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nee, silikon nicht...wenn, dann latex
- oder evtl auf acryl-basis...
btw brauchst du mal ne dickere alu-folie, so ca 40u ?
(hätte ich genug davon...kiloweise auf rolle
)
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
ich habe so eine rolle dickeres alu für den saunabau mir gekauft, wenn man das material mit pattex auf die membran klebt (mit einem bleistiftrücken feststreichen macht sie nochmal "mikrorillen" auf das alu).....
jetzt gehe ich aber ins bettchen...
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666 wie man sieht ist bei einem solchen ls die höhenanhebung auch phasenlinearisierend tätig.... und das ganz ohne pfleid tps entzerrung die pfleiderer als etwas besonderes empiehlt.... ein simpler eq tuts auch.
Zitat:Original vor ein paar Seiten geschrieben von E_Tobi
Daraus leitet sich auch ab, dass ein mit dem Equalizer perfekt gerade gebogener Frequenzgang automatisch auch eine glatte Phase hat(...)
Grüße
unter lautsprecher bei wiki findet man folgendes zitat welches die nützlichkeit harter membranen unterstreicht:
Impulstreue
Als Impulstreue wird das Vermögen eines Lautsprechers bezeichnet, bei einem impulsförmigen Signal dessen Zeitverlauf mit möglichst wenigen Ein- und Ausschwingvorgängen zu folgen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um tiefe und mittlere Frequenzen, die entstehen, wenn resonante Komponenten (Partialschwingungen auf der Membran, hart aufgehängte Membran insgesamt, Hohlraumresonanzen in der Lautsprecherbox und im Hörraum) zu Schwingungen angeregt werden.
Soll eine Lautsprechermembran einen Impuls erzeugen, schwingen nicht alle Flächenelemente gleichzeitig.
Plötzliche Einschwingvorgänge lösen Bewegungen der Lautsprechermembran aus, die wellenförmig nach außen laufen. Dadurch wird noch Schall abgestrahlt, obwohl der Impuls längst zu Ende ist. Im Regelfall ist der Rand nicht mit dem korrekten Wellenwiderstand abgeschlossen, daher wird die Welle reflektiert und verlängert den Impuls weiter.
Die Impulstreue wird neben der Lautsprecher-Qualität (möglichst weiche Aufhängung einer möglichst steifen Membran, großer Koppelfaktor beziehungsweise Wirkungsgrad) und dessen Montage (Boxengeometrie und gute Dämpfung) wesentlich auch durch die möglichst niederohmige Speisung der Schwingspule bestimmt. Ist der Innenwiderstand des Verstärkerausganges und/oder der ohmsche Widerstand der Lautsprecher-Anschlussleitungen zu hoch, führt der Lautsprecher umso ungedämpfter weitere Schwingungen mit seiner Eigenresonanz aus, die nicht Inhalt des Musiksignals sind. Das Ohr ist jedoch in der Lage, auch wenige einzelne Schwingungen einer gedämpften Schwingung bereits als kurzen Ton zu interpretieren und dessen Tonhöhe zu bestimmen.
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
;up
Das finde ich interessant, hast du davon noch mehr?
Btw, du hast einen Netzbrumm in deiner Messung. Den würde ich mal suchen und beseitigen, je nach Netzqualität könnte der auch mehr als nur einen Peak bei 50Hz verursachen!
Grüße
netzbrumm kommt wahrscheinlich vom computer, jetzt habe ich ein dickers meßsystem wo das mikro in einer separaten messbox steckt da dürfte der brumm weg sein...
noch mehr davon habe ich nicht, denn selten habe ich die breitbänder beim beschichten mit dem dünnen alu vorher nachher gemessen.....
die aufwändigen messungen sind besonders dann nötig wenns um den pfleid nachbau geht, denn das ist nochmal eine andere kategorie...
Der Frage nach den Messbedingungen von Gucki schließe ich mich an. Insbesondere wenn kein Messraum verfügbar ist, wovon ich ausgehe, muss man sehr genau aufpassen wie der Messaufbau beim letzten mal war und das so gut wie möglicht wieder herstellen.
