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Leistungsmessung
Ja.... die Sache haut hin

[Bild: 1_watt12.png]

Oben ein SODFA-PWM-Modulator mit Schmitt-Trigger und Inverter. Und unten der CD4066 zum multiplizieren.

Bei den rechts gezeigten vier Quadranten muss man schon viel Fantasie haben, um zu erkennen, dass alles korrekt ist:

V2= V(N002) ist der Strom-Eingang. Bei V2=0V kommt nix raus - logisch. Multiplikation mit "Null" halt....

Bei V2=-1V bzw. V2=+1V sieht man bei 0V, 0.4V und 0.8V in allen vier Quadranten Strichelchen. Also Multiplikation mit "1".

Bei V2=-2V bzw. V2=+2V sieht man bei 0V, 0.78V und 1.6V in allen vier Quadranten Strichelchen. Also Multiplikation mit "2".

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Man könnte jetzt zwei Schalter des CD4066 auch zur PWM-Modulation missbrauchen, müsste dann aber unten mit ner Halbbrücke gleichrichten und würde dann weniger als die Hälfte an Empfindlichkeit erreichen. Ist also nicht so gut.

So, wie es da gezeichnet ist, ist es perfekt. Wenn man jetzt den PWM mit ein paar MHz tackern lässt, dann ist die semi-digitale Schaltung den analogen Modulatoren ebenbürtig. Hat allerdings den Vorteil, dass wir keinen Abgleich nötig haben.

Also wieder zurück ins Lager mit dem LM13700. Alfschs CD4066 ist der Bringer.
 
Ich werde wohl einen 4053 nehmen. Der hat drei Umschalter drin. Zwei brauch ich für den Vollbrückenschalter und ich hoffe, dass der eine zum Anfachen der PWM-Geschichte taugt. misstrau
 
Alfsch... was denkst Du? Irrweg oder zielführend? misstrau
 
...mit 4053? im prinzip gut, nur welche präzision wirklich erreicht wird, kann nur ein realer test zeigen (wg. schaltzeit des switch , durchschlagen des umschalt-impulses usw)
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
So konkret meinte ich die Frage nicht. Es ging mehr darum, ob die Flächenmultiplikation prinzipiell zielführend ist.

Wir brauchen einen wirklich schnellen PMW-Modulator und möglichst schnelle Umschalter. So mit ein paar MHz sollte das alles ja schon laufen, damit man jedenfalls bis 1 MHz multiplizieren kann.

Gleichermaßen Geschwindigkeit und Exaktheit hinzubekommen, das wird wohl mit so billigen Bauteilen schwierig.



 
Konnte heute leider nicht mehr loslegen. Da war noch zu viel auf dem Zettel Rolleyes.

Aber ab morgen Mittag gibts wieder "Bastelstunde", wenn alles gut geht. Wink
 
Eigentlich müsste ich ja gleich die CD4066-Schaltung zusammenstecken.

Mir geht aber gerade die Multplikationseigenschaft einer Triode nicht aus dem Kopf Rolleyes
 
ist DAS vieleicht die gesuchte schaltung die nur mit ner Triode geht? misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Vielleicht... misstrau
 
Mir ist überhaupt noch nicht klar, wie ich mit vier Trioden alle vier Quadranten - gitterstromfrei - abdecken könnte. Und mich stören die Unlinearitäten, die zum Beispiel beim Röhrensuper dazu führten, dass man addierende und nicht multiplizierende Mischer bevorzugte..... misstrau
 
Irgendwie kann ich noch nicht recht glauben, dass ne Triode quadrieren kann. Das müssen die Altvorderen doch gewusst haben. Stattdessen haben die komplizierte Schaltdiodennetzwerke aufgebaut, um damit die quadratische Kennlinie zur Effektivwertberechnung in hochwertigen Voltmetern hinzubiegen.
 
Sag mal hattest du dir den AD834 schonmal angeschaut?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
hier:
http://blas.web.cern.ch/blas/Equipment/L...-AD834.pdf
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ja natürlich. Das ist ein "Klassiker". Und auch sein Preis entspricht einem wertvollen Wandgemälde.
 
oh...ja sorry...oh und teuer,bei Segor gut 30 Euro
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ich versuchs mal mit ner ECC88.....

Bei Ua=100V und Ug=0V: 40mA
Bei Ua=100V und Ug=-1V: 24mA
Bei Ua=100V und Ug=-2V: 10mA
Bei Ua=100V und Ug=-3V: 3mA

Gibt so rund ne Steilheit von 10mA/V(ug)

Bei Ug=-2V und Ua=50V: 0mA
Bei Ug=-2V und Ua=100V: 10mA
Bei Ug=-2V und Ua=150V: 32mA
Bei Ug=-2V und Ua=200V: 60mA

Gibt so rund ne Steilheit von 0.4mA/V(ua)

Naja... ziemlich krumm und windschief.

Man müsste die Gitterspannung also durch "25" teilen und dann Anode und Gitterspannungsteiler mit der gleichen Spannung niederohmig versorgen und dann den Katodenstrom mit einem niederohmigen Milliamperemeter zur Effektivwertanzeige verwenden.

Also hoher Aufwand und letztlich auch nicht mehr Präzision als bei einem Diodennetzwerk.

Ok. Das würde erklären, warum die Altvorderen so nicht gerechnet haben.



 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
oh...ja sorry...oh und teuer,bei Segor gut 30 Euro

Das ist eher günstig.

 
Ich könnte mir vorstellen, dass eine moderate Stromgegenkopplung die Quadrierung wesentlich verbessert. misstrau

...mal simulieren....
 
Und wie sieht es eigentlich mit dual-gate MOSFETs aus ?

Gruss

Charles
 
Dual-Gate-MOSFETs sind gar nicht übel. Aber der Bias ist etwas frickelig und natürlich können die nur in einem Quadranten rechnen, also zwei positive Spannungen zu einem Strom vermoddeln.