25.11.2009, 03:05 PM
@Volt:
Dein Vorschlag könnte die car-SPL-Wettbewerbswelt revolutionieren..
@Kahlo & Alfsch:
Danke für die Links (Ich glaub, ich muss meine Online-Recherchetaktik mal verbessern....).
@Gucki:
Ja ACE und Motion Feedback sind zwei grundsätzlich verschiedene Ansätze.
Und dann wäre da noch die Linkwitztransformation zu nennen, die aber nur bei geschlossenen Boxen Sinn macht. Bei der Linkwitztransformation wird vor den Leistungsamp ein Filter 4ter Ordnung geschaltet. 2 Ordnungen kompensieren genau Pol/Nullstelle der geschlossenen Box. 2 weitere Ordnungen geben die neuen gewünschten Parameter vor.
Aber meiner Meinung nach ist der Abacus-Verstärker nur mit der ACE-Elektronik "verwandt".
Edit: Vergesst die Verwandtschaft zwischen ACE und Abacus.
Hab' jetzt erst das Ampino Schaltbild gesehen, da ist keine besondere neg. Ausgangsimpedanz hinterlegt (vielleicht nutzt er aber Spannungsabfälle auf Leitungen für eine entsprechende pos. Rückkoppelung und erreicht so seinen angeblich nahezu unendlichen Dämpfungsfaktor). Der Widerstand im LSP-Ausgang ist IMHO ein Shunt für die Schutzschaltung.
...last but not least:
Ob man nun die Kollektoren oder Emitter als Ausgang verwendet ist IMHO kein Alleinstellungsmerkmal. Wenn man die Kollektoren als Ausgang nimmt, kriegt man halt ein System, bei dem der "natürliche" Ausgangswiderstand eher hoch ist, und erst per Gegenkopplung niedrig wird. Für eine Spannungsquelle, bei der man eine niedrige Ausgangsimpedanz will, nicht unbedingt der logische Ansatz. Zudem arbeiten dann ausgerechnet die dicksten Leistungsstransitoren in bekanntlich langsamer Emitterschaltung. Deshalb wurden solche Lösungen, (auch die Szikali-Darlington-Ausgangstufe), erst mit Einführung der schnellen Ringemittertransistoren Ende der 80er salonfähig.
Auch mit MosFets löst sich das Problem nicht in Wohlgefallen auf, da man hier die großen Kapazitäten berücksichtigen muss und nur mit niederohmiger Gateansteuerung nen Preis gewinnen kann.
Gehen tut es natürlich, ich habe nen PrimitivAmp mit so einer Schaltung ausgetüftelt und der klingt nicht mal schlecht.
P.S.
Mir ist eine neg. Ausgangsimpedanz erstmals aus Versehen begegnet.
Als Jüngling (noch nicht ganz mit den Regeln der Massverlegung vertraut), beobachtete ich plötzlich bei Belastung eine größere Ausgangsspannung an als im Leerlauf... Es kostete mich damals nen ganzen Nachmittag voller staunen, grübeln und vom Glauben abfallen bis ich es begriff...Ich hatte bei einem nichtinvertierenden Amp die Kleinsignalmasse ein Stück weit über die gleiche Leitung geführt wie den Lautsprechermasseanschluss... Ist euch so was nie "passiert"?
Dein Vorschlag könnte die car-SPL-Wettbewerbswelt revolutionieren..
@Kahlo & Alfsch:
Danke für die Links (Ich glaub, ich muss meine Online-Recherchetaktik mal verbessern....).
@Gucki:
Ja ACE und Motion Feedback sind zwei grundsätzlich verschiedene Ansätze.
Und dann wäre da noch die Linkwitztransformation zu nennen, die aber nur bei geschlossenen Boxen Sinn macht. Bei der Linkwitztransformation wird vor den Leistungsamp ein Filter 4ter Ordnung geschaltet. 2 Ordnungen kompensieren genau Pol/Nullstelle der geschlossenen Box. 2 weitere Ordnungen geben die neuen gewünschten Parameter vor.
Aber meiner Meinung nach ist der Abacus-Verstärker nur mit der ACE-Elektronik "verwandt".
Edit: Vergesst die Verwandtschaft zwischen ACE und Abacus.
Hab' jetzt erst das Ampino Schaltbild gesehen, da ist keine besondere neg. Ausgangsimpedanz hinterlegt (vielleicht nutzt er aber Spannungsabfälle auf Leitungen für eine entsprechende pos. Rückkoppelung und erreicht so seinen angeblich nahezu unendlichen Dämpfungsfaktor). Der Widerstand im LSP-Ausgang ist IMHO ein Shunt für die Schutzschaltung.
...last but not least:
Ob man nun die Kollektoren oder Emitter als Ausgang verwendet ist IMHO kein Alleinstellungsmerkmal. Wenn man die Kollektoren als Ausgang nimmt, kriegt man halt ein System, bei dem der "natürliche" Ausgangswiderstand eher hoch ist, und erst per Gegenkopplung niedrig wird. Für eine Spannungsquelle, bei der man eine niedrige Ausgangsimpedanz will, nicht unbedingt der logische Ansatz. Zudem arbeiten dann ausgerechnet die dicksten Leistungsstransitoren in bekanntlich langsamer Emitterschaltung. Deshalb wurden solche Lösungen, (auch die Szikali-Darlington-Ausgangstufe), erst mit Einführung der schnellen Ringemittertransistoren Ende der 80er salonfähig.
Auch mit MosFets löst sich das Problem nicht in Wohlgefallen auf, da man hier die großen Kapazitäten berücksichtigen muss und nur mit niederohmiger Gateansteuerung nen Preis gewinnen kann.
Gehen tut es natürlich, ich habe nen PrimitivAmp mit so einer Schaltung ausgetüftelt und der klingt nicht mal schlecht.
P.S.
Mir ist eine neg. Ausgangsimpedanz erstmals aus Versehen begegnet.
Als Jüngling (noch nicht ganz mit den Regeln der Massverlegung vertraut), beobachtete ich plötzlich bei Belastung eine größere Ausgangsspannung an als im Leerlauf... Es kostete mich damals nen ganzen Nachmittag voller staunen, grübeln und vom Glauben abfallen bis ich es begriff...Ich hatte bei einem nichtinvertierenden Amp die Kleinsignalmasse ein Stück weit über die gleiche Leitung geführt wie den Lautsprechermasseanschluss... Ist euch so was nie "passiert"?