Wie waren die Messbedingen? Abstand, Raumgröße, wurden "gefenstert", mit welchem Signal wurde gemessen?
hallo,
gemessen wurde mit einem linearen mikro aber eingemessener soundkarte und cd-player als klangquelle so wie in atb pc pro von kirchner vorgesehen. bis 20 khz soll das meßmikro zuverlässig arbeiten.
alle messungen die ich mache sind nahfeldmessungen in ca. 10-15cm abstand, hochtöner sind im 5cm bereich, d.h. es herrschen reflexionsfreie zustände.
den hochtöner habe ich gemessen da hängt natürlich noch der pfleid breitbänder dran und tönt von unten hoch, sonst müßte ich die box extra öffnen und den BB abklemmen....
na ja, breitbänder klassicher bauart funktionieren ja so, dass sich durch masseträgheit einfach der rest der membran abkoppelt.
bei meiner konstruktion kann man das sicher noch verbessern, da ich durch die heftige alubeschichtung eine festere koppelung der membran an die schwingspule betrieb. trotzdem funktioniert es. aber es könnte vielleicht noch besser werden.
das impulsverhalten eines pfleid-nachbaus von mir hat z.b. eine perfekte sprungantwort die völlig makellos ist, im entzerrten zustand natürlich aber auch ohne entzerrung. die messung habe ich aber nicht auf meinem alten rechner.
ist alles ja auch nur eine anregung selbst zu experimentieren. viel bequemer ist natürlich sich die guten bauvorschläge aus der hobby hifi und klang und ton anzutun, die sind durchentwickelt und keine "hardcore bastling" wie ich es betreibe... ich kann gut verstehen, dass es Unbehagen bringt.
mehrwege boxen kann man nicht im nahfeld einmessen.
meine leak sandwich habe ich daher in 1meter abstand eingemessen und der raum ist zwar groß aber sicher nicht schalltot. und trotzdem funktioniert es.
man kann mit dem behringer deq nämlich auf dauermessung gehen und sehen ob man mehr den raum oder die box entzerrt. ferner muß man heftige sprünge im f-gang wieder rausnehmen, denn die produziert ein ls normalerweise nicht, zumindest nicht in tieferen frequenzbereichen....
es braucht schon ein wenig erfahrung um ein gutes ergebnis zu bekommen....
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Du hast geschrieben es sei ein Hochtöner. Dafür macht der aber mächtig Pegel im unteren Frequenzbereich. Wie erklärt sich dies? Oder kann das ein Messfehler sein?
Das ist der (in dem Fall sehr hohe) Rauschteppich...Die Messung gefällt mir in diesem Punkt überhaupt nicht, bei mir hab ich je nach Umgebungsgeräusche mindestens 30 oder 40dB Luft bevor der Rauschteppich zuschlägt....wenn das System Pegel mitmacht oder des Nachts ein Eck mehr...
Zugegebenermaßen sind HTs aber auch oft blöd zu messen, wenns nicht schön leise ist in der Umgebung...soooo laut können die ja auch nicht, wenn man sie nicht flexibel vernünftig trennen kann, auf die Messung abgestimmt...
Aber ich finds interessant dass man was sieht, und wie das mit anderen LS aussieht würde mich brennend interessieren....bei der geringen MMS der HTs wars irgendwie schon abzusehen dass sich da was tut...
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Zur Messung wurde eine AC97 Soundkarte, vermutlich onboard, verwendet. Die sind alles andere als genau, besonders an der Frequenzenden. Wurde der FG zuvor geprüft, z.B. mit RightMark Audio Analyzer?
Mein AC97 Onboard damals war schnurgerade, was mich selber erstaunt hat...einen geraden Frequenzgang kriegen eigentlich fast alle Soundkarten hin, grobe Ausreißer habe ich nur mal bei einer billigen USB-Soundkarte gesehen....die übrigens in einem Forum allgemein als besonders toll geeignet propagiert wurde....
Grüße