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Welches sind die Besten Lautsprecher?
Zitat:Original geschrieben von e83cc

Zitat:Original geschrieben von audiosix

Mann, das ein Elektrostat und so ne lahmarschige Pappe nicht zusammenpassen, brauch man nicht erklären.


Die Ergänzung eines Staten nach unten mit dynamischen Lautsprechern geht einigermassen wenn man pro Seite mindestens 4-6 20er nimmt. Viel Fläche und wenig Auslenkung.

Müssen tust du gar nichts, audiosix. Nur wenn dir willst, dass man dich ernst nimmt, solltest du schon erklären, was du meinst - und zwar so, das man es versteht. Und da wir uns hier in einem Forum befinden, ist das geschriebene Wort das Mittel der Wahl.

Wenn ich dich nun was frage, audiosix, bedeutet dies i.d.R., dass ich die Antwort nicht oder nicht vollständig kenne. Selbst wenn du der Meinung bist, es bedarf keiner Erklärung, ist eine (ausführliche) Antwort dennoch angebracht. Vergiß nicht ich bin blond und nicht so ein Superbrain wie du, dem offensichtlich die Erleuchtung in die Wiege gelegt wurden.

Nach wie vor offen ist die Erklärung zu deiner These: "Genauso ein Mist wie alle Subwoofer."

Es gehört nicht zu meinen Lebenszielen hier ernst genommen zu werden und Superbrain bin ich schon gar nicht.




 
Hi,

hey, endlich wieder die gewohnt motzige respektlose Stimmung hier motz
Der Kuschelkurs, sogar von Rumgucker, wurd mir ja schon unheimlich ;baeh
E83CC, mir fiel sofort LittleBritains Andy´s ´Ja, ich weiss´ ein, als ich Audiosix Beitrag las.
Erst kommen seine sagen wir mal flapsigen Sprüche, daß das ja alles gar nicht ginge und allenfalls verspräche viel Fläche ein wenig Linderung des Übels.
Daraufhin habe ich bebildert erläutert, wie es nicht nur funktionieren kann, sondern deutliche praktische Vorteile ermöglicht und damit das genaue Gegenteil seiner Sprüche nachgewiesen.
Seine Reaktion: Die Kopie meines Bildes mit dem Spruch:
"Genau das hatte ich vorgeschlagen"
Auf so ein realitätsfernes Post kann man doch ernstlich nur mit Humor antworten, oder?
Alles Sche****, aber neee, ja klar, er hätte es auch so gemacht! lachend lachend lachend
Wobei ich Zweifel hege, daß er weiß, was ich wie und warum gemacht habe Rolleyes

Obwohl ich mich seit über 25 Jahren mit ESLs beschäftige kenne ich nur zwei Systeme, die das Konzept wie von mir beschrieben umgesetzt haben. Die ML Statement2 und meine eigenen. Ich will jedoch nicht ausschliessen das es in den Tiefen des DIY-Universums vielleicht ein paar wenige ähnliche Systeme geben mag. Weiter sind mir 2 verwandte Systeme bekannt, die ein ganz ähnliches Konzept mit Magnetostaten umsetzen. Diese Konzepte sind also relativ selten umgesetzt worden und sie gehören alle zu den Flaggschiff-Serien der Hersteller.

