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Zitat:Original geschrieben von woody
wo ist da der Unterschied???
Rein rechnerisch lässt sich doch beides ineinander überführen?
Der Lautsprecher ist eine komplexe Impedanz, damit gilt die rechnerische Überführung bzw das resultierende Ersatzschaltbild nur für eine einzige Frequenz.
Grüße
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der Induktive Anteil lässt sich allerdings recht gut vernachlässigen...
vielleicht sollte ich so fragen: lässt sich ein Unterschied mathematisch aufzeigen? (z.B. ausgehend von einer einfachen Regelkreisstruktur)?
oder gibt es simulative unterschiede?
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was zu erwarten war:
und bei den Strömen verhält es sich entsprechend anders herum. Wo ist da jetzt der Unterschied??
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Zitat:Original geschrieben von woody
vielleicht sollte ich so fragen: lässt sich ein Unterschied mathematisch aufzeigen? (z.B. ausgehend von einer einfachen Regelkreisstruktur)?
Ich verstehe dein Problem nicht...
Z = u/i....einmal ist i konstant, einmal ist u konstant...und da Z Frequenzabhängig ist, ist die jeweils nicht konstante Größe auch Frequenzabhängig...
Verstärker als Spannungsquelle: Ausgangsspannung ist die zurückgeführte Größe...
Verstärker als Stromquelle: Ausgangsstrom ist die zurückgeführte Größe...
Auf was willst du hinaus? Welcher Unterschied interessiert dich?
Grüße
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naja scheinbar soll es ja klangliche Unterschiede geben, wenn man u.a. Beiträgen in anderen foren glauben schenkt...
Dieser Beitrag hat mich zum Suchen angeregt:
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
welche verstärker verhalten sich denn wie eine stromquelle?
ich glaube da war mal vor längerer zeit eine debatte darüber.... ich glaube es gibt aber nichts käuflich zu erwerben...
gefunden habe ich u.a.:
http://www.visaton.de/vb/printthread.php...2084&pp=15
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Zitat:Original geschrieben von woody
naja scheinbar soll es ja klangliche Unterschiede geben, wenn man u.a. Beiträgen in anderen foren glauben schenkt...
Dieser Beitrag hat mich zum Suchen angeregt:
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
welche verstärker verhalten sich denn wie eine stromquelle?
ich glaube da war mal vor längerer zeit eine debatte darüber.... ich glaube es gibt aber nichts käuflich zu erwerben...
gefunden habe ich u.a.: http://www.visaton.de/vb/printthread.php...2084&pp=15
uuh, nicht schon wieder dieses Öd-Teil
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das einzig halbwegs brauchbare, was man zum Thema findet (auf die Schnelle)
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Das wurde hier schon mal erschöpfend abgehandelt.
Reine Zeitverschwendung, würde ich sagen.
Kleiner Tip: Um mit google in diesem Falle schneller zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen, ergänze die Suchmaske um die strings -abacus -rieder
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dann kommt nichts mehr. Ich bleibe bei meiner meinung: es gibt da keinen unterschied zwischen Spannungs- und Stromquelle als Verstärker.
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dann musst Du eben noch so Manches dazulernen.
Die Begründungen für den Unterschied wurden ja schon geliefert.
Deshalb sage ich dazu nur, dass ich selbst durch ein unplanmäßigen Hörtest auf dieses Phänomen gestossen worden bin und erst danach
die technische Erklärung dazu gesucht und gefunden habe.
Du kannst zu dem Thema einen ganz einfachen Test machen:
Nimm einen größeren Lautsprecher, mit kräftigem Magneten.
1. klopfe auf die Membran und achte auf den Klang,
oft ähnelt er einer Trommel
2. wiederhole denselben Test mit kurzgeschlossenem Lautsprecher
unterschied?
Erklärung?
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wenn du meinst
jedoch kann ich auch einem verstärker mit ganz normaler emitterfolger-ausgangsstufe über eine gegenkopplung zu einem niedrigen ausgangswiderstand verhelfen, der meinen LS kurzschließt...
er bleibt dabei aber vdvs...
worauf ich raus will: egal ob vdvs, vdcs, cdvs, cdcs - was ich höre bleibt identisch.
