Hi,
hey, endlich wieder die gewohnt motzige respektlose Stimmung hier
Der Kuschelkurs, sogar von Rumgucker, wurd mir ja schon unheimlich ;baeh
E83CC, mir fiel sofort LittleBritains Andy´s ´Ja, ich weiss´ ein, als ich Audiosix Beitrag las.
Erst kommen seine sagen wir mal flapsigen Sprüche, daß das ja alles gar nicht ginge und allenfalls verspräche viel Fläche ein wenig Linderung des Übels.
Daraufhin habe ich bebildert erläutert, wie es nicht nur funktionieren kann, sondern deutliche praktische Vorteile ermöglicht und damit das genaue Gegenteil seiner Sprüche nachgewiesen.
Seine Reaktion: Die Kopie meines Bildes mit dem Spruch:
"Genau das hatte ich vorgeschlagen"
Auf so ein realitätsfernes Post kann man doch ernstlich nur mit Humor antworten, oder?
Alles Sche****, aber neee, ja klar, er hätte es auch so gemacht!
Wobei ich Zweifel hege, daß er weiß, was ich wie und warum gemacht habe
Obwohl ich mich seit über 25 Jahren mit ESLs beschäftige kenne ich nur zwei Systeme, die das Konzept wie von mir beschrieben umgesetzt haben. Die ML Statement2 und meine eigenen. Ich will jedoch nicht ausschliessen das es in den Tiefen des DIY-Universums vielleicht ein paar wenige ähnliche Systeme geben mag. Weiter sind mir 2 verwandte Systeme bekannt, die ein ganz ähnliches Konzept mit Magnetostaten umsetzen. Diese Konzepte sind also relativ selten umgesetzt worden und sie gehören alle zu den Flaggschiff-Serien der Hersteller.
Zu den Links.
Die Lightning ist für DIY nicht ganz billig (zusammen mit dem Bassteil) und ein ziemlich großes Ding. Freedom hat schon darauf hingewiesen, daß Intereferenzeffekte zwischen den LS-Spalten und -Zeilen auftreten. Bei der Lightning mit ihrer relativ hochfrequenten Trennung ist dieser Punkt nicht mehr vernachlässigbar. Für das Geld bekommt man fast schon akzeptable ESL-Panele gekauft oder selbst gebaut, oder große Magnetostaten wie die Bohlender&Graebner, die als Treiber überlegen sind, den Frequenzweichenaufwand auf eine Trennstelle zum Bassteil reduzieren, Interferenzeffekte nur an der unkritischen unteren Trennfrequenz zum Bass aufweisen und kleinere Gehäuse mit wesentlich ansprechenderer Optik erlauben. Rechnet man den Aufwand und die Kosten für ein Gehäuse mit professioneller Qualität des Oberflächenfinish hinzu, dann steigen die Kosten sehr schnell stark an.
Die TwentyFive halte ich für smarter. Geringere Kosten, geringerer Frequenzweichenaufwand und ein witziges 12cm schmales Gehäuse, welches auf mich dem Bild nach doch sehr den Eindruck einer billigen Bastelkiste macht. Ein wertiger wirkendes Gehäuse kann auch hier die Kosten schnell hoch treiben. Bleibt zudem die Frage welche akustische Qualität der eingesetzte Breitbänder aufweist. Sollen die Kosten akzeptabel bleiben, dann wird es sicher schwer ein vernünftiges Treiberchen zu finden, das mit hochwertigen Einzeltreibern nur annähernd mithalten kann. Die 25 benötigt wie die Ligthning einen Subwoofer, der die Kosten weiter nach oben treibt.
Die Quintet ist das Standard-Konzept einer Drei-Wege-Box, der man -um sie schmal zu gestalten- 4 Mini Tieftöner spendiert hat. Sie ist keine Line-source oder Line-Array. Es gibt wenig Grund, sie für besser oder schlechter als irgend eine andere 3-Wege-Standbox zu halten. Verglichen mit ESL sind die Fähigkeiten dynamischer Wandler im Mittelhochtonbereich beschränkt. Zu den wenigen Treibern, denen ich aus meiner Erfahrung heraus annähernd ESL-Qualität zutraue gehören die Thiel Keramiker. Die Kosten die ein Mittelhochton-Part mit diesen Treibern allerdings kostet, lassen eine elektrostatische oder magnetostatische Alternative sehr attraktiv erscheinen.
jauu
Calvin
ps. warum sollten die Servodrives linearer arbeiten als der klassische Antrieb?? Den entscheidenden Unterschied sehe ich in großem möglichen Hub durch ein zwischen Motor und Membran geschaltetes Getriebe. Aber Linearitätsvorteile??