Zu den Links.
Die Lightning ist für DIY nicht ganz billig (zusammen mit dem Bassteil) und ein ziemlich großes Ding. Freedom hat schon darauf hingewiesen, daß Intereferenzeffekte zwischen den LS-Spalten und -Zeilen auftreten. Bei der Lightning mit ihrer relativ hochfrequenten Trennung ist dieser Punkt nicht mehr vernachlässigbar. Für das Geld bekommt man fast schon akzeptable ESL-Panele gekauft oder selbst gebaut, oder große Magnetostaten wie die Bohlender&Graebner, die als Treiber überlegen sind, den Frequenzweichenaufwand auf eine Trennstelle zum Bassteil reduzieren, Interferenzeffekte nur an der unkritischen unteren Trennfrequenz zum Bass aufweisen und kleinere Gehäuse mit wesentlich ansprechenderer Optik erlauben. Rechnet man den Aufwand und die Kosten für ein Gehäuse mit professioneller Qualität des Oberflächenfinish hinzu, dann steigen die Kosten sehr schnell stark an.
Die TwentyFive halte ich für smarter. Geringere Kosten, geringerer Frequenzweichenaufwand und ein witziges 12cm schmales Gehäuse, welches auf mich dem Bild nach doch sehr den Eindruck einer billigen Bastelkiste macht. Ein wertiger wirkendes Gehäuse kann auch hier die Kosten schnell hoch treiben. Bleibt zudem die Frage welche akustische Qualität der eingesetzte Breitbänder aufweist. Sollen die Kosten akzeptabel bleiben, dann wird es sicher schwer ein vernünftiges Treiberchen zu finden, das mit hochwertigen Einzeltreibern nur annähernd mithalten kann. Die 25 benötigt wie die Ligthning einen Subwoofer, der die Kosten weiter nach oben treibt.
Die Quintet ist das Standard-Konzept einer Drei-Wege-Box, der man -um sie schmal zu gestalten- 4 Mini Tieftöner spendiert hat. Sie ist keine Line-source oder Line-Array. Es gibt wenig Grund, sie für besser oder schlechter als irgend eine andere 3-Wege-Standbox zu halten. Verglichen mit ESL sind die Fähigkeiten dynamischer Wandler im Mittelhochtonbereich beschränkt. Zu den wenigen Treibern, denen ich aus meiner Erfahrung heraus annähernd ESL-Qualität zutraue gehören die Thiel Keramiker. Die Kosten die ein Mittelhochton-Part mit diesen Treibern allerdings kostet, lassen eine elektrostatische oder magnetostatische Alternative sehr attraktiv erscheinen.

jauu
Calvin

ps. warum sollten die Servodrives linearer arbeiten als der klassische Antrieb?? Den entscheidenden Unterschied sehe ich in großem möglichen Hub durch ein zwischen Motor und Membran geschaltetes Getriebe. Aber Linearitätsvorteile??
 
Zitat:Original geschrieben von Calvin
Der Kuschelkurs, sogar von Rumgucker, wurd mir ja schon unheimlich...

Weil Weihnachten war.. klappe
 
Hi,

sodale, dank Alfschs Hilfe funzt nun der Upload der Pics des großen ESL auch ;-)

[Bild: 152_ESLgrossvorn.jpg] [Bild: 152_ESLgrosshinten.jpg]

der zugehörige Subwoofer
[Bild: 152_ESLgrossSub.jpg]

sowie die Aktivweiche
[Bild: 152_LMS back s.jpg]

jauu
Calvin
 
fein Confused

also echt wunderschön gebaut ;respekt

- die ESL panels : selbst gebaut oder..?
- was sind die bass-chassis ?
- wieso subwoofer? zu diesen boxen? da ist doch eigentlich genügend bass-antrieb vorhanden, oder nicht ?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Hi,

besten Dank.
Ja, die Panele bau ich selber. MLs Panele sind tolle Teile, aber nicht als OEM-Ware zu bekommen. Ausserdem stecken in meinen Panelen noch eine Reihe von Tricks und aufwändigsten Verarbeitungsschritten drin, die eine Firma wie ML vermutlich gar nicht machen könnte.
Ebenso stammt von mir die Elektronik, sowohl im ESL selber als auch der Weiche. Ebenso die gesamte Konzeption, das optische Design und das elektrische bis hin zum Platinenlayout und Montage.
Zum großen ESL gehört noch ein zweites Elektronikgehäuse im gleichen Design wie die Aktivweiche, das zwei 1,5kW class-D Verstärker mit DSP-Weichen für den Subwoofer enthält.
Was ich nicht gemacht habe ist die Gehäusefertigung, die class-D Amps und die µC-Steurung von Weiche und Amp.
Die Bässe sind 17cm OEMs mit Alu-Membranen im Dipolgehäuse.
Der Subwoofer enthält je zwei OEM Treiber in geschlossenen Kugelgehäusen. Je nach Größe zwei 30er in 60cm Kugel, zwei 38er in 75cm Kugel oder 2 46er in 90cm Kugel.

