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RCL - Messung
nicht übel der Dübel Smile
...mit der Lizenz zum Löten!
 
...und ganz geradlinig.

Generator (entweder Ton oder HF) arbeitet direkt auf Messkondensator. Mit den alten Kurbeldingern findet man den Dip schneller.

Dann wird mit dem 100MHz-Amp verstärkt und - je nach Frequenz - entweder direkt das AC-Millivoltmeter gespeist oder mit dem Dioden-Tastkopf gleichgerichtet und dann das DC-Millivoltmeter gespeist.
 
Der LM3886 (nicht invertierend) und mein 100MHz-2-Transistoramp (invertierend) sind übrigens eine wunderbare Kollektion. Auch die Festverstärkung von 10 und die variable Verstärkung von 0-20 passen ideal zusammen Heart

Diese Amps in Verbindung mit den verschiedenen RVMs und Oszillatoren erinnern mich ein wenig an meine Analogrechner-Begegnungen. Das war ein Gestöpsele lachend

Aber andererseits ist das nun alles so kompliziert, dass man für jede Messaufgabe erstmal eine Strategie entwickeln muss.

Wird Zeit, dass die Rs-Messung mit in den Multimetern integriert wird motz
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wird Zeit, dass die Rs-Messung mit in den Multimetern integriert wird motz

Und für mich bitte eine Impedanzmessung bei 100MHz zum Durchmessen von SMD-Ferriten! Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich komm (schon getestet) bis 130 MHz Cool
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gut... meine aktuelle Anzeigemethode schafft hohe Frequenzen UND kleinste Spannungen. Und die fehlende Dekade hab ich auch locker eingeholt.

14,3 mOhm ist mein neuestes Gebot ;deal2
mmm... also wenn ich meine messung mit SA nochmal mache...
kann ich bestenfalls 20 mOhm sehen, bei kurzschluss etwa 4 mOhm;
zieht man diese "null"referenz ab, bleiben 16 mOhm Cool
(wobei etwa +/- 2mOhm als fehlerbereich zu betrachten sind, da bei wenigen mOhm schon das rauschen des SA deutlich wird und das ganze ja "by auge" vom schirm abzulesen ist)
genauer gings wohl, wenn der tracking gen. mehr pegel machen würde...bzw ich nen nachbrenner verwende misstrau
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Ich komm mittlerweile mit dem Funktionsgenerator ebensogut zurecht, wie mit den alten Kurbelsendern. Die Software bietet mir die Möglichkeit, mit dem Mausrad zu kurbeln.

[Bild: 1_lcr1.JPG]

Um die Genauigkeit noch zu steigern, hab ich mir ein ähnlichen Adapter wie alfsch gebaut. Zweimal 50 Ohm und 1 Ohm Quellwiderstand. Nur konventionelle Widerstände, weil die mehr Kräfte aufnehmen können.

[Bild: 1_lcr2.JPG]

Nun mess ich damit nochmal gaaaaaaanz genau.
 
Oha.... ich bin mir nicht sicher, ob der 1Ohm-Widerstand eine gute Idee war.

Wir entfernen uns dadurch von der Stromquelle (50 Ohm Quellwiderstand ist eine nahezu ideale Stromquelle im Vergleich zu wenigen Milliohm), bei der ein dem ESR direkt proportionaler Spannungsabfall entsteht, und nähern uns der Spannungsquelle, bei der das nicht mehr gilt.
 
;pop;corn;
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Dein 1-Ohm Querwiderstand muss raus, alfsch. Die beiden 50 Ohm-Widerstände dagegen sind ok.
 
hmm...was misst du mit dem 1 r drin?
bzw ohne..?
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Der 1-Ohm klaut mir viel Spannung. Da fange ich schon bei nur 150mV an und versinke dann schnell im Rauschen.
 
Ich hab jetzt wie folgt gemessen....

Zuerst den Dip gesucht. 220kHz.

Dann hab ich mit einem 100 Ohm-Widerstand den Objektanschlusspunkt belastet und kam damit auf gemessene 67 Ohm Quellwiderstand.

Leerlaufspannung an diesem Punkt auf 10000mV eingestellt.

Dann die Generatorspannung runtergedreht: 10mV Störnebel.

Messobjekt angeschlossen. Störnebel konstant.

Dann Generator auf 10000mV hochgedreht: 2mV kamen am Messobejkt davon an.

Also:

Rs = 67 Ohm * 2 mV / 10000mV = 13.4 mOhm

 
Das Ergebnis ist tadellos. Denn heute hatte ich den Funktionsgenerator genommen, der nur 500mVs liefert.

Gestern hatte ich mit dem HF-Generator 10-fachen Pegel eingespeist, dafür aber weniger nachverstärkt und sogar mit dem Oszi ausgewertet.

Also so bei 12 oder 13 mOhm werden wir vermutlich runterkommen.

In dem Bereich kann man nicht mehr sinnvoll mit Kurzschlussbrücken rumhantieren. Da kann man sich jeden Nullwert mit "zurechtbrücken". Daher hab ich das zu vermeiden versucht.
 
Ich muss mir jetzt nochmal ein weiteres BNC-Kabel anfertigen, damit ich gleichzeitig vor- und nachverstärken kann. Ich vermute, dass ich mich dann noch weiter von dem Störnebel abheben kann. Mit der eben gezeigten Methode liegt die Nachweisgrenze irgendwo bei 5mOhm.
 
Ja. Auch mit Vorverstärkung fast das gleiche Ergebnis: 15 mOhm.

Die Schraubklemme ist nicht ideal. Aber mir fällt nichts besseres ein.
 
0,1 mOhm motz

http://www.pinsonne-elektronik.de/pi8/pd102.html
 
Ich wünsch mir einen kleinen 1-Transistor-Oszillator, der vollautomatisch den Dip findet und dessen Restspannung vermisst.
 
Mir fallen da die alten Quarzoszillatoren ein: Schwingen immer auf der Frequenz, wo der Qzuarz sein Impedanzminimum hat.
Quarz ersetzen durch Kondensator...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Genau. An die Schaltungen dachte ich auch. Ich simulier gerade....