Captain-Chaos
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Im Prinzip handelt es sich hierbei um einen Stromrückgekoppelten Verstärker, bei dem über einen Buffer in den niederohmigen Eingang gegengekoppelt wird. Somit ist es wieder ein Spannungsrückgekoppelter Verstärker, der die positiven Eigenschaften der Stromrückkopplung integriert.
Mit dem Differenzverstärker erhoffe ich mir eine bessere Gleichtaktunterdrückung als mit einfachen Buffern. Außerdem spare ich so zwei Konstantstromquellen.
Weniger Bauteile und mehr Vorteile, was will man mehr?
obamaimladen
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Das ist aber keine gute Lösung. Ein kapazitätsarmer Eingang ist ein guter Eingang.
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naja, der inputfilter muss halt irgendwie zur quelle passen ,
dh, wenn er nieder-ohmig ist, passt er zu niederohmigen quellen...
bei 100r - 1nf haste 100ns zeitkonstante....im Mhz-bereich hört keiner, nur falls er schwingt - das hört man wohl.
zur schaltung: jo, nett , der input nannte sich irgendwie "diamond"-soundso circuit,glaub ich (is lange her)
zum klang: die c3, c11(?), c12 sind entscheidend in den mitten/höhen, styroflex oder FKP1 nehmen;
der c10 sollte weg, n elko im klangpfad --- meist mistig. ich bevorzuge DC kopplung (kein kondensator = der beste kondenator)
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jau, ganz meine Meinung.
So, jetzt habe ich mal einen Blick auf Deinen Schaltplan
geworfen. Hochsymmetrische Differenzverstärker/
Stromspiegelschaltung, getrimmt auf hohe Leerlaufverstärkung
und Bandbreite. Alles soweit wohlvertraut.
Ich kenne die Ausgangstransistoren nicht,
hätte aber bei bipolaren Typen immer Bauchschmerzen beim
Gedanken an HF-Schwingungen - in dieser
Hinsicht sind Power-Mosfets im allgemeinen nicht nur schneller sonden auch robuster.
Oder handelt es sich hier um Ring-Emitter-Transistoren?
Und ich vermisse eine Überstrombegrenzung, bei bipolaren
Endtransistoren imho ein absolutes MUSS!
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Hi.
Zitat:Original geschrieben von Captain-Chaos
So schöne Rechtecke wie mit Bipolaren Typen habe ich mit Mosfets auch nie hin bekommen. Das muss natürlich nichts heißen
Ich hätte da noch Fragen.
Wie groß sind denn Anstieg - u. Abfallzeiten bei diesem Amp?
Wie groß ist L1?
Grüsse.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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also triple-diff sind spezielle transen für amps -> die haben geringere neigung zum second breakdown, da eben zwischen 2 hoch-dotierten schichten (= VIEL STROM) ein niedrig dotierte schicht liegt, die schnell und effektiv sperren kann (= WENIG ladungsträger drin) -> hohe Ft
hab davon auch noch ein paar schachteln irgendwo...2SC2774 + 2sa1170 , original SANKEN
200V , 200W , 20 Mhz
das sind afaik keine RET, sondern die haben ne art kamm-struktur, für basis und emitter
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Die Transistoren schaffen 15A, der Trafo gerade mal 5,3A. Da muss eine Schmelzsicherung in der Primärwicklung des Trafos reichen grosses Lachen
Du bist ein großer Optimist!
Das könnte sich allerdings ändern, wenn Du nach dem ersten
Ausgangskurzschluß ein Häufchen Asche in den Händen hältst.
Also Spaß beseite: So geht das nicht. Deine Schmelzsicherung
wird durchbrennen, NACHDEM die Transen abgeraucht sind.
Schau Dir mal Deine SOA-Kurven an und vergleiche das mit dem
was Dein Netzteil, einschließlich Stützkonddensatoren,
kurzeitig in die Endstufe hineinpumpen kann.
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Hi.
Zitat:Original geschrieben von Captain-Chaos
Wie misst man das zuverlässig mit einem Oszilloskop?
Den Amp fast voll aussteuern und die Zeiten zwischen 10-90% Ua bzw. 90-10% Ua messen.
Edit: Alle spannungsverstärkenden Stufen arbeiten in Emitterschaltung!?
Q6/Q7 sind nicht innerhalb der Gegenkopplungsschleife.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
Ideal wären Endstufen-Transistoren im Gehäuse einer Sicherung und zum Preis einer guten Schmelzsicherung. Oder - alternativ - unkaputtbare Endstufentransistoren.
obamaimladen
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Was mich ärgert sind durchgebrannte Emitterwiderstände. Das macht viel Arbeit ...