Die 17er Bässe arbeiten im Dipolgehäuse und somit konsequent nach der optimalen konzeptionellen Vorgabe. Das ergibt neben einer bruchlosen Ankopplung an das Panel eine aussergewöhnlich konturierte trockene, trotzdem natürlich wirkende Basswiedergabe. Vom Klangcharkter ähnelt der Dipol in der ´Leichtigkeit´ der Widergabe dem ESL. Bedingt des akustischen Kurzschlusses steigt der Membranflächenbedarf mit sinkender Frequenz und steigender Raumgröße schnell auf unpraktikable Größen an. Zudem erzeugt so ein Dipol zwar jede Menge Kontur und einen extrem knackigen Oberbaß, es fehlt jedoch der gewohnte Druck ganz unten. Unterhalb 100Hz wandelt sich die dipolare Zylinderwelle langsam in eine dipolare Doppelkugel. Der Übergang zum Subwoofer findet dann bei etwa 50Hz statt. Die Transistion der Abstrahlcharakteristiken erfolgt damit gleitend und nicht sprunghaft. Der Subwoofer arbeitet nahezu vollständig unter Druckkammerbedingungen, d.h es gibt fast keine Anregung der Raummoden, die -6dB Pegelabnahme trifft nicht mehr zu und durch den room-gain wird die Geschichte ziemlich effizient.
Große ESL-Panele sollte man in größeren Abständen hören. Man kann zwar sogar extrem nahe heran, aber die Widergabe ähnelt dann eher der eines Kopfhörers, quasi einem Stax für die wirklich großen Junx lachend
Aber erst ab einem gewissen Abstand entsteht der Eindruck einer realistischen Bühnenabbildung. Bei dem Kleinen sind das etwa 2-3m beim großen 3,50-4m. Das setzt beim Großen eine sinnvolle Raumgröße von >40m² voraus, die einen Subwoofer wünschenswert erscheinen lässt. Der Kleine spielt dagegen schon in unter 20m² gut. Sein Bassturm ist daher bis 35Hz entzerrt und er bedarf in Räumen bis vielleicht 35-40m² nicht unbedingt eines Subs, kann aber mit Sub-Unterstützung locker auch sehr große Räume bedienen.

jauu
Calvin

 
[quote]Original geschrieben von Calvin

Hi,

hey, endlich wieder die gewohnt motzige respektlose Stimmung hier motz
Der Kuschelkurs, sogar von Rumgucker, wurd mir ja schon unheimlich ;baeh
E83CC, mir fiel sofort LittleBritains Andy´s ´Ja, ich weiss´ ein, als ich Audiosix Beitrag las.
Erst kommen seine sagen wir mal flapsigen Sprüche, daß das ja alles gar nicht ginge und allenfalls verspräche viel Fläche ein wenig Linderung des Übels.
Daraufhin habe ich bebildert erläutert, wie es nicht nur funktionieren kann, sondern deutliche praktische Vorteile ermöglicht und damit das genaue Gegenteil seiner Sprüche nachgewiesen.
Seine Reaktion: Die Kopie meines Bildes mit dem Spruch:
"Genau das hatte ich vorgeschlagen"
Auf so ein realitätsfernes Post kann man doch ernstlich nur mit Humor antworten, oder?
Alles Sche****, aber neee, ja klar, er hätte es auch so gemacht! lachend lachend lachend
Wobei ich Zweifel hege, daß er weiß, was ich wie und warum gemacht habe Rolleyes

Mein statement bezog sich auf die ML mit einerm Tieftöner.

Deine Zweifel sind angebracht, will mich nicht auch noch 25 Jahre damit beschäftigen.

Hätte ich auch so gemacht, ja, hatte ich ja vor deinen langatmigen Erklärungen geschrieben.

 
#Calvin, willst du auch ein paar messungen von den teilen zeigen?
nur so --- aus interesse, wenn man schon die bilder davon gesehen hat Cool
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Wenn die Messwerte nur halbwegs so geil sind wie das Aussehen der Systeme, dann wäre das schon eine Sensation.
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix

Es gehört nicht zu meinen Lebenszielen hier ernst genommen zu werden und Superbrain bin ich schon gar nicht.

Erst mal habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen, du leidest wohl nicht an einem krankhaft übersteigerten Selbstbild, was ich gelentlich schon mal befürchtet hatte.

Du willst also gar nicht ernst genommen werden - aha, das ist mir auch neu. Was willst du denn dann? Warum bist hier zu gegen? Hier wirst du eher nichts verditschen können, hier machen sich die meisten Leute selbst ihre innovativen Audiosachen. Mit den komerziellen Absichten erkläre ich mir ja immer die Gegenwart in den anderen diversen Foren in denen du unterwegs bist. Da bist du dann ja immerhin etwas gesprächiger, wenn es um deine Produkte geht. Ist deine Anwesenheit hier darin begründet einfachmal ein paar dämliche Sprüche raushauen um dann zu sehen was für Wellen sie schlagen, weil sowas in anderen Foren nicht akzeptiert wird bzw. dort deine guten Ruf als Geschäftsmann nicht gefährden willst?

