehäuse - Zahnscheibe - Kabelschuh - Unterlegscheibe - Federring - Mutter...
So hab ichs in der Ausbildung immer machen müssen.
Grüße
Hallo Urs,
- auf "Bild hochladen" gehen, Bild hochladen, nur den Namen der Datei gleich obendrüber eintragen. Hochladen.
Dann den kompletten Pfad der unter dem Bild ist kopieren und dann in die Mail einfügen durch Klick auf das Bäumchen den Pfad einfügen.
Sollte klappen. Dateinnamen aber ohne Sonderzeichen eingeben und Umlaute vermeiden.
Gruß!
hallo Gucki.
nachdem ich von Röhren-Verstärkern hörte, dass diese auch oft nur zwei Phasen haben und keinen Erdleiter und eben alles berührungssicher im Holzkasten haben, habe ich meine Scheu verloren solange alles stabil verbaut ist... aber ich weiß, die Regeln besagen, dass Gehäuse geerdet sein müssen.
Bei den SAT-Receivern war das aber auch nicht der Fall.
Ich verlege dann mal andere Kabel (dreiphasig) und rüste den Schutzleiter nach.
Die TDA8920 Platine läuft ohne Mätzchen ohne jegliche Masse, dass ist doch schon mal fein..... Wenn ich alles auseinandernehme, werde ich aber die Siebung erhöhren. Mit dem Pfleid-Konzepten mit denen ich rumfuhrwerke braucht man stabile Stromversorgungen.
Ich berichte wenn ich das alles verbaut habe obs noch brummt.
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Wo steht geschrieben, dass Metallgehäuse über Schutzleiter geerdet werden müssen? Waren also all die Tapedeck, Verstärker und Receiver, im Metallgehäuse und mit 2-pöl Euroflachstecker versehen, unzulässig ?
Nein, sie waren nach SchutzklasseII aufgebaut.
Schutzerdung aber betrifft Geräte nach SchutzklasseI.
SchutzklasseI ist nicht zwingend vorgeschrieben bei Metallgehäusen.
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Dann brauchst Du aber spezielle 2-Kammer-Sicherheitstrafos, volti.
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... und woran erkennt man einen Schutzklasse II Trafo?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dann brauchst Du aber spezielle 2-Kammer-Sicherheitstrafos, volti.
Nein - Du brauchst verstärkte oder doppelte Isolation zwischen Primär- und Sekundärbereichen (s. EN60950, EN61558)
Und in jedem popeligen AC-Adapter mit 2-pol Anschluss steckt so ein Trafo. Man sieht es ihnen also nicht von außen an.
Die Isolationsanforderungen erfüllt z.B. eine Primär-Sekundär-Kriechstrecke von 6,4mm (realisiert durch beidseitige Wickeleinzüge von jeweils 3,2mm) in Verbindung mit einer Lagenisolation von wenigstens 2 Wdg (Hostaphan 0,05mm).
Gerade bei kleinen Schaltnetzteiltrafos ist der durch die Einzüge bedingte Wickelraumverlust unakzeptabel. Hier hilft spezieller 3-fach isolierter Draht (TeX-E).
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Und, der kleine Amp TDA8920 mit 2x50 Watt ist einfach nichts für eine Pfleid-Box.... wegen dem heftigen Frequenzgang Equalizing. Da braucht es mindestens 2x150 Watt, daher bin ich ja auch so beim TA2022 hinterher den zum Laufen zu bringen.
Der TA8920 ist aber ein feiner Verstärker für lineare Lautsprecher. Leider besitze ich solche - außer meine Leak-Sandwich Lautsprecher - garnicht mehr.
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Mit schutzgeerdetem Gehäuse liegst Du in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Zur Vermeidung von Brummschleifen hat es sich bewährt, den gesamten Sekundärkreis vom geerdeten Metallgehäuse vorab vollständig zu isolieren. Insbesondere alle Eingangs-und Ausgangsbuchsen.
Und dann genau einmal eine Verbindung Gehäuse/Schutzleiter und Audio/GND herzustellen.
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Nein heißt, dass ein Zweikammertrafo nicht vorgeschrieben ist.
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