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Es kann nicht identisch bleiben...
Es sei denn du hast eine perfekt impedanzlinearisierte Umgebung...
Die Lautsprecherimpedanz steigt mindestens schon mal zu hohen Frequenzen und der Reso des Lautsprechers.
Was macht die Spannungsquelle? Die Spannung halten, der Strom wird kleiner, die Leistung wird kleiner, der Wirkungsgradanstieg und alles wird kompensiert, der Frequenzgang bleibt linear.
Was macht die Stromquelle? Den Strom halten, die Spannung wird größer, die Leistung wird größer, du hast alle Impedanzänderungen des Lautsprechers voll im Frequenzgang...
Grüße
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ich verstehe voll und ganz was ihr meint
ich denke vielleicht zu regelungstechnisch...
Die Ausgangsgröße (Mebranhub) hat der Eingangsgröße zu folgen.
Daher ist auch der Spruch "Der ideale Verstärke ist ein Kabel mit Gain" völliger Quatsch, denn ohne Rückführung ist da (so betrachtet) nix zu machen.
Wie der Verstärker dabei intern arbeitet ist allerdings egal.
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Ist Dir schon aufgefallen, dass Du hier mit Deiner Meinung ziemlich alleine da stehst?
Also alles Geisterfahrer hier?
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ist Dir schon aufgefallen, dass Du hier mit Deiner Meinung ziemlich alleine da stehst?
Also alles Geisterfahrer hier?
wo ist das Problem?
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Dass offenbar der Großteil der letzten postings (nich nur meine) bei Dir auf taube Ohren zu stossen scheinen.
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ich glaube ich weiß auch wo der Verständigungsfehler liegt:
ich betrachte als Ausgangsgröße (und damit auch als Rückführungsgröße) idealerweise immer die Auslenkung der Membran und nicht die Spannung am LS...
und das hat wiederum damit zu tun, dass mir schon seit langer Zeit die Idee im Hirn herum geistert die Auslenkung hinreichend genau digital abzutasten und das Signal zu Korrektur zu verwenden...
ihr meint:
ich meine:
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Zitat:Original geschrieben von woody
ich glaube ich weiß auch wo der Verständigungsfehler liegt:
ich betrachte als Ausgangsgröße (und damit auch als Rückführungsgröße) idealerweise immer die Auslenkung der Membran und nicht die Spannung am LS...
und das hat wiederum damit zu tun, dass mir schon seit langer Zeit die Idee im Hirn herum geistert die Auslenkung hinreichend genau digital abzutasten und das Signal zu Korrektur zu verwenden...
Das korreliert allerdings nur bddingt.
Die induzierte Spannung ist allerdings proportional der Membranschnelle - nur wie willst Du die messen -
da sie im praktischen Betrieb immer überlagert ist vom Spannungsabfall über dem Wicklungswiderstand.
Wobei die Spuleninduktivität noch garnicht betrachtet ist.
All das zusammengefasst kann man auch in der frequenzabhängigen
Impedanz ausdrücken.
Und da bei Spannungseinprägung der fließende Strom frequnenabangig ist, andererseit aber bei Stromeinprägung der fließende Strom
per Definitionem nicht von der Frequenz abhängt,
muß es einen Klangunterschied geben.
Um das nachzuvollziehen braucht man keine Regelungstechnik zu bemühen.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Das korreliert allerdings nur bddingt.
Die induzierte Spannung ist allerdings proportional der Membranschnelle - nur wie willst Du die messen -
da sie im praktischen Betrieb immer überlagert ist vom Spannungsabfall über dem Wicklungswiderstand.
Wobei die Spuleninduktivität noch garnicht betrachtet ist.
mechanisch/optisch
Ein LS ist auch nur ein Linearmotor....
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Die Messung der Membranauslenkung mit einem Piezo Aufnehmer zur
Ausregelung wurde mal von Philips praktiziert,
ich glaube die nannten es moving coil system.
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