Muss ich deine Nichtantwort auf meine Nachfrage bezügl. der Subwoofer Geschichte so werten?

Du erzählst uns hier also Sachen, von denen du keine Ahnung hast oder wenn du sie hast, uns nicht teilhaben lassen willst?

Willst du hier sowas wie der Märchenonkel werden?

Auch wenn sich das jetzt alles fies und gemein anhört, was es ja zweifelsfrei auch ist, hat das nichts mit deiner Person, sondern mit deinem Verhalten zu tun. Ein Forum lebt vom mitmachen und auf andere auch mal einzugehen. Und dies tust du nicht in hinreichendem Maße.

Audiosix ich will das du hier mitmachst! Ich will ja verstehen, warum und wie du zu deinen Erkenntnissen gekommen bist. Und dazu musst du dann schon mal ein paar Zeilen schreiben und dich nicht schmollend in die Ecke verkriechen und behaupten, du wolltest ja gar nicht ernst genommen werden.
 
@calvin

Ist dir ein brauchbares DIY ESL Konzept bekannt? Hast du da einen Link? Mit was für Kosten ist denn überschägig beim Selbstbau zu rechnen?
 
Zitat:Original geschrieben von e83cc

Zitat:Original geschrieben von audiosix

Es gehört nicht zu meinen Lebenszielen hier ernst genommen zu werden und Superbrain bin ich schon gar nicht.

Erst mal habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen, du leidest wohl nicht an einem krankhaft übersteigerten Selbstbild, was ich gelentlich schon mal befürchtet hatte.

Du willst also gar nicht ernst genommen werden - aha, das ist mir auch neu. Was willst du denn dann? Warum bist hier zu gegen? Hier wirst du eher nichts verditschen können, hier machen sich die meisten Leute selbst ihre innovativen Audiosachen. Mit den komerziellen Absichten erkläre ich mir ja immer die Gegenwart in den anderen diversen Foren in denen du unterwegs bist. Da bist du dann ja immerhin etwas gesprächiger, wenn es um deine Produkte geht. Ist deine Anwesenheit hier darin begründet einfachmal ein paar dämliche Sprüche raushauen um dann zu sehen was für Wellen sie schlagen, weil sowas in anderen Foren nicht akzeptiert wird bzw. dort deine guten Ruf als Geschäftsmann nicht gefährden willst?

Muss ich deine Nichtantwort auf meine Nachfrage bezügl. der Subwoofer Geschichte so werten?

Du erzählst uns hier also Sachen, von denen du keine Ahnung hast oder wenn du sie hast, uns nicht teilhaben lassen willst?

Willst du hier sowas wie der Märchenonkel werden?

Auch wenn sich das jetzt alles fies und gemein anhört, was es ja zweifelsfrei auch ist, hat das nichts mit deiner Person, sondern mit deinem Verhalten zu tun. Ein Forum lebt vom mitmachen und auf andere auch mal einzugehen. Und dies tust du nicht in hinreichendem Maße.

Audiosix ich will das du hier mitmachst! Ich will ja verstehen, warum und wie du zu deinen Erkenntnissen gekommen bist. Und dazu musst du dann schon mal ein paar Zeilen schreiben und dich nicht schmollend in die Ecke verkriechen und behaupten, du wolltest ja gar nicht ernst genommen werden.

Netter Versuch, es reicht mir vollkommen wenn meine Kunden meine Produkte ernst nehmen.

Ich bin hier ganz privat, erinnere mich auch nicht hier je Werbung gemacht zu haben. In anderen Foren beantworte ich in erster Linie Fragen zu meinen Bausätzen.

Abgesehen davon habe ich nie behauptet ein Spezialist für Lautsprecher zu sein. Wenn etwas nicht gut klingt höre ich das aber schon.

Hast du denn schon einen gut funktionierenden ESL mit Kolbenunterstützung gehört? Oder eine zufriedenstellende Subwooferanbindung.
 
