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Solche Flächenstrahler zeigen allerdings eine deutliche Bündelung der Abstrahlcharakteristik und kommen deshalb eher für den Tieftnbereich in Betracht
...mit der Lizenz zum Löten!
Im Moment gehts doch um Tieftöner... wegen des von Dir angesprochenen linearen Hubes, der aber IMHO kein Qualitätsmerkmal darstellt.
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Zitat:Tieftöner... wegen des von Dir angesprochenen linearen Hubes, der aber IMHO kein Qualitätsmerkmal darstellt.
(ich muss ja auch an meiner reputation arbeiten..)
ouw, mir fällt schon wieder der spruch vom Nuhr ein
http://lh4.ggpht.com/_YxKeT85KD-8/RnlffR...halten.jpg
der sog. lineare hub stellt sogar ein
wesentliches Qualitätsmerkmal dar !
der bestimmt den klirr, den ein lspr produziert, bei tiefen frequenzen und abhängig von der lautstärke (= auslenkung der membran) steigt der klirr massiv an, wenn der antrieb aus dem linearn bereich kommt
leider muss man hier einen kompromiss zwischen aufwand (=preis) und wirkungsgrad <--> hub machen, daher haben nur "teure" chassis hohen wirkungsgrad
und grossen linearen hub.
den test mit einer tiefen frequenz und einfach hören, wann und wie ein chassis verzerrt, mach ich auch....
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Gucki...
Zitat:wir hatten hier gemeinsam festgestellt, dass sich die Speaker-Membran in einem guten Lautsprecher kaum bewegt.
das ist eben falsch !
1. hat das nichts mit gut oder schlecht zu tun -> für eine best. lautstärke muss ein bestimmtes luftvolumen bewegt werden
2. "kaum" ist auch falsch, weil eben genau der hub den schalldruck macht -> also "kaum" bewegung = "kaum" schalldruck !
die bewegung mag bei grossen membranen und wenig schalldruck "kaum" sichtbar sein, ja, aber was wir vom schall bzw dessen erzeugung sehen, is doch wenig bedeutungsvoll für das thema "klang bzw qualität von lspr."
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Ich denke dass die Mehrzahl der HiFi-Lautdprecher in eher kleinen, geschlossenen Gehäusen werkelt, wo die fehlende Basswiedergabe
evtl auch noch durch Bassanhebung ausgeglichen werden soll.
Dafür brauchst Du ordentlich linearen unverzerrten Hub.
Dass Expoboxen aufgrund ihrer Phyik mit weitaus weniger Hub auskommt,
ist wohl allen hier bekant.
Aber Expoboxen sind die Ausnahme, nicht die Regel,
wer hat schon die Möglichkeit, ein Paar Kleinhorns in sein
Wohnimmer dezent zu integrieren?
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Hier gings um die Frage, welches die besten Lautsprecher sind.
Ein Mini-Speaker, bei dem die Membran wie blöd in ihrem eigenen Luftwirbel rumrührt und dessen dadurch entstehender Bass-Schalldruckabfall irgendwie ausgeglichen wird, kann IMHO nicht zu den besten Lautsprechern gehören.
Ich könnte mir aber Konstruktionen vorstellen, bei denen die Luftsäule - statt im Druckmaximum - im Bewegungsmaximum angeregt wird. Dafür bräuchte man dann einen Speaker mit wenig Kraft und weitem linearen Weg. Gesehen hab ich eine solche Lautsprecherkonstruktion allerdings noch nie.
In der Praxis bemühen sich die Lautsprecherhersteller vielmehr darum, möglichst viel Gegendruck auf die Membran zu bringen.
Nach diesem Prinzip arbeiten nicht nur Hörner und große Membranen sondern auch Bassreflexboxen: dort wird der Luftdruckausgleich zwischen beiden Membranseiten durch eine Laufzeitanordnung verhindert. Ich vermute, dass sich die Membran einer Bassreflexbox deutlich mehr bewegt, wenn man die Bassreflexöffnung luftdicht und fest zustopfen würde.
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Luftmassen zu bewegen ist wirklich nicht ganz einfach. Versetzt Euch mal in einen heißen Sommer.
Man denke nur an die winzigen Tischventilatoren. Bis auf viel hochtourigen Lärm kommt da eigentlich nichts heraus. Das entspricht einem Speaker mit kleiner und weit hin- und herschwingender Membran.
Wie toll aber, wenn man einen wirklich großen Ventilator unter der Decke hat. Der dreht langsam und leise seine Runden. Und bewegt dabei ungleich größere Luftmassen. Dieser große Miefquirl entspricht einer großen Membran, die sich kaum bewegt und trotzdem viel Luft zum Schwingen bringt.
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Zitat:Und der Satz ist auch absolut korrekt, Bürschchen
nein schnucki, falsch.
verstehst du das nicht, oder gilt hier "Regel nr. 1" = "Gucki hat immer recht" ?
vermute , letzteres.
kennst du den spruch vom schützenverein? -> knapp daneben..is auch vorbei.
du würdest vmtl an der scheibe vorbei schiessen und das als volltreffer deklarieren. allenfalls war die scheibe nicht an der "richtigen" position.
schon klar.
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ach was...seit wann?
vergiss es.
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Zitat:Ich könnte mir aber Konstruktionen vorstellen, bei denen die Luftsäule - statt im Druckmaximum - im Bewegungsmaximum angeregt wird. Dafür bräuchte man dann einen Speaker mit wenig Kraft und weitem linearen Weg. Gesehen hab ich eine solche Lautsprecherkonstruktion allerdings noch nie.
Gibt es aber ! Lasse Dich zuerst noch etwas rätseln. ;baeh
Allgemein ist zu sagen, dass die Physik keinen idealen Lautsprecher zulässt. Dieser wäre unendlich klein, könnte von Gleichdruck (="DC Luftdruck") bis unendlich alle Frequenzen übertragen, hätte keine Gruppenlaufzeitverzerrungen und könnte beliebige Schalldrücke wiedergeben (selbstverstänldich ohne nichtlineare Verzerrungen).
Bis das Beamen endgültig möglich ist, wird es keinen solchen LS geben, höchstens Kostruktionen welche einen Teil der Bedingungen mehr oder weniger gut erfüllen (ein guter Erfüllungsgrad in einer Disziplin passiert fast immer auf Kosten der anderen).
Anders ausgedrückt: JEDER Lautsprecher ist ein Kompromiss (auch wenn manche Hochglanzprospekte und Magazine etwas anderes behaupten). Deshalb ist eigentlich die Frage nach dem besten Laustprecher ähnlich unmöglich zu beantworten wie z.B. die Frage nach dem Besten Auto.
Grosse Konstruktionen, wie z.B. das veraltete Horn oder Chassis mit riesiger Membranfläche haben tatsächlich Vorteile bezüglich Klirr und IMD wegen der kleinen Hübe. Diese werden aber mit Nachteilen in anderen Disziplinen erkauft (Richtwirkung, Frequenzgang, Zeitverhalten...).
Gruss
Charles