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Breitbandchassis
ich hatte mal eigens mit dem simulationprogramm aj horn ein mauhorn für 20er umgebaut. ein aufsatz mit einem 25er tt mündete in das horn und wurde durch ein reflexrohr unterstützt. also ein design 6er ordnung dass nochmal mächtig was rausholt.

der tiefbass war echt heftig. drehte man auf mit so einer "car hifi cd" hatte man das gefühl, dass im großen hörraum von 70qm und hörabstand von 3,5 metern der eigene sessel in schwingung gerät.... echt heftig. habe ich aber irgendwann außer betrieb genommen....

sind ja riesemonster die man ja aufstellen können muß
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
hat jemand diesen Amp schon mal ausprobiert?

http://www.current-drive.info/projects/17

Das wäre doch so ein Design einen Current Drive Amps?

Nein noch nicht, warum fragst du? Ich gehe schon davon aus, dass es funktioniert, warum sollte es auch nicht? Ein Platinenlayout ist verfügbar, die Kosten halten sich in Grenzen, wenn du schonmal eine Schaltung erfolgreich aufgebaut und in Betrieb genommen hast, was hält dich davon ab es auszuprobieren?

Und ja, der Amp ist als Current Drive Amp geschaltet.

Was versprichst du dir für Vorteile von einem D-Amp?
 
Hallo,

ich wollte mal fragen ob folgende Konstruktion möglich ist, wenn ich mir einen eigenen Breitbänder herstellen (lassen) möchte. Ziel ist eine geringere Induktivität. Manger hat eine Konstruktion für seine Schwingspule wo er Gewicht spart. Mich würde interessieren ob es in einem Magnetfeld bei der vorgeschlagenen Konstruktion Probleme gibt, oder ob es so prinzipiell nicht geht.

Zur Erläuterung: Die Schwingspule befindet sich wie gehabt in einem Lautsprecherchassis. Man muß sich nur den Schwingspulenträger dazudenken. Zwischen den Spulen sind 1-2 mm Abstand, dieser Bereich befindet sich im Schwingspulenspalt in der Mitte und verlässt nicht den linearen Bereich.

[Bild: 1266_SchwingspuleZweigeteilt.JPG]
 
Im Grunde also eine einzige Wicklung mit einer "Pause" dazwischen.
Das müßte funktionieren.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
freedom....wozu soll das gut sein ???
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Das ist eine absichtlich eingebaute Nichtlinearität, wie ich das sehe.

Sobald ausgelenkt wird muss sich das Magnetfeld aus Sicht des Luftspaltes ändern, eben wegen dem Spalt in der Mitte der Spulen.

Entweder man sorgt dafür dass das Feld der Spule in den Grenzen der Auslenkung aus Sicht des Luftspaltes konstant bleibt (lange Spule, dünner Luftspalt, Überhangprinzip) oder man sorgt dafür dass das Feld des Luftspaltes aus Sicht der Spule konstant bleibt (tiefer Luftspalt, kurze Spule, Unterhangprinzip)

(Edit:
In dem Zusammenhang hab ich vor einiger Zeit mal mit FEM rumgespielt, das ist gar nicht so trivial wie man es sich denken könnte einen guten Antrieb zu bauen der auch ein symmetrisches Feld macht, bzw. dann zusammen mit der Schwingspule linear wird...das ist ein ziemlich komplexes Zusammenspiel von Magnetmaterial und -größe, dicke und Material der Polplatten, Geometrie des Polkernes und der Schwingspule, usw...da hat man ziemlich viele Faktoren zu denen man eigentlich nur Kompromisse suchen kann...)


Grüße
 
Hallo,

die Idee ist, die Induktivität zu halbieren. Denkbar wäre sogar eine Konstruktion mit drei Spulen und dann vielleicht ohne Spalt dazwischen.

Die Induktivität wäre gedrittelt.

Ohne Spalt gäbe es dann wohl auch keine Unlinearitäten?!

Es wäre eine normale Überhangkonstruktion.

Gruß

[Bild: 1266_dreispulen.JPG]
 
brueller

;pop;corn;
 
Ich sehe da drei gekoppelte Luftspulen, freedom. Wie willst Du die verdrahten, dass sich deren Induktivität drittelt? misstrau

Und warum soll die Induktivität das tun?
 
Sehe ich genauso. In dem Maße, wie Du durch Umverdrahtung die Induktivität verkleinerst, sinkt auch die Impedanz. Damit ist überhaupt nichts gewonnen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Dann wäre eher zu überlegen, eine dünne Kurzschlusswindung aus entsprechend dünner Cu-Folie über die Wicklung zu stülpen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
quatsch Rolleyes
wenn du 2 x 8ohm spulen druf hast...wirds 4 ohm mit halber induktivität. klar.

aber:
wenn du gleich eine 4 ohm wicklung drauf hast....hat die auch die selbe (halbe) induktivität. Rolleyes

zum verrringern induktiver eigenschaften kommt ein kurzschlussring in den magnet....da wird er eben teurer.
siehe zb die TAD treiber....da siehste, was man technisch sinnvoll alles machen kann. kostet dann halt auch 500...1000 eu pro speaker.
nix is umsonst Wink
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Also das Segmentieren der Wicklung würde nichts bringen (Verringerung der Induktivität)?

Meine Frage: Kupfer auf dem Polkern verringert die Induktivität. Das kann man auch messen. Nimmt die Schwingspule dann dank eines Kurzschlußrings einen höheren Strom auf im Hochtonbereich? Man könnte also theoretisch die Schwingspule dick bewickeln, aber durch einen Kurzschlußring die Induktivität wieder aufheben?

Mir sagte jemand, der Trick mit der Kurzschlußwindung würde nicht wirklich funktionieren, man könne die Physik nicht überlisten.

http://diy-audio.narod.ru/litr/FaradayRi...edance.pdf
 
In dem höheren Freq-Bereich ist dominiert der induktive Anteil die Impedanz. Deshalb
-steigt natürlich der Strom bei höheren Frequ, wenn man L verringert
-ist mit stärkerem Draht kaum etwas zu bewirken, da der ohmsche Anteil eher geringfügig ist.


...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
In dem höheren Freq-Bereich ist dominiert der induktive Anteil die Impedanz.

Ich nun sprechen ganz langsam mit Deiniges: Du schreiben Deutsch falschiges. lachend
 
Wie immer gilt hier dasselbe wie für veröffentlichte Bilder: Alle Fehler, die Du in meinen Texten findest, darfst Du behalten lachend
...mit der Lizenz zum Löten!
 
da ist der Könich aber bestimmt Beruhigung Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
da hat er jetz wohl fertich ! Tongue
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Strunz! lachend
 
So wie ich das verstanden habe spricht der Spulenwiderstand gegen ein paralelschalten von Spulen auf dem Schwingspulenträger um die Induktivität zu senken.
Wie wärs denn wenn man anstatt von Kupfer ein anderes leitendes Material nimmt z.B Aluminium und damit eine Schwingspule mit dickerem Draht wickelt (soweit ich weiß senkt das die Induktivität).Die Dicke müsste mann dan so wählen das der Widerstand wieder hinkommt.
Das würde die Induktivität senken und wenn manns richtig dimensioniert könnte man in vergleich zum Kupfer noch Gewicht sparen, was dem Würgegrad zugute kommt.
Und wenn die Sache doch schwerer wird gibts imernoch nen Trick wie man die Magnetfeldstärke ganz einfach verdoppeln kann Confused