Hi,

e83cc, ich weiss nicht ob Michael Ehrlinspiel, firmierend unter Capaciti noch Panele anbietet. Er hat sich letzte Zeit etwas rar gemacht. Einfach mal Kontakten über die Capaciti Webseite. Er gehört zu den Wenigen, die im Selbstbaubereich angeboten haben und zu dessen Panelen man uneingeschränkt Sie sagen konnte. Das ESL-Forum nennt weitere Quellen.
Ansonsten bieten sich ESL natürlich hervorragend zum vollständigen Selbstbau an. Dabei sind insbesondere Drahtstatoren a´la Audiostatic durchaus sehr günstig zu fertigen. Lochblechpanele sind generell teurer im Materialaufwand, dafür kann der Bau- und Montageaufwand geringer sein.

Es ist bei Messungen von Flächenstrahlern zu berücksichtigen, daß ein ESL praktisch immer Equalizing braucht, da sein Amplitudengang nicht so linear verläuft, wie man es vielleicht von dynamischen Wandlern kennt. Das Equing wird teils im Panel selbst erledigt, z.B. durch elektrische Segmentierung, oder aber über entsprechende Filterung in der Weiche. Ein schmales hohes Panel pur -egal ob flach oder gebogen- weist eine starke Grundresonanz zwischen ca. 40Hz und 250Hz auf, die durchaus +10dB erreichen kann und genotcht werden muss. Oberhalb der Resonanz hängt der Amplitudengang stark von der Einbausituation (z.B. akustischer Kurzschluss) und Messbedingungen wie dem Abstand ab. Im oberen Mittelton- unteren Hochtonbereich gibt es meist einen leichten aber gut notchbaren Buckel. Je nach Membranfolienstärke setzt oberhalb etwa 12kHz bei einer 12µm-Membran, >20kHz bei 4µm, ein Masse-bedingter Amplitudenabfall ein. Hinzu kommt die Wirkung der Streuinduktivität des Übertragers, die mit der Panelkapazität einen Schwingkreis bildet dessen Mittenfrequenz die obere Grenzfrequenz des Systems aus Panel+Übertrager bildet und dessen Q -und damit der Amplitudengang im Hochtonbereich- mittels Widerständen einstellbar ist. Es muss also immer die Kombination aus Panel+Übertrager+EQ betrachtet und auf die Hörbedingungen linearisiert werden.
Die klassische Messung auf 1m Abstand führt bei Flächenstrahlern zumeist zu wenig sinnvollen und unansehnlichen Ergebnissen und es besteht die Gefahr von Fehlinterpretationen und vorschneller Disqualifikation.
Nahfeld (10cm) und Abstand (z.B.4m, oder Hörplatz) sind hier sinnvollere und die gebräuchlichen Messungen.
Der Amplitudengang wird in der Nahfeldmessung zumeist konstant leicht fallend eingestellt um einen natürlichen Klangeindruck am Hörplatz zu erzielen. Mit guten Panelen, Übertragern und dem nötigen Equing lasssen sich ebenso lineare Amplitudengänge am Hörplatz erzielen wie mit anderen Systemen auch.
Die Sprungantwort entspricht typischerweise der eines sehr guten Breitbänders und ist ungefiltert geprägt durch einen schnellen Anstieg und gutes Ausschwingverhalten, sowie ein längeres Nachschwingen durch den hohen Q-Faktor der Grundresonanz.
Das Verzerrungsniveau ist niedrig, steigt aber unterhalb 200Hz meist sprunghaft an. Das liegt einerseits daran das ESLs ausgespochene Kurzhuber sind und andererseits am Verhalten des Übertragers. Bei einem guten Panel bestimmt in erster Linie der Übertrager den Klirr. Werte von besser als -40dB bei Maximalpegel sind durchaus drin. Intermodulation ist durch die großen Flächen und geringen Hübe ist ebenfalls sehr gering.
Ein Korrelation zwischen diesen Messwerten und dem klanglichen Eindruck ist nicht gegeben, oder allenfalls schwach ausgeprägt.
Meine Systeme können mit der analogen Weiche in Grenzen auf die individuelle Hörbedingung angepasst werden. Das optionale Digitalfilter mit FIR- und IIR-Filterung erlaubt eine extrem feinfühlige Anpassung auf die jeweilige Hörraumsituation. Das sind keine Systeme von der Stange sondern individuell angepasste.
Von daher bitte ich um Verständnis, daß ich auf offen zugängliche Messdiagramme zunächst einmal verzichten möchte. Über PN kann man sich gerne über Details unterhalten.

jauu
Calvin
 
Bezüglich der Basshörner hier noch ne alte Technik (die ich mal selbst am eigenen Leibe spüren durfte...):

Zitat:Even though early demonstrations used tuned cabinets (one cubic meter) that had a response tuned to 15 HZ, it was confirmed that very low frequencies reproduced at sound pressure leveIs of about 120DB SPL (C scale, or flat response) did indeed give the illusion of actual physical vibration and movement. This sound was also physiologically effective when used with visuals depicting earthquake actions.

