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Leistungsmessung
Es wird, es wird....

[Bild: 1_watt19.png]

[Bild: 1_watt20.png]
 
Ist das wirklich quadriert? misstrau misstrau

Die kurvenform stimmt,aber die Steilheit?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Für die theoretische Kurve rechne Uin*Uin/1.7
 
Das einzige, was mich noch ärgert, ist, dass das Messinstrument ohne angelegte Spannung Uin einen Skalenstrich ausschlägt. Dieser Ausschlag enstand erst mit Einführung des R1. Und ich hab noch nicht verstanden, woher der Ausschlag kommt. Blockondensator parallel zum Instrument ändert nichts.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Für die theoretische Kurve rechne Uin*Uin/1.7


Warum das?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 

überrascht

Weil ich sonst die Kurven nicht aufeinanderlegen kann. Ich hätte auch die angezeigten Messwerte alle mal 1,7-fach nehmen können. Kommt aufs gleiche raus. Das ist doch nur ne Skalierung.
 
achso...

R1....anlaufstrom pin 1 und 5...muss man hochohmig entweder nach plus oder minus kompensieren....offsetpoti!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
R1....anlaufstrom pin 1 und 5...muss man hochohmig entweder nach plus oder minus kompensieren....offsetpoti!

In der Praxis würde ich an Pin2 und 3 einen Trimmer anschließen und dort kompensieren. Dadurch kann ich dann gleich die Masse bilden und komme mit unipolarer Versorgung aus.

Aber warum? Was heißt "Anlaufstrom" in diesem Zusammenhang?

 
Oh mein Fehler,ist ja keine Röhre...aber der gleiche effekt.
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Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Wir haben zwei Umschalter, zwischen denen das Instrument liegt. Die Schalter werden offensichtlich bis auf die Nanosekunde (hab ich nachgeprüft) exakt symmetrisch geschaltet. Wenn dem nicht so wäre, so würde die Kurve schielen.

Warum gibt ein exakt 50:50-Schaltverhältnis nicht exakt 0V am Messinstrument? Und das sogar noch nicht einmal, wenn an Uin2 sogar Null Volt angelegt werden. Woher kommt dieser kleine Strom?

Kann ich ihn vielleicht einfach dadurch kompensieren, dass ich R1 in zwei gleiche Teile aufteile und eine Hälfte vor Pin 1 und 5 und die andere Hälfte vor Pin 2 und 3 schalte?

Ich muss mir nochmal genau das Innenschaltbild vom 4053 anschauen. Da muss die Lösung des Geheimnisses versteckt sein.
 
ich meine das sind die Schaltkapaziäten die nicht 100% gleich sind.Dadurch hast du einen unterschiedlichen Strom und dadurch eben diese verschiebung.
Du taktest ja auch verdamt hoch...
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Alfsch hatte Dich vor diesen Effekten ja gewarnt.
Beim Umschalten mit vollem Logikpegel werden Ladungen injiziert ("glitches", "spikes"...) in den Widerstandkanal.
Diese Fehler kann man vmtl durch möglichst niederohmigen Signalkreis minimieren.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Die MOSFETs sind keine Fleiluftschalter, sondern deren Gate-Umladungen belasten die Signalleitungen. Das versteh ich schon.

Ich versteh nur nicht, warum das nicht symmetrisch ist. In meiner Vollbrücke müssten sich derartige Spike-Effekte vollständig aufheben. Deswegen hab ich ja die Vollbrücke gewählt.
 
Ich habs Smile

Der aufgeteilte Vorwiderstand im Messgerätekreis bringt es total. Ich mach gleich mal ne neue Kurve und neues Schaltbild.
 
Ich erklär mir das so, dass die Schaltspikes zwischen GND und den beiden Rails mit dem geteilten Widerstand nun genau in der gleichen Weise verlaufen wie die Schaltspikes zwischen Uin2 und dem Rest.

Ohne symmetrische Widerstände kommt die Brücke einfach aus dem Gleichgewicht.

Gut... mal gucken, wie die Kurve jetzt aussieht.
 
[Bild: 1_watt22.png]

[Bild: 1_watt21.png]

Wunschlos glücklich, würde ich sagen Heart
 
Neben der angezielten Leistungsmessung könnte man diesen kleinen Schaltkreis auch hinter einen NF-Verstärker hängen. Die Schaltung würde das Signal ohne jede Diode gleichrichten und echte Effektivspannungen auf linearer Skala anzeigen. Ideal zum Beispiel als Anzeigeeinheit für Breitband-Röhrenvoltmeter.

Wenn die Altvorderen sowas gehabt hätten, hätten die Freudensprünge gemacht.

Sonderbar ist nur: auch um 1973 herum (da kam der Chip so ungefähr raus) hat man sich mit Effektivwertanzeigen noch extrem schwer getan..... misstrau

Na.. wie auch immer: ich bin richtig stolz. Smile
 
Das Problem wird bei der Geschichte nur die Temperaturdrift des PWM-Teils sein...

Die Schaltschwellen des IC sind ja nicht wirklich konstant über die Temperatur.

MfG Stephan
 
Die Temperatur sollte sich in der Bruecke nicht wirklich auswirken,denk ich.

Ansonsten ,das ist ja mal nen super universelles teil geworden,respekt!
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Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Das Teil hat schon einige Stunden Probelauf, Kältespray und Heißluft hinter sich Smile

Wenn da Fehler sind, dann gehen die in der Ableseungenauigkeit des Drehspulinstruments unter. Das ist eher ein Schätzeisen Rolleyes . Aber es mittelt so schön.... Wink

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Zur Zeit ist das Dingens nichts mehr als ein Anzeigemechanismus mit zwei Eingängen, die miteinander multipliziert werden. Zum Leistungsmessgerät ist es noch ein ziemlicher Weg.

Mir sind zum Beispiel meine Überlastanzeigen abhanden gekommen und ich weiß zur Zeit nicht so recht, wie ich die wieder reinkriegen soll.