Zitat:Original geschrieben von mitko
Medizin scheint auch an sich keine Wissenschaft zu sein.....
Es wird besser.
Wir sind in der Genomforschung schon sehr, sehr weit. Das ist beliebig verblüffend, weil es da um sehr große und komplexe Moleküle und deren unfassbar viele Verbindungsmöglichkeiten geht.
Auch werden die Autoimmunerkrankungen immer besser durchblickt.
Oder Allergien. Allergien sind besonders hässlich, weil im Extremfall ein paar wenige Moleküle genügen um lebensgefährliche Reaktionen auszulösen. Vor gar nicht mal so langer Zeit ist es (u.a. mit unserer Hilfe) gelungen, die meisten Allergien gefahrlos außerhalb des Körpers mit ein paar Tropfen Blut zu identifizieren.
Wenn man auch nur die Geschwindigkeit beobachtet, mit der tlw. in wenigen Monaten neue Krankheiten aufgespürt werden. Man denke an BSE, Vogelgrippe und Co.
Nene... die Medizin ist eines der lebendigsten Wissenschaftstummelplätze, die es zur Zeit gibt. Goldgräberstimmung. Seit rund 20 Jahren. ICH kann das beurteilen....
Anders siehts natürlich bei den praktizierenden Medizinern aus. Aber die wollen ja auch gar nichts mit der Forschung zu tun haben. Diese Zweigleisigkeit gibts ja auch in der Elektronik. Ein Teil forscht und erfindet. Und ein Teil wendet nur an.