[Bild: horn_1.jpg]

Quelle: http://www.in70mm.com/newsletter/2004/69.../about.htm
 
Hi,
diese Gehäuse hast du vergessen Rolleyes Klick Big Grin

Gruß
 
Hörner sind meiner Meinung nach nicht notwendig, wenn man z.B. die abstrahlende Fläche von vier bis sechs 38ern hat. Dann sind Verzerrungswerte im Baß so niedrig, dass man sich um das Gehäuseprinzip keine Gedanken machen braucht. Dann ist schon ein geschlossenes Gehäuse super gut. Das Problem ist das Gehäusevolumen dass wäre den meisten eben zuviel und dann gibt es Kompromisse.

Wenn man eine Home-Installation macht, geht alles. Man kann z.B einen Sims mauern wo mal eben richtig viel Volumen für ein gemauertes Subwoofergehäuse da ist.

DA aber die meisten zur Miete wohnen sind eben die berühmten 17cm Treiber völlig o.k. denn man darf nur Zimmerlautstärke hören. Einen 20er in Bassrefled zumindest kann man bei 80 db schon ziemlich problemlos bis 20 Hertz "runterziehen".
 
ich hatte mal die Ehre öfter Martin Logan zu hören. Ferner Magnepan.

Es sind tolle Lautsprecher, aber mein Bekannter der sie besaß ist so ein Hirni der sich alle paar Monate etwas neues kauft und ewig unzufrieden ist, weil

a) kein Gehör vorhanden
b) er garnicht weiß wie hochwertige Klangwiedergabe bestenfalls klingen kann (nämlich nicht besser als ein sehr guter Kopfhörer)
c) irgendwie von der Musikwiedergabe etwas "überirdisches" erwartet wird

jetzt hat er so Monster-Hörner für 40.000 Euro das Paar und betreibt diese mit einem nicht rechteckfähigen Röhrenverstärker.

Da wird nichts draus....
 
zur auflockerung ein nettes beispiel, das linearen/maximalen hub und max. belastbarkeit fast gleichzeitig erklärt lachend
http://www.youtube.com/watch?v=TsYOs_9mB...re=related
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Zitat:Original geschrieben von audiosix

Abgesehen davon habe ich nie behauptet ein Spezialist für Lautsprecher zu sein. Wenn etwas nicht gut klingt höre ich das aber schon.

Hast du denn schon einen gut funktionierenden ESL mit Kolbenunterstützung gehört? Oder eine zufriedenstellende Subwooferanbindung.

Oh man, jetzt willst du dich wohl vollends ins Abseits katapultieren misstrau

Du verhöherst doch selbst gefertigte Lautsprecher und dann erzählst du uns jetzt, du hast keine Ahnung davon! Man, man, man was soll denn das jetzt werden? Erzählst du das deinen Kunden auch? Gib doch einfach zu, das du Blech geredet hast und gut ist. Passiert schließlich jedem mal. Aber sich hier immer weiter zu winden, zieht die Schlinge einfach nur noch weiter zu.

Das erste mal hasste dich mit den Elektrostaten und den Pappen, die vermeindlich nicht zusammen passen in die Nesseln gesetzt.

Dann mit deinen Subwoofern, die angeblich generell nichts taugen. Auch wenn man keine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet, ja, ich hab schon mal was brauchbares gehört. Wenn die Trennfrequenz tief genug liegt und die Aufstellung stimmt, kann man damit leben.

Und wenn du tatsächlich keine Ahnung haben solltest, wovon ich nicht ausgehe, warum haust du dann solche Behauptungen raus und weigerst dich sie mit Argumenten zu unterlegen?
 
Ist doch ein schönes Beispiel dafür, wie man völlig nutzlos maximale
Energie im nicht mehr wahrnembaren einstelligen Hertzbereich verpulvert
nach dem Motto:
Mein Verstärker ist von MC-Eingang bis zum LS rein DC-gekoppelt... lachend
...mit der Lizenz zum Löten!