Kann es der AÜ sein? Deutlich schlechtere Kopplung bei der 4 Ohm Wicklung?
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Ich weiss es nicht, werden mal die GK an die 4 Ohm Wicklung hängen.
Problem, Schaltung vorhanden, leider ohne Werte, mal eben rausmalen geht nicht, die haben die Bauteilbezeichnungen auf der Leiterplatte direkt ins Bauteil gemalt. Einmal bestückt und weg sind se.
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Um das zu klären, könntest Du mal mit einem HV-Tastkopf den Frequenzgang primärseitig messen. Wenn es da genauso aussieht, würde ich mal auf primärseitige Wicklungs-Parallel-Kapazität tippen.
Andernfalls doch Kopplung (Streu-Induktivität).
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Alfschs Bild-Link ist wech....
Nø. Aber vielleicht hast du die Schaltung mental ausgeblendet. Die ist ja gæhnend langweilig...
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Was haltet ihr von der Idee einige Klassiker als Spiceschaltung auf zu bauen zu vermessen und zu vergleichen. Gemessen werden könnten das Klirrspektrum TIM IM oder was weiß ich. Jedenfalls Werte die auf brauchbaren Klang schließen lassen. Wer hätte Interesse an soetwas?
Meist hat man Pentoden als Endröhren. Es gibt keine brauchbaren Modelle für diesen Zweck (Zweck wie oben definert...). Die Ausgangstrafos müssen vermessen werden, um ein passendes Modell zu erstellen. Meist mangelt es am AÜ...
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Dunkelheit verhüllt der Rede Sinn...
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Der Rede Sinn ist vom Schildbild abhængig. Da es daran mangelt, kommt mal eins von mir.
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Wie brauchbar sind denn die Modelle deiner Meinung nach? Reine Pentodenschaltungen sind bei den bessereen Geräten eher selten, häufig UL oder KathodenFB oder Unity Coupled oder triodisierte Pentoden oder eine Mischung daraus.
Ganz schlecht. Gængige Pentodenmodelle sind bei konstanter G2-Spannung manchmal brauchbar, um die Funktion der Schaltung darzustellen... für Klirranalysen ungeeignet.
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Zu den klassischen Verstärkern findet man häufiger zumindest das Übersetzungsverhältnis. Ansonsten sollten gut qualifizierte Annahmen ebenfalls zu Ergebnissen führen, die in die richtige Richtung weisen.
Das sehe ich nicht so. Wie soll man da denn etwas über Frequenzgang und Leistung sagen? Ohne Daten vom AÜ ist die Gesamtaussage 0.
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Auch ohne in die Tiefe gehende Simulation des AÜ ist klar, dass eine geforderte Bandbreite von 20kHz allein schon eine beträchtliche Herausforderung ist: Eine Primärwicklung von 10Henry bildet mit nur 10pF Parallelkapazität einen Resonanzkreis um 16kHz aus.
Und dabei sind Streuinduktivitäten noch aussen vor gelassen.
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Das würde also unterm Strich bedeuten, das Projekt ist Mumpitz? Lohnt nicht weiter zu verfolfgen?
Einmal aufgrund der ungeeigneten Pentodenmodelle. Und zum anderen aufgrund der nicht bzw. unzureichend verfügbaren Trafodaten.
Heißt das dann nicht auch, Simulation von Pentodenendverstärkern ist generell Blödsinn?
Simulationen sind oftmals genereller Blödsinn. Egal, ob BJT oder Röhren oder sonstwas. Besonders, wenns um Klirrfaktoranalysen geht.
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Wenn man unterstellt, dass der AÜ eine entscheidende (Schwach-)stelle darstellt, und darüber sind wir uns wohl weitgehend einig, und keine verlässlichen AÜ Modelle zu haben sind, ist logischerweise eine solche Simulation nur eine Fingerübung ohne relevantes Ergebnis.
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Heißt das dann nicht auch, Simulation von Pentodenendverstärkern ist generell Blödsinn?
Ich würde das jetzt nicht generalisieren. Aber es gibt gute Beispiele für Blødsinn. Eins gefällig? Alles in englisch, hoffentlich kein Hindernis...
http://www.reocities.com/bobdanielak/technoteNo33.html
Und die Analyse:
http://geek.scorpiorising.ca/GeeK_ZonE/i...pic=3037.0 (Schon etwas älter, deshalb gehen einige Bilder und Links nicht mehr.) Wer beim Forum zu Jogis Røhrenbude einen Account hat, kann sich das auch auf deutsch durchlesen:
http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/ar...?id=200143
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Dann lies die englischen Seiten ;baeh . Wenn es dich interessiert. Oder wolltest du nur noch mal auf Stichwort weinen
.
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@Kahlo: Ich generalisiere nicht soweit, dass ich solche Simulationen grundsätzlich unsinnig halte. Aber das was hier im Forum zum Thema Trafo-Modellierung herausgekommen ist, ist nicht gerade ermutigend. Andererseits kann ich Ausnahmen, wo tatsächlich mal alle Modelle vorhanden sind, nicht rundherum ausschließen.
Am besten fand ich den Satz
"spice does the best with the model you feed it"
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