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Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
So wie ich das verstanden habe spricht der Spulenwiderstand gegen ein paralelschalten von Spulen auf dem Schwingspulenträger um die Induktivität zu senken.
Wie wärs denn wenn man anstatt von Kupfer ein anderes leitendes Material nimmt z.B Aluminium und damit eine Schwingspule mit dickerem Draht wickelt (soweit ich weiß senkt das die Induktivität).Die Dicke müsste mann dan so wählen das der Widerstand wieder hinkommt.
Das würde die Induktivität senken und wenn manns richtig dimensioniert könnte man in vergleich zum Kupfer noch Gewicht sparen, was dem Würgegrad zugute kommt.
Und wenn die Sache doch schwerer wird gibts imernoch nen Trick wie man die Magnetfeldstärke ganz einfach verdoppeln kann
neeneenee
Alu leitet schlechter als Cu, das ist schon mal kontraproduktiv.
Da kannst Du ja gleich einen Widerstand in Reihe schalten.
Bei gegebenem Spulenkörperquerschnitt und Füllfaktor kannst Du Dich drehen und wenden wie Du willst, unterschiedliche Windungszahlen
führen zu unterschiedlichen Induktivitäten und DC-Widerständen in extakt derselben Weise: Es wird immer dieselbe Eckfrequenz rauskommen, ab der der induktive Anteil überhand nimmt.
Man wird immer bestrebt sein, den verfügbaren Raum möglichst vollständig auszufüllen. Allerdings geht das auch irgendwann ins zu bewegende Gewicht ein. Das dürfte das (einzige) Argument für Aluminium Spulen sein.
Alf hat imho recht: Das einzige, was grundsätzlich weiter führt,
ist da ein Kurzschlussring.
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..erstmal sollte man von lautsprechern ne gewisse ahnung haben
...dann gute beziehungen zu nem lspr-hersteller....wegen der teile
...sonst wirds sehr teuer
i.ü. ist das eine brotlose kunst.....lautsprecher basteln....
schon mal bei herrn Manger zuhause gewesen? der hat (hatte) nen alten Philips CD-spieler zum testen des sounds seiner produkte...seeehr edel !
wenn man mit nem lspr-hesteller redet, zb in hongkong, und will 6000 chassis....da bekommste alles, was du willst....kostet halt dann statt 2,50 gleich mal 6,50 pro chassis...aber nur stückzahl interessiert wirklich !
tja...ich will ja keinen de-motivieren, aber so läuft das eben
und wegen der schwingspulen induktivität...der kurzschlussring ist kein trick, sondern die standard-methode !
nur kostet halt was extra....daher nur bei teuren chassis verwendet. (eben die 6,50 klasse
)
zb von Seas...
http://www.seas.no/index.php?option=com_...Itemid=247
Zitat:Heavy copper ring below the T-shaped pole piece will reduce non linear and modulation distortion.
oder bei TAD
Zitat:MAGNETIC CIRCUIT Total magnetic flux is 228,000Mx, with flux density of 20,000G, thanks to the use of a very heavy (6 lbs. 10 oz./3kg) alnico 5DG magnet. An oxygen-free copper shorting ring prevents impedance rise, resulting in low distortion.
http://tad-labs.com/en/professional/unit...unit2.html
so is das eben
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Wie der Könich schon sagte: Viel hilft viel
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Er meinte Essen!!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
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da bin ich dabei
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Mag mir mal jemand erklären wie der Kurzschlussring (um den Polkern?) die Induktivität verringert? Der Polkern an sich ist ja eh schon aus Alu und damit recht gut leitfähig...
Grüße
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ach manno.....der kern ist aus weich-eisen
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Ups...klar, muss ja....
...trotzdem, wie verringert der Kurzschlussring die Induktivität?
Grüße
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Ups...klar, muss ja....
...trotzdem, wie verringert der Kurzschlussring die Induktivität?
Grüße
Der Kurzschlußring stellt für die Schwingspule eine kurzgeschlossene Sekundärwicklung dar, beides zusammen wirkt wie ein Transformator.
Allerding ist über Luft die magnetische Kopplung bei weitem nicht so perfekt wie beim realen Transformator mit Eisenkern.
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In der Realität sind die Verhältnisse wohl ziemlich verwickelt.
So gibt es Lautsprecher mit Impedanzverläufen, die deutlich langsamer als mit 6dB/okt in den Höhen ansteigen. So etwas ist nicht allein
durch ein induktives Verhalten zu erklären, wohl eher mit irgendwelchen
Wirbelstromverlusten im Magnetmaterial.
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jep. klar.... eisen leitet ja auch....daher stellt ein zusätzlicher Kurzschlußring nur eine zusätzliche verkleinerung der induktiviät dar (und verringert die Wirbelstromverluste im eisen...was dann ...-> "reduce non linear and modulation distortion" )
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Ja, das umgebende Eisen wirkt als Kern auf die Schwingspule und erhöht erst mal deren Induktivität. Da aber das Eisen nicht lamelliert ist, verschlechtern sich die magnetischen Eigenschaften schon im unteren Hörbereich. Das hat vor allem mit Wirbelstromeffekten zu tun. Und äußert sich in einer Abnahme der Permeabilität über der Frequenz.
So erklärt sich ein allmählicher Impedanzanstieg über der Frequenz.
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ja - homogene Felder und verschwindende Polaritätseffekte
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Zitat:So erklärt sich ein allmählicher Impedanzanstieg über der Frequenz.
Gilt
X(L) = 2 * pi * L
nicht mehr ??? Hat das irgend etwas mit dem Cern und den zu schnellen Neutrinos zu tun ???
Gruss
Charles
Edit : Ich sehe jetzt was du EIGENTLICH sagen wolltest.
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habe ich glatt die Frequnz unterschlagen !
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Falls es noch nicht richtig angekommen ist, nochmal:
Die Schwingspuleninduktivität wird durch das umgebende Eisen deutlich erhöht. Im Freien gemesssen muß sie also wesentlich niedriger ausfallen
als im eingebauten Zustand.
Die Induktivitätserhöhung ist proportional der rel Permeabilität des Magnetmaterials.
Und da dieses nicht lamelliert ist, nimmt die rel Permeabilität bereits im Hörbereich mit der Frequenz ab.
Also fällt die Schwingspuleninduktivität über der Frequenz und der Impedanzanstieg erfolgt weitaus langsamer als mit 6dB/Okt.
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